Pressespiegel 18/19

[Forsberg]

Es muss sich jetzt zeigen wer "Eier" hat und wer davon läuft und versteckt! Es fehlt meines Erachtens nicht viel und wenn 2-3 Tore (wir nehmen auch die Dreckigen!!!) mal am Stück fallen dann könnte es plötzlich wieder laufen wie zuvor. Dazu braucht es jedoch die Besinnung auf die Tugenden, das einfache Richtig machen, das Richtige einfach spielen und dann den eigenen (vor allem den) Mistkerl überwinden und dorthin gehen wo es weg tut und für den Gegner gefährlich wird. Wenn dann noch Disziplin hinzukommt und wir nicht wegen jedem Vergehen gleich toben sondern das wegstecken und noch eine Schippe drauflegen beim nächsten Shift … ja dann kommt es gut! Das Gegenteil davon wird uns in die Ferien schicken mit einem ganz doofen Gefühl und die ganze Aufbauarbeit beim Staff, Marketing, Sportchef, CEO etc. wird massiv erschwert! Also: Finger raus und Volldampf in die 2 Spiele, 6 Punkte und VIEL Vertrauen holen und dann einen Steigerungslauf starten … ich bin bereit - ihr auch?

[dr Resu vo Mett]

@ Forsberg: nicht Du - nicht ich - nicht wir - müssen bereit sein! Einzig unsere Mannschaft auf dem Eis muss bereit sein!!!!!!

[Forsberg]

Resu - das isch schon klar! Und mit einem Support von den Rängen können wir unseren Teil dazu beitragen - mit Pfiffen und Buh-Rufen ebenso. Ich sehe es halt ein wenig pragmatischer als "wir haben gewonnen - sie haben verloren". Die Tore können nur diejenigen erzielen und verhindern die auf dem Eis stehen - das pushen können alle die um diese Spieler mitfiebern

[darky]

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Verpasst der EHC Biel nach grandiosem Saisonstart die Playoffs? Sportchef und Scout machen sich Sorgen!


Dem EHC Biel läuft es nicht mehr annähernd so gut, wie noch zu Beginn der Saison. Ja, die Seeländer müssen sich gar Sorgen um die Playoff-Qualifikation machen.

Mit acht Siegen aus neun Partien startete der EHCB in die Saison 2018/19. Mittlerweile haben die Seeländer 44 Spiele absolviert und 68 Punkte gesammelt. Nach dem Startfurioso kommt Biel nur auf 44 Zähler in 35 Partien. Das Team von Antti Törmänen lebt also noch immer vom sensationellen Saisonstart. Doch was lief danach schief? Martin Steinegger, Mike Künzle, Thomas Roost und Klaus Zaugg äussern sich dazu.

Bullys

Ein grosses Problem der Seeländer sind die Bullys. Sie gewinnen nur 45.1% aller Anspiele, der schlechteste Wert der gesamten Liga. Am letzten Wochenende erhielten sie zwei Gegentore gegen Fribourg, nach verlorenen Bullys in der eigenen Zone. Sportchef Martin Steinegger sagt gegenüber MySports: "Es ist eine Fähigkeit die ein Spieler hat oder nicht, zudem ist es meiner Meinung nach sehr schwierig zu trainieren. Es hat sehr viel mit Timing zu tun, vor allem mit den Linienrichter, welche die Scheibe sehr restriktiv einwerfen. Es ist aber sehr wichtig, dass die Zuordnung stimmt, wenn das Bully verloren geht. Da kann man den Fokus im Training setzen." Genau diese Zuordnung scheint in den letzten Spielen nicht mehr funktioniert zu haben.

Strafen am Schluss des Spiels

Mike Künzle sagte nach dem Spiel gegen Fribourg im Interview: "Wir müssen viel disziplinierter spielen. Ich glaube die Strafen bringen uns teilweise aus dem Rhythmus, vor allem am Schluss der Partie. Heute habe ich eine dumme Strafe geholt kurz vor Schluss und das nimmt uns die Möglichkeit das Spiel noch zu drehen." Der Stürmer ist aber bei weitem nicht der einzige Seeländer, dem dieses Missgeschick geschah. In den letzten drei Partien gegen Bern, den ZSC und Fribourg, stand Biel immer kurz vor Schluss mit einem Treffer im Rückstand. In dieser Zeit kassierte der EHCB 36! Strafminuten (2x gab es eine Disziplinarstrafe (10')). Das muss Biel unbedingt abstellen.

Auch Beat Forster bläst gegenüber Blick ins gleiche Horn: "Wir kassieren kurz vor Schluss unnötige Strafen, sind aber auch im taktischen Bereich nicht mehr gleich diszipliniert wie Anfangs Saison, als jeder machte, was er musste."

Die Sorgen um die Playoff-Qualifikation

Sportchef Martin Steinegger gibt in der Sendung Back Check von MySports zu: "Gewisse Playoff-Sorgen habe ich schon, wenn man sieht wie eng die Tabelle ist. Ich gehe davon aus, dass wir mindestens noch zwei Siege benötigen. Ich glaube, dass man zwischen 72 und 74 Punkten benötigt um die Playoffs zu erreichen." Auch EHCB-Scout Thomas Roost ist nicht sorgenfrei: "Ja, selbstverständlich mache ich mir Sorgen, denn ich weiss, dass wir mit etwas Pech die Playoff verpassen und das wäre ziemlich bitter nach dieser doch mehrheitlich positiven Saison."

Das sagen Klaus Zaugg und Thomas Roost

Auch die beiden Eishockeyexperten Thomas Roost und Klaus Zaugg haben sich zur Thematik, was bei Biel momentan falsch läuft, zu Wort gemeldet. Roost meint: ​"Es läuft nichts falsch bei Biel, wir befinden uns ganz einfach in einer Phase des "Underperformens" und solche Phasen gibt es während einer langen Saison immer mal wieder und zwar bei allen Teams. Anfangs Saison haben wir über Wert gespielt, aktuell spielen wir unter Wert und im Durchschnitt sind wir exakt dort wo wir hingehören... mitten in den Strichkampf, so wie die meisten anderen Teams auch."

Vom Erfolgsrezept der Kleinen bis zu Öko-Playoffs: Das sagen zwei ausgewiesene Eishockeyexperten zum Strichkampf!

Klaus Zaugg sieht die Probleme eher beim Coach: "Beim EHC Biel läuft nichts falsch. Es kommt lediglich, wie es kommen muss: Antti Törmänen sorgt mit seinem freundlichen Führungsstil erst für erstaunliche Erfolge (und mit diesem Stil passt er zum familiären Biel) - aber spätestens nach anderthalb Saisons sind ihm die Spieler bis heute überall auf der Nase herumgetanzt. Wir wissen also jetzt schon, welcher Trainer im nächsten Herbst gefeuert wird - Antti Törmänen. Doch Biels Sportchef Martin Steinegger ist einer der Besten in diesem Geschäft - er wird erstens den richtigen Zeitpunkt für den Trainerwechsel finden und zweitens den richtigen Ersatz für Antti Törmänen finden."

Die Lösung und der Ausblick auf die Partien vom Wochenende

Martin Steinegger blickt zum Schluss der Sendung Back Check auf MySports noch auf die beiden Partien gegen Langnau und Ambri voraus. Zum Aufeinandertreffen mit den Tigers sagt der EHCB-Sportchef: "Gegen Langnau wissen wir, dass es ein enges Spiel werden wird. Sie spielen extrem in ihrem System und haben in der Offensive gute Qualitäten. Zudem nutzen sie ihre Chancen gut aus. Auch das variantenreiche Powerplay ist erwähnenswert."

Zum Duell mit Ambri sagt Steinegger: "Gegen die Leventiner ist es ein bisschen offner, es ist mehr ein Auf und Ab. Dort geht es vor allem darum, die Fehlerquote tief zu halten." Das ist den Seeländer in dieser Saison gegen in den Partien gegen Ambri-Piotta gelungen. In drei Aufeinandertreffen, siegten immer die Bieler. Zudem fällt das Torverhältnis mit 14:1 sehr hoch aus.

[darky]

Nach zweiwöchiger Verletzungspause: Auch der letzte EHCB-Stammspieler ist wieder fit!

Nach dem Spiel gegen den SC Bern fiel Dominik Diem verletzt aus. Wie das Journal du Jura berichtet, ist er wieder fit und dürfte heute Abend im Derby gegen die SCL Tigers zum Einsatz kommen.

Mit Diem kommt der letzte verletzte Spieler der Seeländer zurück. Mit Ausnahme von Elien Paupe, der bis Ende Saison ausfällt, hat Antti Törmänen die Qual der Wahl. Ob die Seeländer mit voller Kraft gegen die Tigers auf die Siegesstrasse zurückfinden?

[Panda-Biel]

ja der Klaus bringts halt schon auf den punkt... ist der liebe finne mit dem latein am ende? Wenn der eishockey-polizist Maurer "abgestraft" wird, könnten schon disziplin-probleme da sein.. hmm

[Sioux]

«Die Disziplin stimmt einfach nicht», sagt der 36-Jährige. «Wir kassieren kurz vor Schluss unnötige Strafen, sind aber auch im taktischen Bereich nicht mehr gleich diszipliniert wie Anfangs Saison, als jeder machte, was er musste.»
Jeder müsse sich selbst zur Brust nehmen. «Das ist die schwierigste Analyse. Schliesslich wurdest du gelobt, also bist du nicht so schlecht und beginnst die Fehler woanders zu suchen. Doch um weiterzukommen, musst du auch Kritik über dich ergehen lassen.»
«Wir müssen jetzt liefern, nicht lafern»
Auch müsse jeder sein Ego hinten anstellen. «Wenn wir gemeinsam Erfolg haben, sind die eigenen Bedürfnisse meist auch befriedigt. Ich weiss nicht, ob das alle verstehen.» Grundsätzlich wisse aber jeder, woran es derzeit liege. In solchen Situationen werde viel geredet. «Irgendwann mag man es nicht mehr hören. Wir müssen jetzt liefern, nicht lafern.»
Trotz der brenzligen Situation bleibt Forster cool. «Wir sind noch voll dabei. Ich habe keine Bedenken, aber wir müssen zurück zu den Tugenden.»

Ja, lieber Beat Forster, da hast Du mit allem absolut Recht.
Aber dann sei doch bitte ein Vorbild und Leader und halte Dich selber daran.
Im PP an der blauen Linie den Puck verlieren... kostet uns ein Tor der Langnauer.
Und in der 63. Minute eine 2. + 10. Minuten Strafe wegen Bandencheck, welche uns für fast 2 Minuten in doppelte Unterzahl gebracht hat... Geht gar nicht!
Du kannst froh sein, haben Deine Mitspieler in den letzten 2 Minuten diszipliniert gekämpft und geliefert. Wenigstens sie...

[fangio]

HOCKEY SUR GLACE LE HC BIENNE N’EST PAS QU’UNE «SIMPLE» ÉQUIPE
Qui est cette formation? Celle enchanteresse du début du championnat ou celle vite dépassée, que l’on a vu depuis la reprise de janvier?


PAR JEAN-CLAUDE SCHERTENLEIB
BIENNE
26.02.2019

«Je suis plus qu’un simple gardien»: gros plan serré sur le visage grillagé de Jonas Hiller. L’image est belle et grande à l’arrière de ce bus des transports publics biennois qui contourne la vieille ville et qui va rejoindre la nouvelle. Cap à l’est, vers cette banlieue industrielle qui abrite désormais la Tissot Arena, temple du sport, du hockey, du foot et du curling. Jonas Hiller est plus qu’un simple gardien, il est l’illustration des nouvelles ambitions d’un club qui a été un des grands de l’histoire et qui rêve à nouveau de triomphes. Mais ce HC Bienne, version 2018-2019, est-il vraiment plus qu’une «simple» équipe? Ou, pour poser le problème différemment: qui est-elle vraiment, cette formation? Celle enchanteresse du début du championnat, capable de fournir un hockey lumineux quand elle est en pleine confiance ou celle, déboussolée, vite dépassée, que l’on a vu depuis la reprise de janvier... jusqu’à ce dernier week-end? Qui est-elle? Que peut-elle? La venue de Zoug, d’ores et déjà qualifié pour les play-offs, était l’occasion de tenter de répondre à ces questions. Le résultat est sans appel, qui dit que Bienne a bien digéré sa crise passagère, qui a rappelé qu’en pleine confiance, c’est vrai, cette formation est capable de battre les meilleurs. Bien sûr, on soulignera tout aussi rapidement que Zoug n’avait pas un urgent besoin de points, n’avait pas besoin de se faire mal, mais quand même: si Bienne a battu pour la première fois l’équipe de Suisse centrale cette saison, ce n’est pas seulement en raison des errances adverses et des renvois permanents de Tobias Stephan. Si Bienne a gagné, c’est parce que l’équipe d’Antti Törmänen a été supérieure à son antagoniste dans tous les domaines du jeu. Du jeu, oui, comme cette jouerie seelandaise appréciable et appréciée, cette malice de bon aloi, mais aussi de jolies capacités physiques qui seront importantes dans les semaines à venir. Et puis, bien sûr, il y a celui qui est «plus qu’un simple gardien», Jonas Hiller. Il a été parfait devant sa cage, battu une seule fois sans que sa responsabilité ne puisse être engagée. Et, surtout, il a réussi, juste avant le milieu du match, l’un de ces arrêts que l’on se repassera souvent le soir, au coin du feu. Face à lui, il y avait Monsieur Flynn et à ce moment de l’histoire, il n’y avait encore «que» 3-0. On connaît la suite: oui, Bienne n’est pas qu’une «simple» équipe. On parie? (nxp)

Créé: 26.02.2019, 23h09

[ritzsky]

Le podcast Cold Facts de ce jour : https://soundcloud.com/coldfacts-swissi ... actss01e26

Au sommaire :
- Fribourg, où (qui) sont les leaders? (0’55)
- GSHC mal payé (14’30)
- Ambri, la surprise du chef Cereda (27'30)
- LHC (43'25) et Bienne (52’20) objectif Champions League
- Fiala au Wild (59’05)
- Vos questions dont: Mottet a-t-il le bénéfice du doute? (1h06'00)

[CH]

https://www.blick.ch/sport/eishockey/nl ... 90769.html

[BillieJoeBiel]

https://www.watson.ch/sport/eismeister% ... laus-zaugg

[Sauhund]

https://www.watson.ch/sport/eismeister% ... laus-zaugg

Bis auf den Finalausgang bin ich mit Klaus einverstanden.

[Gingras]

https://www.watson.ch/sport/eismeister% ... laus-zaugg

... Unmögliche, sachunkundige Prognose.

Bern kommt sicher nicht in den Final
(duckundweg)

[#05]

https://www.watson.ch/sport/eismeister% ... laus-zaugg

Hoffentlich sehen unsere Spieler diese Prognose nicht, sonnst steigt es ihnen wieder in den Kopf und wir gehen 0:4 ggn Ambri unter.

[CH]

National League nahe an Zuschauerrekord
Die National League weist erneut vorzügliche Zuschauerzahlen aus. Exakt 2 084 688 Zuschauer lockten die 300 Partien an, was einen Durchschnitt von
6949 Fans pro Spiel ergab. Die höchste Schweizer Liga blieb damit nur knapp unter der Rekordsaison 2015/2016, als zum bisher einzigen Mal durchschnittlich mehr als 7000 Zuschauer (7026) die Duelle auf dem Eis verfolgten. Der EHC Biel verzeichnete insgesamt 150 706 Zuschauerinnen und Zuschauer, was einem Schnitt von 6028 Fans pro Spiel entspricht (letzte Saison 5369). Den einmal mehr mit Abstand grössten Zuschauerschnitt weist der SC Bern auf (16 290).

Quelle: BT