Pressespiegel 17/18

[Topscorer]

Un match de supension pour Sciaroni....
Voilà voilà...

http://www.planetehockey.com/news-hcd-1 ... 72741.html

Wäre es Forster oder Pouliot gewesen wären es 6-10 Spiele gewesen..

[Rookie]

Ist halt einer der "Grossen" Clubs....

[snowman]

Julian Schmutz im Tor

https://www.blick.ch/sport/eishockey/nl ... 19005.html

[kuseli]

Für die Horizonterweiterung:
https://www.tagesanzeiger.ch/sport/hock ... y/26106758

Für den Glauben an die heutige Entscheidung:
https://www.nzz.ch/sport/biel-auf-der-e ... ld.1367925
http://www.planetehockey.com/article-nl ... ,4663.html

[Mattensträssler]

...als der erstaunlich fehleranfällige Bieler Goalie Jonas Hiller...

Dass sich die mit überschaubarer Play-off-Erfahrung ausgestattete Equipe vom Formtief und von den Aussetzern des 36-Jährigen nicht verunsichern lässt...

[kuseli]

Ein «Spiel wie immer» um Leben oder Tod

Verliert der HCD am Donnerstag daheim gegen Biel, ist seine Saison vorbei. Verteidiger Magnus Nygren verschwendet daran keinen Gedanken. Die Mannschaft habe die richtigen Schlüsse aus der jüngsten Niederlage gezogen

Irgendwo in der Tasche landete die Flasche Wein. Zwischen der verschwitzten Ausrüstung und dem Duschtuch. «Irgendwann werde ich sie schon herausnehmen», sagt Magnus Nygren, «aber bestimmt nicht jetzt.» Den edlen Tropfen hat sich der HCD-Schwede am Dienstag verdient. Nach einem Tor und einem Assist bei der 2:4-Niederlage in Biel wurde er in der Tissot Arena zum Best Player seines Teams ausgezeichnet. Es gibt definitiv schönere Ehrungen – erst recht, weil die Bündner in der Viertelfinal-Serie gegen die Seeländer nun auf zwei Siege in Folge angewiesen sind, um das vorzeitige Saisonende zu verhindern.

Playoffs seit Weihnachten
Kurz nach zwei Uhr in der Früh kehrte der HCD-Car gestern ins Landwassertal zurück. Schlaf fand Nygren danach trotzdem nicht sofort: «Nach solchen Partien bist du zwar todmüde, das Adrenalin pumpt aber noch gewaltig.» Während der dreistündigen Fahrt hatten die Davoser immerhin genügend Zeit, ihren missglückten Auftritt im fünften Duell mit den Bielern individuell zu analysieren. Für Nygren ist klar: «Wir haben viel zu viele Strafen kassiert.» Vor allem die fast fünfminütige doppelte Unterzahl zu Beginn des Mitteldrittels habe ihre Spuren hinterlassen. «Wir erhielten zwar kein Gegentor, aber diese Phase kostete uns enorm viel Kraft», so der 27-Jährige. Sieben kleine Strafen kassierte der HCD. Hinzu kam die Spieldauerdisziplinarstrafe gegen Gregory Sciaroni. «So etwas habe ich in den Playoffs wohl noch nie erlebt», sagt Nygren, «we killed ourselves.» Entsprechend still sei es nach der Partie in der Garderobe gewesen. «Wir waren alle total frust

Mit einem lockeren Training neben dem Eis stimmten sich die Davoser am Mittwoch nach wenigen Stunden Schlaf auf die sechste Partie der Serie ein. «Es ist noch absolut nichts entschieden», macht sich Nygren Hoffnung und sendet gleich noch eine Kampfansage in Richtung Biel ab: «Wenn sie bei uns in Davos gewinnen wollen, müssen sie schon sehr, sehr gut sein.» Die Ausgangslage ist aber auch ihm bewusst: «Entweder sterben wir – oder wir leben weiter.» Zusätzlichen Druck verspürt er deswegen nicht: «Eigentlich spielen wir seit Weihnachten Playoff-Partien. Erst am Spengler Cup, danach in der Liga im Kampf um das Heimrecht.»

Verteidiger als Punktesammler
Trotz seinen erst 27 Jahren schimmert hier die Routine des Verteidigers durch. In seiner Heimat war er vor dem Wechsel nach Davos während drei Jahren Captain von Färjestad, in der vergangenen Saison avancierte er mit elf Treffern zum torgefährlichsten Verteidiger der gesamten schwedischen Liga. Diese Quote hat er in der Schweiz längst übertroffen. Zwölf Tore erzielte er seit dem Sommer bereits für den HCD, hinzu kommen 26 Assists. Keiner steht bei den Bündnern mehr auf dem Eis als Nygren. Und auch daneben kann er nicht ohne Hockey. «Wenn immer möglich schaue ich mir die Spiele der SHL, der NHL und der KHL an.»

Seinen Erfahrungsschatz will er auch den vielen jungen Akteuren im Davoser Kader mitgeben. «Ich habe in meiner Profikarriere noch nie mit so vielen Jungen gespielt», gibt Nygren zu, «einige von ihnen sind aber unglaublich talentiert.» Obwohl er beim HCD nicht das «C» auf der Brust trägt, sehe er sich auf und neben dem Eis als Leader. «Ich spüre sehr gut, wenn mich jemand braucht und helfe dann auch gerne.» Allerdings profitiere Ny-gren auch umgekehrt. «Von der Power und der Unbeschwertheit der Jungs kann ich mir eine Portion abschneiden», sagt er.

Mit diesen Qualitäten wollen die Davoser die «Belle» gegen Biel erzwingen. «Wir spielen ein schnelles Hockey. Wenn es uns läuft, fliegen wir fast», so Nygren, «und dann setzen wir auch zum Überflug über Biel an.» Sein Wunschszenario: «Ein Sieg und eine nächste Flasche Wein, die wir dann Ende April an der Meisterfeier öffnen können.»

[kuseli]

...als der erstaunlich fehleranfällige Bieler Goalie Jonas Hiller...

Dass sich die mit überschaubarer Play-off-Erfahrung ausgestattete Equipe vom Formtief und von den Aussetzern des 36-Jährigen nicht verunsichern lässt...

So daneben finde ich den Kommentar zu Hiller gar nicht. Meiner Meinung spielt Senn die besseren Viertelfinals. Hätte Hiller noch die Olympiaform und Senn seine "Normalform", wären wir bereits fùr das Halbfinale qualifiziert. Interessant ist diesbezüglich auch die Äusserung Roost's auf Hockeyweek von gestern...

[Rookie]

Jonas liefert immer dann relativ starke Leistungen ab, wenn der Druck besonders hoch ist. Und mit dem Spielverlauf vom Dienstag war m.E. spätestens nach dem 3:1 oder 4:1 klar, dass wir dei Bündner schlagen würden. Da fällt dann sein Aufmerksamkeitslevel deutlich. Auch wenn seine Fangquote in den -offs bisher nicht den level der Meisterschaft erreichte (SVS% 89,2% vs 92.6%). Aber in der Meisterschaft spielen wir nicht nur gegen den HCD...
Was extrem auffällt ist die Schussqualität bei Nygren und Rödin. In der Quali noch deutlich unter 8% liegt diese jetzt bei...25 und 23%!!! Da mag bei uns nur Toni "on fire" mit 27.8% mithalten, Mic liegt bei 14.3%, Lofquist und Poully blieben noch ohne persönlichen Treffer. Item. Alles Statistik, der Sieg wird immer noch mit dem Willen auf dem Eis geholt!

[Patachon]

heute Abend wird's den Hilli sicherlich auch mehr brauchen als am Dienstag. Aber ja...war so ein sosolala-Match von ihm, viele Abpraller hab ich registriert...aber hurra, ist ein Mannschaftssport

[kuseli]

Ich meine einfach: Davos ist der erwartet schwache Gegner und mit einer konzentrierteren Leistung in entsprechenden Phasen wären wir jetzt am Regenerieren

[Patachon]

zu viel Regeneration schadet dem Rhythmus

[kuseli]

Von dem her wäre der Abschluss heute ideal für Regeneration und Rhythmus

[TEE-Zug]

Und an MEINE Regeneration denkt niemand. Ich hätte gerne am Samstag einen freien Abend, und wäre dann am Dienstag mit aufgeladenen Batterien wieder bereit!

[kuseli]

Ach was, hast ja dann im Sommer genügend Zeit kuren zu gehen

[Sauhund]

Ich stehe total auf lange Regenerationen.