Pressespiegel 18/19
- Lindberg
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Re: Pressespiegel 18/19
Laut Klaus Zaugg ist punkto Gates alles gefixt und er hat in Bern - als Gegenleistung für eine NHL-Freigabeklausel - um 1 Jahr bis Sommer 2021 verlängert.
https://www.watson.ch/sport/eismeister% ... ten-karten
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- Pierot
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Re: Pressespiegel 18/19
On verra bien!Lindberg hat geschrieben:Laut Klaus Zaugg ist punkto Gates alles gefixt und er hat in Bern - als Gegenleistung für eine NHL-Freigabeklausel - um 1 Jahr bis Sommer 2021 verlängert.
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Gino Cavallini #44
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Re: Pressespiegel 18/19
Biels Problem: Es funktioniert nur mit einem grossen Jonas Hiller
Biel verliert in Langnau ein überlegen geführtes Spiel 0:4 und kassiert die dritte Niederlage in Serie. Krise? Nein, nur ein Torhüter-Problem.
Drei Niederlagen inspirieren zu kritischen Analysen. 0:4 in Zürich gegen die ZSC Lions. 1:3 auf eigenem Eis gegen Gottéron. Und nun 0:4 bei 36:32 Torschüssen in Langnau. 1:11 Tore in drei Partien. Was ist mit dem «Himmelsstürmern» aus Biel los?
Ist Biel drauf und dran, mit seinem hochentwickelten, spektakulären Lauf- und Tempohockey in eine Krise zu rutschen? Wer will, kann die Götterdämmerung des Bieler Hockeywunders herbeischreiben. Zu wenig direktes Nord-Süd-Hockey. Das Spiel wird zu sehr in die in die Breite gezogen und wird zu oft zum Helikopter-Hockey in den Ecken. Kreisen ohne Ertrag. Zu viele Passfolgen, zu wenig Abschlussversuche.
Wer will, mag nun auch noch das Defensivspiel zerpflücken. Zu viele Stellungsfehler. Torhüter Jonas Hiller wird zu wenig abgeschirmt und die Abpraller werden nicht wegspediert. Alles richtig. Aber diese Faktoren lösen noch lange keine Krise aus. In unserer Liga wird viel gekreist und gepasst und zu wenig durch die Mitte gepowert. Fehler in der Defensive machen in einem unberechenbaren Spiel auf rutschiger Unterlage alle.
Biels «Zwischentief» hat nichts mit Taktik oder zu hoch entwickeltem Hockey zu tun. Biels «Zwischentief» hat einen Namen: Jonas Hiller (36).
Ein grosser Jonas Hiller der besten NHL-Tage hätte in Langnau höchstens einen Treffer kassiert.
Ein guter Jonas Hiller der besten NL-Tage hätte in Langnau maximal zwei Treffer kassiert.
Ein durchschnittlicher Jonas Hiller hätte in Langnau lediglich drei Treffer kassiert.
Ein Jonas Hiller ausser Form hat soeben in Langnau vier Treffer kassiert und nur 87,50 Prozent der Schüsse abgewehrt.
In der Regel gewinnt in Langnau niemand, wenn der Torhüter nicht wenigstens eine Fangquote von 90 Prozent erreicht.
Ja, so einfach ist das. Mit vertauschten Torhütern hätte Biel diese Partie gewonnen. Damiano Ciaccio (29), der beste Torhüter Europas ohne Länderspiel, hielt die Langnauer in ihrer schwächsten Phase zwischen der 15. und 20. Minute im Spiel und rettete mit wundersamen Paraden das 0:0 in die erste Pause. Das alles ist keine Kritik an Jonas Hiller. Sondern ein Kompliment für den nach wie vor charismatischen ehemaligen NHL-Schlussmann: kein anderer Torhüter in der Liga hat einen so starken Einfluss auf die Verfassung seiner Mannschaft.
Das hängt auch mit der spektakulären offensiven Spielweise zusammen: Biel ist, im Gegensatz zu den SCL Tigers, keine Mannschaft, die einen Torhüter besser macht. Dafür fehlen Trainer Antti Törmänen die Spielertypen. Biel ist eine Mannschaft, die durch den Torhüter besser gemacht wird.
Biels Aufstieg in die Spitzengruppe ist ohne Jonas Hiller nicht denkbar. Aber Biel kann sich ohne Jonas Hiller in guter Form nicht in dieser Spitzengruppe halten. Er müsste jetzt eine Ruhepause haben. Er hat diese Saison schon 759 Pucks abgewehrt. Nur Rappis Melvin Nyffeler war bisher noch fleissiger (832 Paraden). Zum Vergleich: Berns Leonardo Genoni musste diese Saison erst 660mal eingreifen. Aber ausgerechnet jetzt ist Biels starke Nummer zwei Elien Paupe (23) verletzt.
Die Bieler geraten nur in eine Krise, wenn sie die Ruhe und Gelassenheit verlieren. Weil auch eine offensiv bäumige Mannschaft nur mit Ruhe und Gelassenheit ihre Chancen zu verwerten vermag.
Sag mir, wie Jonas Hiller spielt und ich sage Dir, wie es um Biel steht. In Langnau hat Jonas Hiller nicht gut gespielt. In Langnau hatte Biel ein Torhüterproblem. Aber Biel «funktioniert» nur mit einem grossen Jonas Hiller. Vielleicht «funktioniert» er ja schon heute gegen Ambri wieder.
Biel verliert in Langnau ein überlegen geführtes Spiel 0:4 und kassiert die dritte Niederlage in Serie. Krise? Nein, nur ein Torhüter-Problem.
Drei Niederlagen inspirieren zu kritischen Analysen. 0:4 in Zürich gegen die ZSC Lions. 1:3 auf eigenem Eis gegen Gottéron. Und nun 0:4 bei 36:32 Torschüssen in Langnau. 1:11 Tore in drei Partien. Was ist mit dem «Himmelsstürmern» aus Biel los?
Ist Biel drauf und dran, mit seinem hochentwickelten, spektakulären Lauf- und Tempohockey in eine Krise zu rutschen? Wer will, kann die Götterdämmerung des Bieler Hockeywunders herbeischreiben. Zu wenig direktes Nord-Süd-Hockey. Das Spiel wird zu sehr in die in die Breite gezogen und wird zu oft zum Helikopter-Hockey in den Ecken. Kreisen ohne Ertrag. Zu viele Passfolgen, zu wenig Abschlussversuche.
Wer will, mag nun auch noch das Defensivspiel zerpflücken. Zu viele Stellungsfehler. Torhüter Jonas Hiller wird zu wenig abgeschirmt und die Abpraller werden nicht wegspediert. Alles richtig. Aber diese Faktoren lösen noch lange keine Krise aus. In unserer Liga wird viel gekreist und gepasst und zu wenig durch die Mitte gepowert. Fehler in der Defensive machen in einem unberechenbaren Spiel auf rutschiger Unterlage alle.
Biels «Zwischentief» hat nichts mit Taktik oder zu hoch entwickeltem Hockey zu tun. Biels «Zwischentief» hat einen Namen: Jonas Hiller (36).
Ein grosser Jonas Hiller der besten NHL-Tage hätte in Langnau höchstens einen Treffer kassiert.
Ein guter Jonas Hiller der besten NL-Tage hätte in Langnau maximal zwei Treffer kassiert.
Ein durchschnittlicher Jonas Hiller hätte in Langnau lediglich drei Treffer kassiert.
Ein Jonas Hiller ausser Form hat soeben in Langnau vier Treffer kassiert und nur 87,50 Prozent der Schüsse abgewehrt.
In der Regel gewinnt in Langnau niemand, wenn der Torhüter nicht wenigstens eine Fangquote von 90 Prozent erreicht.
Ja, so einfach ist das. Mit vertauschten Torhütern hätte Biel diese Partie gewonnen. Damiano Ciaccio (29), der beste Torhüter Europas ohne Länderspiel, hielt die Langnauer in ihrer schwächsten Phase zwischen der 15. und 20. Minute im Spiel und rettete mit wundersamen Paraden das 0:0 in die erste Pause. Das alles ist keine Kritik an Jonas Hiller. Sondern ein Kompliment für den nach wie vor charismatischen ehemaligen NHL-Schlussmann: kein anderer Torhüter in der Liga hat einen so starken Einfluss auf die Verfassung seiner Mannschaft.
Das hängt auch mit der spektakulären offensiven Spielweise zusammen: Biel ist, im Gegensatz zu den SCL Tigers, keine Mannschaft, die einen Torhüter besser macht. Dafür fehlen Trainer Antti Törmänen die Spielertypen. Biel ist eine Mannschaft, die durch den Torhüter besser gemacht wird.
Biels Aufstieg in die Spitzengruppe ist ohne Jonas Hiller nicht denkbar. Aber Biel kann sich ohne Jonas Hiller in guter Form nicht in dieser Spitzengruppe halten. Er müsste jetzt eine Ruhepause haben. Er hat diese Saison schon 759 Pucks abgewehrt. Nur Rappis Melvin Nyffeler war bisher noch fleissiger (832 Paraden). Zum Vergleich: Berns Leonardo Genoni musste diese Saison erst 660mal eingreifen. Aber ausgerechnet jetzt ist Biels starke Nummer zwei Elien Paupe (23) verletzt.
Die Bieler geraten nur in eine Krise, wenn sie die Ruhe und Gelassenheit verlieren. Weil auch eine offensiv bäumige Mannschaft nur mit Ruhe und Gelassenheit ihre Chancen zu verwerten vermag.
Sag mir, wie Jonas Hiller spielt und ich sage Dir, wie es um Biel steht. In Langnau hat Jonas Hiller nicht gut gespielt. In Langnau hatte Biel ein Torhüterproblem. Aber Biel «funktioniert» nur mit einem grossen Jonas Hiller. Vielleicht «funktioniert» er ja schon heute gegen Ambri wieder.
- Rookie
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Re: Pressespiegel 18/19
Besser kann man den aktuellen Zustand nicht beschreiben....
Offense wins matches - Defense wins championships!
- polet
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Re: Pressespiegel 18/19
En général, j'aime bien le lyrisme de Klausi, mais rarement lu un truc aussi déplacé! Les défenseurs Biennois laissent des boulevards aux attaquants adverses. les attaquants tournicotent au lieu de chercher à se mettre en position de tir et de tenter des reprises directes, le PP tourne au ralenti loin du slot, et c'est Hiller le responsable de tous les maux? C'est vrai que Hiller devrait tirer plus souvent et être plus présent devant la cage adverse, il n'a pas encore marqué le moindre but cette saison, inadmissible quand on touche 700'000 balles par saison...
- placid2000
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Re: Pressespiegel 18/19
Ah voilà.. toute la faute sur Hiller maintenant???? On a pas du voir le même match! Mais bon, Klausi fait son Klausi..
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Re: Pressespiegel 18/19
Da bin ich anderer Meinung. Wenn es eine Mannschaft in 3 Spielen zu lediglich einem einzigen verdammten Goal schafft, hat das nur bedingt mit den Goalie zu tun. Unsere Mannschaft ist einfach kein Team mehr. Die Körperhaltung der Spieler spricht eine deutliche Sprache. Wenn das nicht korrigiert werden kann, verpassen wir die Offs. PUNKT!Rookie hat geschrieben:Besser kann man den aktuellen Zustand nicht beschreiben....
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- Hockeygott
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Re: Pressespiegel 18/19
Rookie ins Tor - dann sind wir Meister! Freue mich ab all der Paraden die er uns zeigen wird, ganz alleine reisst er das Spiel-sein Spiel! Egal ob unten, oben, links und rechts ... einfach keinen zwischen den Schoner erhalten sonst brennt hier der Baum
-
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Re: Pressespiegel 18/19
Ja, ja Rookie...keine Ahnung wo Dein Problem mit Hiller liegt...ich habe das Spiel gestern gesehen und kann die Meinung des Eismeisters nicht teilen...Rookie hat geschrieben:Besser kann man den aktuellen Zustand nicht beschreiben....
Beim 1. Tor liegt der Fehler beim Toni (oder war der Schiri tatsächlich noch dran?)
Beim 2. Tor steht Robbie nicht beim Mann
Beim 3. Tor...könnnte es auch Offside sein...
Beim 4. Tor werden wir eiskalt ausgekontert...
Wer es noch nicht begriffen hat, dass Hiller DAS Puzzlestück für die letzten Erfolge war, sollte lieber einem anderen Hobby fröhnen...Angeln, Schach...sucht Euch eines aus....Die Liga ist jedes Jahr etwas ausgeglichener..und ohne Hiller hätten wir die Playoffs womöglich kaum geschafft.....
Und wir werden verdammt nochmal aufpassen müssen, dass wir Hiller baldmöglichst ersetzen können...Paupe wird es ganz bestimmt nicht sein...
Wir brauchen neue Linien, mehr ruhe im eigenen Drittel, etwas mehr Schussglück und Ersatz für Robbie...Dann holen wir die benötigten Punkte...
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Re: Pressespiegel 18/19
Marco Maurer verlässt den EHC
Zwischen dem EHC Biel und Verteidiger Marco Maurer hat es um eine Vertragsverlängerung keine Einigung gegeben. Die Wege trennen sich nach dieser Saison.
Keine erfreuliche Nachricht für viele EHC-Biel-Fans, die auf eine Verlängerung von Marco Maurer gehofft haben: Der steinharte Verteidiger mit einer bewegten Vergangenheit wird den Klub nach vier Jahren verlassen. Wohin es ihn zieht, war nicht in Erfahrung zu bringen. 189 Mal, von insgesamt 624 Partien in der höchsten Liga, hat er den Kopf für den EHC Biel bereits hingehalten. An nationalen Schlagzeilen fehlte es beim gebürtigen Zürcher nie: Schon vor 13 Jahren brach er sich nach einem gegnerischen Check in einem internationalen Juniorenmatch das Genick. Viel Glück im Unglück. In Lugano ging er gegen die Verantwortlichen rechtlich vor, weil seine Frau an einem Spiel in der Resega von einem Puck getroffen wurde und auf einer Seite das Augenlicht verlor. Während seiner Biel-Zeit wurde er nach einer «Attacke» gegen einen Schiedsrichter für elf Partien gesperrt. Nach dem Biel-Rekurs waren es noch sieben. Und ein Jahr später, im März 2017, stellte er in der Zuger Innenstadt spektakulär einen Räuber, der einer älteren Frau den Geldbeutel entrissen hatte. Hiefür wurde er ausgezeichnet.
Der bald 31-jährige Marco Maurer, der mit dem EHC-Slogan «Ich bin härter als meine Knochen» in die Saison gestiegen ist, hat sich mit dem EHC Biel nicht finden können. Sportchef Martin Steinegger wollte auf die Details der Verhandlungen nicht eingehen. «Am Ende passte es einfach nicht mehr», hält er fest. Marco Maurer bestätigte zwar den Wegzug auf Ende Saison, konnte und wollte aber den Namen des neuen Vereins nicht preisgeben. Zu den gescheiterten Verhandlungen wollte er ebenfalls nichts Handfestes erwähnen.
Zweiter ausländischer Verteidiger?
Was heisst das für den EHC Biel, der einer der besten und beständigsten Verteidiger verliert, der auch mit einer Plus-Minus-Bilanz von Plus 8, wie Toni Rajala, die interne Rangliste anführt? «Die Mannschaft für nächste Saison steht im Grossen und Ganzen. Ich mache mir da keine Sorgen», so Steinegger. Er sei zwar jetzt auf der Suche nach einem Verteidiger, «der uns weiterbringt», ansonsten habe man noch die Option, neben Anssi Salmela einen zweiten ausländischen Verteidiger zu verpflichten. Man lässt sich gerne überraschen: Nicht zum ersten Mal würde Steinegger einen Spieler aus dem Hut zaubern, mit dem niemand gerechnet hätte. Allerdings hat er für die nächste Saison mit Luca Cunti bereits eine Trumpfkarte gespielt. Apropos Vertragsverlängerung: Mathieu Tschantré darf sich noch etwas mehr Zeit lassen, um den Entscheid zu fällen, ob er noch die 20. Saison in der ersten Mannschaft noch anhängen oder einen Schlussstrich ziehen will. Steinegger hat grundsätzlich das Gefühl, dass der Captain weitermacht, bleibt aber diplomatisch: «Mathieu wird den für ihn besten Entscheid fällen.»
Quelle: BielerTagblatt
Zwischen dem EHC Biel und Verteidiger Marco Maurer hat es um eine Vertragsverlängerung keine Einigung gegeben. Die Wege trennen sich nach dieser Saison.
Keine erfreuliche Nachricht für viele EHC-Biel-Fans, die auf eine Verlängerung von Marco Maurer gehofft haben: Der steinharte Verteidiger mit einer bewegten Vergangenheit wird den Klub nach vier Jahren verlassen. Wohin es ihn zieht, war nicht in Erfahrung zu bringen. 189 Mal, von insgesamt 624 Partien in der höchsten Liga, hat er den Kopf für den EHC Biel bereits hingehalten. An nationalen Schlagzeilen fehlte es beim gebürtigen Zürcher nie: Schon vor 13 Jahren brach er sich nach einem gegnerischen Check in einem internationalen Juniorenmatch das Genick. Viel Glück im Unglück. In Lugano ging er gegen die Verantwortlichen rechtlich vor, weil seine Frau an einem Spiel in der Resega von einem Puck getroffen wurde und auf einer Seite das Augenlicht verlor. Während seiner Biel-Zeit wurde er nach einer «Attacke» gegen einen Schiedsrichter für elf Partien gesperrt. Nach dem Biel-Rekurs waren es noch sieben. Und ein Jahr später, im März 2017, stellte er in der Zuger Innenstadt spektakulär einen Räuber, der einer älteren Frau den Geldbeutel entrissen hatte. Hiefür wurde er ausgezeichnet.
Der bald 31-jährige Marco Maurer, der mit dem EHC-Slogan «Ich bin härter als meine Knochen» in die Saison gestiegen ist, hat sich mit dem EHC Biel nicht finden können. Sportchef Martin Steinegger wollte auf die Details der Verhandlungen nicht eingehen. «Am Ende passte es einfach nicht mehr», hält er fest. Marco Maurer bestätigte zwar den Wegzug auf Ende Saison, konnte und wollte aber den Namen des neuen Vereins nicht preisgeben. Zu den gescheiterten Verhandlungen wollte er ebenfalls nichts Handfestes erwähnen.
Zweiter ausländischer Verteidiger?
Was heisst das für den EHC Biel, der einer der besten und beständigsten Verteidiger verliert, der auch mit einer Plus-Minus-Bilanz von Plus 8, wie Toni Rajala, die interne Rangliste anführt? «Die Mannschaft für nächste Saison steht im Grossen und Ganzen. Ich mache mir da keine Sorgen», so Steinegger. Er sei zwar jetzt auf der Suche nach einem Verteidiger, «der uns weiterbringt», ansonsten habe man noch die Option, neben Anssi Salmela einen zweiten ausländischen Verteidiger zu verpflichten. Man lässt sich gerne überraschen: Nicht zum ersten Mal würde Steinegger einen Spieler aus dem Hut zaubern, mit dem niemand gerechnet hätte. Allerdings hat er für die nächste Saison mit Luca Cunti bereits eine Trumpfkarte gespielt. Apropos Vertragsverlängerung: Mathieu Tschantré darf sich noch etwas mehr Zeit lassen, um den Entscheid zu fällen, ob er noch die 20. Saison in der ersten Mannschaft noch anhängen oder einen Schlussstrich ziehen will. Steinegger hat grundsätzlich das Gefühl, dass der Captain weitermacht, bleibt aber diplomatisch: «Mathieu wird den für ihn besten Entscheid fällen.»
Quelle: BielerTagblatt
#29 Ich bin noch nie in eine Saison gestartet ohne das Ziel zu haben, Schweizer Meister zu werden.
- CH
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Re: Pressespiegel 18/19
Gemäss BT von heute werden die Linien wie folgt sein:
Weiter steh da noch:
Aus meiner Sicht die bestmöglichste VarianteFey, Salmela; Moser, Maurer; Kreis, Forster; Sataric (Egli, Petschenig überzählig)
Seit bekannt ist, dass Pedretti beim ZSC unterschrieben hat, spielt er nicht mehr so oft...Brunner, Pouliot, Künzle; Hügli, Tschantré, Earl; Riat, Diem, Rajala; Schmutz, Neuenschwander, Lüthi;
Pedretti 13. Stürmer, Tanner wieder in La Chaux-de-Fonds
Weiter steh da noch:
Ich dachte, er hat eine Ausstiegsklausel erhalten und dafür ein Jahr verlängert... Ist das so nicht fix?In Bern geht das Gerücht herum, dass der Bieler Gaëtan Haas den SCB schon im Sommer Richtung Nordamerika verlassen könnte. Offenbar gibt es entsprechende Kontakte. Der Vertrag, ohne Ausstiegsklausel, würde noch bis 2020 laufen. Bern und Haas diskutieren aber auch über einen neuen Vertrag mit NHL-Ausstiegsklausel. Es gibt aber auch Stimmen, die sagen: Haas steht vor einer Rückkehr zum EHC Biel. Fortsetzung folgt.
#29 Ich bin noch nie in eine Saison gestartet ohne das Ziel zu haben, Schweizer Meister zu werden.
- Rookie
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Re: Pressespiegel 18/19
Das mit dem Jahr verlängern und der Ausstiegsklausel war ein Vorschlag des Eismeisters. Nicht mehr und nicht weniger.Weiter steht da noch:In Bern geht das Gerücht herum, dass der Bieler Gaëtan Haas den SCB schon im Sommer Richtung Nordamerika verlassen könnte. Offenbar gibt es entsprechende Kontakte. Der Vertrag, ohne Ausstiegsklausel, würde noch bis 2020 laufen. Bern und Haas diskutieren aber auch über einen neuen Vertrag mit NHL-Ausstiegsklausel. Es gibt aber auch Stimmen, die sagen: Haas steht vor einer Rückkehr zum EHC Biel. Fortsetzung folgt.
Ich dachte, er hat eine Ausstiegsklausel erhalten und dafür ein Jahr verlängert... Ist das so nicht fix?
Meines Erachtens ist Gates zu alt um in der NHL noch eine Chance zu erhalten. Eventuell bei einem Schwanzteam, aber dass würde er sich wohl nicht antun wollen...
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Re: Pressespiegel 18/19
Noch einen Center können wir nächste Saison nicht gebrauchenRookie hat geschrieben:Weiter steht da noch: In Bern geht das Gerücht herum, dass der Bieler Gaëtan Haas den SCB schon im Sommer Richtung Nordamerika verlassen könnte. Offenbar gibt es entsprechende Kontakte. Der Vertrag, ohne Ausstiegsklausel, würde noch bis 2020 laufen. Bern und Haas diskutieren aber auch über einen neuen Vertrag mit NHL-Ausstiegsklausel. Es gibt aber auch Stimmen, die sagen: Haas steht vor einer Rückkehr zum EHC Biel. Fortsetzung folgt.
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Re: Pressespiegel 18/19
18. Januar 2019 – Medical:
• Elien Paupe: Hüftoperation → Saisonende.
• Jason Fuchs ist ab Montag 21.01. voll im Mannschaftstraining integriert. Spielfähigkeit wird täglich neu beurteilt.
EHC Biel Sport AG
Geschäftsleitung
• Elien Paupe: Hüftoperation → Saisonende.
• Jason Fuchs ist ab Montag 21.01. voll im Mannschaftstraining integriert. Spielfähigkeit wird täglich neu beurteilt.
EHC Biel Sport AG
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- Braini
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Re: Pressespiegel 18/19
21. Januar 2019 – Wie intern bereits seit längerem angekündigt, wird Sandro Wyssbrod, Delegierter des Verwaltungsrates, den EHC Biel nach 18 Jahren auf die kommende GV hin im Sommer verlassen.
Um die grosse Lücke zu schliessen, welche Sandro Wyssbrod in unserem Führungsgremium hinterlassen wird, wurde nun bereits frühzeitig ein Nachfolger gefunden. Mit Ueli Schwarz konnte ein profunder Kenner des Schweizer Eishockeys gewonnen werden, welcher die Position des VR-Delegierten künftig einnehmen soll.
Ueli Schwarz (*1959) hat während seiner Laufbahn nahezu alle wichtigen Funktionen im Eishockey ausgeübt, sei dies als Spieler, Trainer, Sportchef oder CEO auf Clubseite wie auch als Ligadirektor beim Verband oder als Mitglied des WM Komitees für die Eishockey WM 2020 in der Schweiz.
Aktuell ist er neben dem WM-OK Mandat auch als Experte bei mySports regelmässig im TV im Einsatz.
Wir freuen uns, dass Ueli Schwarz sich anlässlich der Generalversammlung 2019 der EHC Biel Holding AG im Spätsommer zur Wahl stellen wird und sind überzeugt, dass wir mit ihm viel Kompetenz und Erfahrung gewinnen können.
EHC Biel Holding AG
Verwaltungsrat
you come in peace, but you go back in pieces!