Pressespiegel 18/19

Alles rund um den EHC Biel / Tout sur le HC Bienne
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Lindberg
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Re: Pressespiegel 18/19

Beitrag: # 194703Beitrag Lindberg »

TicTacToeBingo hat geschrieben:"Quand je vois Bienne jouer, je grimpe aux rideaux" - Gil Montandon, 23 octobre 2018
Kann das bitte mal jemand adäquat übersetzen - ich verstehe Bahnhof resp. Vorhang :roll:
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Matt
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Re: Pressespiegel 18/19

Beitrag: # 194704Beitrag Matt »

musste auch auf leo.org nachgucken:

https://dict.leo.org/franz%C3%B6sisch-d ... %20rideaux

(kann das nicht schreiben, schau selbst)
Tom71
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Re: Pressespiegel 18/19

Beitrag: # 194705Beitrag Tom71 »

geht mir auch so.....

grimper aux rideaux [fig.] [ugs.] - manifester une exaltation, un plaisir extrême (connotation érotique) einen Wahnsinnsorgasmus bekommen
Wo wir sind ist oben!!
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Lindberg
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Re: Pressespiegel 18/19

Beitrag: # 194712Beitrag Lindberg »

Danke, alles klar - so wie unsere Jungs auftrumpfen, hat der gute Gil das Wortspiel zweifelsohne im Sinne der connotation érotique verwendet :mrgreen:
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CH
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Re: Pressespiegel 18/19

Beitrag: # 194723Beitrag CH »

#29 Ich bin noch nie in eine Saison gestartet ohne das Ziel zu haben, Schweizer Meister zu werden.
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placid2000
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Re: Pressespiegel 18/19

Beitrag: # 194754Beitrag placid2000 »

Ich habe das Spiel zwar nicht gesehen aber ich bin auf der Arbeit auch nicht jeden Tag gleich produktiv :lol:
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Matt
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Re: Pressespiegel 18/19

Beitrag: # 194755Beitrag Matt »

Samu auch nicht... Und als Spieler war ers schon gar nicht...
Forsberg
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Re: Pressespiegel 18/19

Beitrag: # 194760Beitrag Forsberg »

Den Schweden-Schnurri kann ich eh nicht ernst nehmen ... wer selber Mannschaftssport betreibt oder betrieben hat weiss dass solche Dinge einfach passieren. Und wenn mal in einem Spiel (oder auch in einer Meisterschaft) die "Scheisse" (sorry) klebt dann ist es schwer das wieder abzustreifen innert nützlicher Frist! Ich denke eher ihm ist es sauer aufgestossen dass sein ZSC regelrecht zerlegt worden ist am Dienstag - und zwar nach allen Regeln der Kunst!
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dr Resu vo Mett
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Re: Pressespiegel 18/19

Beitrag: # 194779Beitrag dr Resu vo Mett »

Mann!!!! Wiedereinmal ein hohler und gewaltig überflüssiger Kommentar vom "Eismeister"!!! Musste wohl die Spalten in diesm Käse-Blatt mit irgendwelchem sinnfreien Müll füllen. Sehr bedenklich......
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CH
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Re: Pressespiegel 18/19

Beitrag: # 194811Beitrag CH »

Der finnische Nationaltrainer Jukka Jalonen hat drei Spieler aus der Schweiz für das Karjala-Turnier in Helsinki aufgeboten.

Beim Karjala-Turnier in Helsinki während der November-Pause werden drei Spieler aus der National League für den Gastgeber Finnland spielen. Der Lausanne-Verteidiger Petteri Lindbohm sowie die Stürmer Harri Pesonen (SCL Tigers) und Toni Rajala (Biel) erhielten ein Aufgebot.
#29 Ich bin noch nie in eine Saison gestartet ohne das Ziel zu haben, Schweizer Meister zu werden.
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Braini
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Re: Pressespiegel 18/19

Beitrag: # 194885Beitrag Braini »

BT hat geschrieben:Das Ausländer-Derby

Zwei mehr als jetzt: In knapp zwei Wochen stimmen die Klubs der National League darüber ab, ob künftig jedes Team sechs ausländische Spieler in einem Match einsetzen darf. Seit die Diskussion aufgekommen ist, bilden sich Allianzen. Mittendrin weibeln die beiden Geschäftsführer des EHC Biel und des SC Bern um Stimmen. Der Berner Marc Lüthi erhofft sich billigere Arbeitskräfte, der Bieler Daniel Villard bemängelt die negativen Folgen fürs Schweizer Eishockey.

Sechs anstatt wie bis anhin vier: Kein anderes Thema wird unter den Entscheidungsträgern des Schweizer Eishockeys derzeit heisser diskutiert als die Erhöhung der Anzahl Ausländer, über die sie am 14. November zu befinden haben. Und wie auch auf politischer Ebene sorgt eine bevorstehende Abstimmung mit dem Reizwort Ausländer für hitzige Diskussionen. Denn klar scheint: Eine Lockerung der Regel hätte weitreichende Folgen für das Schweizer Eishockey.
Ob diese positiver oder negativer Natur wären, hängt von der Position des Betrachters ab. Die Befürworter erhoffen sich vor allem eine Senkung der in den letzten Jahren stetig angestiegenen Ausgaben und eine Steigerung des Liga-Niveaus. Die Gegner befürchten unter anderem eine Zunahme der Diskrepanz zwischen finanziell schwachen und starken Klubs und eine allgemeine Entkräftung des Schweizer Eishockeys. Das Pro-Lager wird angeführt von Marc Lüthi, dem CEO des SC Bern. Sein Pendant beim EHC Biel, Daniel Villard, ist ein Wortführer der Gegner der Regelanpassung. Das Weibeln um Stimmen kann aus Berner Sicht also auch auf ein Kantonalderby heruntergebrochen werden.

Spieler werden immer teurer
Beim Ursprung dieser Diskussion waren sich alle Vertreter der zwölf National-League-Klubs noch einig: Die Entwicklung der seit Jahren steigenden Spielersaläre soll gebremst werden. Denn die Einnahmen halten mit der Zunahme auf der Ausgabenseite nicht Schritt. Eine Mehrzahl der Klubs schliesst die Rechnung jedes Jahr mit einem strukturellen Defizit ab, für das Mäzene aufkommen. Das durchschnittliche Lohnniveau, so schätzen Insider, hat sich in den letzten fünfzehn Jahren nahezu verdoppelt, der Durchschnittslohn liege bei rund 300000 Franken. Enzo Corvi (HC Davos) und Grégory Hofmann (HC Lugano), deren Verträge Ende dieser Saison auslaufen, sind beispielsweise heiss begehrt. Sie dürften mit Jahreslöhnen von gegen 750000 Franken rechnen.
In einer ähnlichen Kategorie bewegt sich wahrscheinlich Torhüter Leonardo Genoni, der auf nächste Saison hin vom SC Bern zum EV Zug wechselt. Deshalb wird Berns Engagement für mehr Ausländer von Kritikern mit dem eigenen Bedürfnis nach einem ausländischen Goalie gleichgesetzt; ohne dabei auf einen importieren Feldspieler verzichten zu müssen. Lüthi kontert diesen Vorwurf damit, dass der SCB 2016 mit einem ausländischen Torhüter – und nur drei Feldspielern – Meister geworden ist. Und: «Wir denken sicherlich nicht so kurzfristig.»
Doch warum können die Spieler beziehungsweise deren Agenten unaufhörlich aufs Lohngaspedal drücken? Die Erklärung ist simpel: Die Nachfrage der zwölf NL-Klubs nach Schweizer Spielern ist grösser als das Angebot. Ein Grund ist der Export: Mittlerweile heuern rund 25 Schweizer Profis in Nordamerika an, vor 15 Jahren waren Spieler mit einem helvetischen Pass Exoten in der NHL oder AHL. Die zusätzlichen zwei Ausländer würden Druck auf Schweizer Spieler der dritten und vierten Linie – im Fachjargon Hinterbänkler – ausüben, so die Meinung der Befürworter. Marc Lüthi sagt: «Wir müssen den Markt öffnen und uns von dem Gedanken verabschieden, dass Ausländer nur für die erste und zweite Linie infrage kommen.» In Ländern wie der Slowakei oder Norwegen gäbe es zur Genüge solche Spieler, deren Lohnvorstellungen um einiges tiefer seien als jene eines durchschnittlichen Schweizer Spielers.
Dies streitet Daniel Villard nicht ab. Er glaubt aber nicht, dass sich die finanzstarken Klubs mit zwei Ergänzungs-Ausländern begnügen würden. «Die, die es sich leisten können, werden sechs Top-Ausländer verpflichten. Die Zweiklassen-Gesellschaft würde wieder verstärkt, während in den letzten Jahren eher ein Trend zu mehr Ausgeglichenheit festzustellen war.» Der EHCB-CEO rechnet darum nicht damit, dass die neue Regel zu einer Verbesserung der Lohnstruktur beitragen würde. «Jeder Klub ist selbst dafür verantwortlich, wie viel er ausgibt. Man muss halt auch mal einsehen, dass man sich gewisse Spieler nicht leisten kann.» Lüthi ist sich indes sicher, dass nicht viele Klubs sechs Spitzen-Ausländer vermögen würden. «Wir jedenfalls nicht. Und wenn das andere können, ist mir das egal. Eine Garantie für den Schweizer-Meister-Titel wäre das ja nicht.»

Was geschieht mit den Junioren?
Ein weiterer Kritikpunkt der Gegner ist die Juniorenförderung, die unter mehr ausländischem Personal auf der Strecke bleiben würde. Villard meint, dass junge Spieler im Gegensatz zu heute kaum mehr Platz im Kader hätten. Auch würden die zusätzlichen Ausländer Schweizer Spieler aus den Top-Positionen verdrängen, was für die Entwicklung des Schweizer Eishockeys und somit letztlich für die Konkurrenzfähigkeit der Nationalmannschaft negative Folgen hätte. «Das Ganze ist nicht zu Ende gedacht», sagt Villard.
Dem Vorwurf der ausbleibenden Juniorenförderung widerspricht Lüthi ebenfalls, er argumentiert: «Wenn sich ein Junior in der National League bewährt, ist er in der Regel der billigste Mitarbeiter des Teams. Die Klubs werden deshalb weiterhin bestrebt sein, einzelne Positionen mit jungen Spielern zu besetzen.» Auf mehr Junioren anstatt auf zu teure Hinterbänkler oder eben «Billigausländer» zu setzen, kommt für den SCB-CEO aber nicht infrage. «Es gibt immer wieder Ausnahmetalente wie jetzt zum Beispiel Janis Moser in Biel. Aber die wachsen nicht auf Bäumen. Viele haben das Niveau in jungen Jahren noch nicht und müssen sich erst in tieferen Ligen weiterentwickeln. Zudem ziehen viele Talente schon früh nach Nordamerika.»

Lohngrenze nicht durchsetzbar
Andere Lösungsansätze zur Bekämpfung der steigenden Löhne sind rar, beziehungsweise mit wenig Erfolgspotenzial gesegnet. Der «Salary-Cap» (Gesamtlohnobergrenze pro Team) analog zur NHL ist mit dem Schweizer Arbeitsrecht nicht vereinbar. Die maximale Lohnsumme würde neben einer Kostenkotrolle zusätzlich für mehr Ausgeglichenheit sorgen. Es stand zur Diskussion, diese mittels eines Gentlemen’s-Agreement festzusetzen, doch dieses Vorgehen wäre utopisch. Eine Garantie für Transparenz ist eine solche Vereinbarung nämlich nicht. «Dazu bräuchte es ja zwölf Gentlemen, die sich an die Abmachung halten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das funktioniert», sagt Villard. Kommt hinzu, dass sich die Klubs bezüglich des Betrags wohl nicht einigen könnten. Die finanzstarken Vereine möchten die Lohnobergrenze natürlich möglichst hoch ansetzen, die schwächeren Klubs möglichst tief.
Lüthi sieht noch einen anderen Weg, den er aber nicht gewillt ist zu gehen: die Reduktion auf zehn Mannschaften. Weniger Arbeitsplätze für Schweizer Spieler würden den Druck auf die Löhne steigen lassen. Lüthi sagt: «Das wäre die einfachste Lösung. Doch neben dem Eis würde das Arbeitsplätze vernichten. Und es wäre einfach grundsätzlich falsch, zwei Organisationen künstlich zum Abstieg zu zwingen, die eigentlich in die National League gehören würden.»

Antrag dürfte scheitern
Für eine Regelveränderung bedarf es sieben der zwölf Stimmen. Die meisten vom BT befragten Klubvertreter gehen nicht davon aus, dass der Antrag durchkommt (siehe auch Zweittext). Auch mit einer Kompromisslösung in Form von fünf Ausländern rechnen die Wenigsten. «Es herrscht eine Angstkultur», meint Marc Lüthi, «man befürchtet, dass die von Mäzenen alimentierten Klubs sechs Top-Ausländer verpflichten werden.» Daniel Villard glaubt indes an die Vernunft der Klubs. «Grundsätzlich begrüsse ich den Willen, Druck auf die Löhne auszuüben. Doch die Erhöhung der Anzahl Ausländer ist der falsche Weg. Die Nebenwirkungen auf das Produkt Schweizer Eishockey wären zu gross.»

Für Änderung sind sieben Stimmen nötig

Vier Klubs sind dafür, fünf dagegen und drei unentschlossen. Das zeigte eine Umfrage des «Blick» Mitte Oktober. Das BT hat nochmals nachgefragt, mittlerweile haben auch der HC Lugano und die SCL Tigers Position bezogen: Beide wollen keine Erhöhung der Anzahl spielberechtigten Ausländer (siehe auch Infobox). Somit dürfte die Änderung abgelehnt werden, auch wenn die ZSC Lions dafür stimmen sollten (das BT konnte Geschäftsführer Peter Zahner nicht erreichen). Für eine Änderung sind sieben Stimmen nötig.
Die Argumentation dafür oder dagegen ist vielerorts dieselbe. So teilt beispielsweise Marc Gianola, CEO des HC Davos, Marc Lüthis Meinung bezüglich der Juniorenförderung (siehe Haupttext). Gianola glaubt nicht, dass die jungen Spieler aufgrund zusätzlicher Ausländer weniger zum Zug kommen würden, er sagt: «Mehr ausländische Spieler verbessern die Qualität der Liga. Davon profitieren auch junge Spieler. Wir können das jeweils am Spengler-Cup beobachten. Die Verstärkungsspieler heben das Niveau des ganzen Teams. Je höher das Niveau ist, desto besser können wir die Mannschaft mit Junioren ergänzen.» Die Nachwuchsspieler würden somit nicht in direkter Konkurrenz mit den zusätzlichen Ausländern stehen, so Gianola.
Gegensätzlicher Meinung ist Roland Habisreutinger, Sportchef des HC Lugano. Er rechnet damit, dass die 18- bis 20-jährigen Spieler die Leidtragenden wären, die aus dem Team gestrichen würden. Und er warnt: «Günstiger wäre das nicht. Auch bei sogenannten Billig-Ausländern fallen neben den Löhnen zusätzliche Kosten an. Insgesamt muss man für einen ausländischen Spieler immer noch das Doppelte oder Dreifache eines jungen Spielers budgetieren.»
Gleich wie Daniel Villard (siehe Haupttext) sieht auch Habisreutinger langfristig negative Folgen für das Schweizer Eishockey. Das Ausländerkontingent pro Team könnte sich dann in der Regel aus drei Centern, einem Verteidiger, einem Flügel und einem Torhüter zusammensetzen, rechnet Habisreutinger vor. Wenn die Schlüsselpositionen des Centers vorwiegend mit ausländischen Personal bestückt wären, hätte das Auswirkungen auf die Nationalmannschaft: «Dann würde es während der laufendenden Saison zum Beispiel schwierig werden, genügend gute Center für das Nationalmannschaftsaufgebot zu finden.» bil
Furzkopf Lüthi wird wohl scheitern. Zum Glück!
you come in peace, but you go back in pieces!
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Rookie
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Re: Pressespiegel 18/19

Beitrag: # 194888Beitrag Rookie »

Hoffen wir, dass die Front der Gegner bis Mitte November kompakt bleibt. Oder Lüthi zieht noch irgendein "Kompensations-Karnickel" aus seinem Zauberzylinder?? Who knows... :wink:
Offense wins matches - Defense wins championships!
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düpont
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Re: Pressespiegel 18/19

Beitrag: # 194889Beitrag düpont »

jetzt wo es dem Schweizer Eishockey so gut läuft wie noch nie, wollen Sie auf 6 Ausländer wechseln.
Ich hoffe schwer, dass dies nicht durchkommt!
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