Corona

Hierhin kommen alle Beiträge die nichts mit Eishockey oder dem EHC Biel direkt zu tun haben.
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jaykay
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Re: Corona

Beitrag: # 203371Beitrag jaykay »

Sauhund hat geschrieben:
Wieder nichts substanzielles. Wie erwartet.

Liebe Leute, folgend ein Beitrag mit unendlich Substanz und bezeugung wahrlich erhöhter Intelligenz

Sauhund hat geschrieben:
Ich denke, die Schweiz hat das Virus in die Welt gesetzt um die AHV zu sanieren!1!!Elf
Die Situation lässt sich nicht mit der letzten Saison vergleichen. Ich mache mir keine Sorgen. - Kevin Schläpfer, 28.10.2016


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Braini
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Re: Corona

Beitrag: # 203373Beitrag Braini »

Es bleibt wie es ist. Bei dir kann man schreiben was man will, du gehst kein einziges Mal auch nur ansatzweise auf irgendwas ein. Bemühst sogar noch die Tränendrüse mit erfundenen Vorwürfen damit du wenigstens was zu sagen hast.

Ps. Gestern hast du noch behauptet du arbeitest an der Front, dabei sitzt du nur Zuhause rum? Was ein Grosskotz, da fehlen einem echt die Worte! Habe genug von dir, erwarte keine Antwort mehr!
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jaykay
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Re: Corona

Beitrag: # 203374Beitrag jaykay »

Braini hat geschrieben: 20. Mär 2020, 15:03 Ps. Gestern hast du noch behauptet du arbeitest an der Front, dabei sitzt du nur Zuhause rum? Was ein Grosskotz, da fehlen einem echt die Worte! Habe genug von dir, erwarte keine Antwort mehr!
Ohje Brain! du hast aber schon mitbekommen, dass man für höhere bandbreiten priorisierten datenverkehr, und steuerung des datefluss nicht mit bohrmaschinen kabel aufbort, oder? :lol:

Lässt sich bestens im Homeoffice machen - die Front ist also quasi bei mir zu hause :shock:
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kuseli
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Re: Corona

Beitrag: # 203375Beitrag kuseli »

jaykay hat geschrieben: 20. Mär 2020, 15:41
Braini hat geschrieben: 20. Mär 2020, 15:03 Ps. Gestern hast du noch behauptet du arbeitest an der Front, dabei sitzt du nur Zuhause rum? Was ein Grosskotz, da fehlen einem echt die Worte! Habe genug von dir, erwarte keine Antwort mehr!
Ohje Brain! du hast aber schon mitbekommen, dass man für höhere bandbreiten priorisierten datenverkehr, und steuerung des datefluss nicht mit bohrmaschinen kabel aufbort, oder? :lol:

Lässt sich bestens im Homeoffice machen - die Front ist also quasi bei mir zu hause :shock:
Was wiederum beweist, dass du tatsächlich ein Grossmaul bist, wen du darauf hinweist, dass du an der Front arbeitest, während das Virus wütet. Da denkt man dann an Pflegepersonal oder Verkäufer... Was du hier fabrizierst, ist purer Zynismus gegenüber allen, die tatsächlich an der Front arbeiten. Hoffnungslos...
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KTG
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Re: Corona

Beitrag: # 203376Beitrag KTG »

Ich hätte mal einen Vorschlag in die Runde, jeder von uns kennt jemand der Entweder in der Pflege oder Arzt oder im Verkauf, aber auch Polizisten und Feuerwehrleute. Sagt Ihnen doch einfach mal einfach nur Danke, oder beim nächsten Einkauf der Verkäuferin mal Danke sagen. Es tut nicht weh und zaubert ein Lächeln auf die Lippen
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kuseli
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Re: Corona

Beitrag: # 203377Beitrag kuseli »

KTG hat geschrieben: 20. Mär 2020, 19:17 Ich hätte mal einen Vorschlag in die Runde, jeder von uns kennt jemand der Entweder in der Pflege oder Arzt oder im Verkauf, aber auch Polizisten und Feuerwehrleute. Sagt Ihnen doch einfach mal einfach nur Danke, oder beim nächsten Einkauf der Verkäuferin mal Danke sagen. Es tut nicht weh und zaubert ein Lächeln auf die Lippen
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Braini
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Re: Corona

Beitrag: # 203378Beitrag Braini »

Topscorer hat geschrieben: 19. Mär 2020, 21:55
h-okay hat geschrieben: 19. Mär 2020, 13:22 Coronavirus aus dem Labor. Unmöglich! Wissenschaftliche Einrichtungen die für Militär und Geheimdienste forschen, brauchen die Steuergelder selbstverständlich um nach besser verdaulichen Süssstoffen für Fruchtgummis zu forschen. Eine Weltsicht die an Einfältigkeit kaum zu überbieten ist..und dann zur Ablenkung der Unfähigkeit,selbstständig zu hinterfragen, einfach mal ein paar Aluhüte verteilen.
Genau das habe ich mir auch schon einige male gedacht. Aber wie du sagst, sobald du solche "Verschwörungen" bringst, kommen Leute wie Sauhund und stempeln dich als kompletten Verschwörungstheoretiker ab. Würde mich ja echt wundernehmen, wie gross die Augen von Sauhund wären, wenn in 3-4 Monaten an die Öffentlichkeit gelangt, dass das Virus dummerweise aus dem Labor entkam.
Noch etwas lieber Sauhund: Aller Welt wird erzählt, dieses Virus käme von Fledermäusen, die die Chinesen seit gefühlten 100 Jahren fressen und noch nie etwas passiert ist. Das Virus verbreitete sich von Wuhan aus. Zufälligerweise befindet sich das nationale Labor für Biosicherheit in Wuhan. Nicht ganz so abwegig diese "Verschwörungstheorie" oder?

https://www.geo.de/wissen/gesundheit/22 ... rus-nicht

Das Geo würde ich als vertrauenswürdige Quelle bezeichnen, womit diese Theorie nun vom Tisch sein dürfte.
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placid2000
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Re: Corona

Beitrag: # 203380Beitrag placid2000 »

Ich glaube den Kleisel hats auch erwischt? Weiss jemand?
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Sauhund
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Re: Corona

Beitrag: # 203383Beitrag Sauhund »

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Lindberg
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Re: Corona

Beitrag: # 203384Beitrag Lindberg »

Scharf analysiert, danke fürs Posten.
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Matt
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Re: Corona

Beitrag: # 203386Beitrag Matt »

Für alle, die sich fragen, ob es richtig war Spiele abzusagen...

https://www.derbund.ch/sport/fussball/w ... y/14360398 (Abo +)

Corona-Epizentrum Bergamo – das fatale Spiel vom 19. Februar
44'000 Fans in Stadion und U-Bahn: Beim Traum-Sieg gegen Valencia geriet in der Euphorie so viel Speichel in die Luft, dass sich viele ansteckten. Nun sprechen sie von der «Partita zero».

In Italien fragt man sich, wie es kommen konnte, dass ausgerechnet Bergamo und die Ebene und die Täler rund um die Provinzstadt im Norden, das «Bergamasco», so dramatisch getroffen sind von der Pandemie wie keine andere Gegend der Welt – allein in der vergangenen Woche zählte man da 400 Tote. Und immer wieder geht die Erinnerung zurück zum 19. Februar, einem Mittwoch.

An jenem Tag fand der Achtelfinal in der Champions League zwischen Atalanta und dem FC Valencia statt. Atalanta in der Königsklasse? Das ist noch immer ein Märchen, obwohl es ja schon eine Weile andauert. Ein Verein mit kleinem Budget und Spielern, deren Namen man sich erst mal merken muss, spielt mit den Grossen mit, seit einigen Jahren, frisch, schnell und harmonisch, mit wirbligen Automatismen, die so manchen Gegnern den Kopf verdrehen. «Dea» übrigens, Göttin eben, nennt sich der Club, weil er in seinem Wappen eine weibliche göttliche Kreatur mit wallendem Haar trägt.

Der Schweizer Remo Freuler ist Teil des Atalanta-Märchens. (Bild: Keystone)

Für das historische Spiel buchte man das Stadion San Siro. Mailand ist nur fünfzig Kilometer von Bergamo entfernt, auf der A4, da kommt man einfach hin. Das eigene Stadion, das «Gewiss Stadium», ist zwar gerade erst ein bisschen modernisiert worden, die Curva Nord, das Herz, ist schon ganz neu. Doch 21'000 Plätze reichten nirgends hin, die Anfrage war massiv, es ging um Millionen für die Clubkasse. Am Ende sollten 44'236 Zuschauer zur Begegnung kommen, das gab es noch nie. 2500 reisten aus Valencia an, alle anderen aus dem Bergamasco. 540 kamen allein aus dem Val Seriana, einem Tal mit viel Industrie – und einem Infektionsherd. Aber so genau wusste man das damals noch nicht. Es hatte zwei Fälle gegeben, im Krankenhaus von Alzano Lombardo – aber was sind schon zwei Fälle?

Von einer Absage der Begegnung sprach niemand, nicht einmal eine Austragung ohne Zuschauer wurde ernsthaft geprüft, niemand hatte Angst. Die alarmierenden Berichte aus Codogno, der ersten «Zona rossa» Italiens, sollten erst zwei Tage später kommen, am 21. Februar. Dennoch hing der Partie das Label «hohes Risiko» an, aus einem anderen Grund: Die Ultras von Valencia sind mit jenen von Inter Mailand verbrüdert, die von Atalanta eher mit jenen von der AC Mailand, da war viel Zündstoff drin. Deshalb sorgte man sich, nicht wegen Corona.

Den Begriff «Social Distancing» gab es da noch nicht

Und dann passierte gänzlich Unverhofftes: Die Brüder der Rivalen verschwesterten sich mit den Feinden. Der Lokalsender Bergamo TV zeigte Bilder von der Piazza del Duomo in Mailand, wo Fans beider Vereine miteinander lachten, sich gegenseitig fotografierten, alles sehr zivilisiert. Der Sender sprach von einem «Sportfest». Dann nahmen alle die U-Bahn, Linie 5, raus in den Stadtteil San Siro. Man musste früh dort sein, weil die Polizei die Ultras genau kontrollieren wollte. Vor den Toren des Stadions standen die Fans eng an eng an Imbissständen. Man war ausgelassen fröhlich, die Bierbecher wurden zum Trinken herumgereicht. «Social Distancing»? Den Begriff gab es noch gar nicht. Die Szenen waren so aussergewöhnlich, dass sich Augenzeugen nun im Detail daran erinnern. Es waren auch viele ältere Bergamasken dabei, solche, die der «Göttin» auch die Treue hielten, als die in den unteren Ligen dämmerte – Serie C, Serie B.

Dann kam das Spiel, es sollte eine Demonstration der «Dea» werden, 4:1. Zwei Tore schoss der Holländer Hans Hateboer, als wäre er Cristiano Ronaldo. Nun könnte man denken, dass 44'000 Zuschauer in einem Stadion mit fast doppelt so vielen Plätzen nicht eben gedrängt besetzt ist. Doch im San Siro ist der oberste Ring schon eine Weile geschlossen, weil die Statik offenbar prekär ist. Für das Spiel öffneten sie nur genau so viele Sektoren wie exakt nötig. So standen die Fans so nahe beieinander, als wäre der Laden gestopft voll. Und was gab es zu feiern, zu herzen, zu küssen. 4:1!

Hans Hateboer schoss für Atalanta Bergamo zwei der vier Treffer beim 4:1-Sieg im Hinspiel des Champions-League-Achtelfinals gegen Valencia. (Bild: Keystone)

Nun spricht man in Italien von der «Partita zero», dem Spiel null, oder von «Stadio zero». Zwei Wochen nach dem Achtelfinal, nach Ablauf der Inkubationszeit, explodierten die Fallzahlen in Bergamo und Umgebung, das Crescendo hält noch immer an. Und so prüft der Krisenstab des nationalen Zivilschutzes jetzt die These, wonach Atalanta gegen Valencia die Tragödie in den Tälern und den Ebenen des Bergamasco erst richtig beschleunigt hat. Einfach ist die Recherche nicht, es ist viel Zeit vergangen.

Doch die Experten sind sich einig. Ein römischer Virologe etwa gab zu bedenken, dass in der kollektiven Euphorie so viel Schleim und Speichel in der Luft waren, dass sich viele ansteckten. Massimo Galli, ein renommierter Virologe und Oberarzt des Mailänder Krankenhauses Sacco, sagte es so: «Die Epidemie war wohl schon einige Wochen davor auf dem Land ausgebrochen und war viel grösser, als wir dachten, in den Fabriken, an Landwirtschaftsmessen und in den Bars der Dörfer. Die Tatsache aber, dass sich im Stadion Leute aus derselben Ecke des Landes zu Zehntausenden drängten, könnte ein wichtiger Faktor für die Ausbreitung gewesen sein.»

Das Val Seriana ist seitdem ein Hotspot geworden. Im Krankenhaus von Alzano steckten sich viele Ärzte und Pfleger an, zunächst ohne es zu merken. Man wollte einfach weitermachen. Die Bergamasken sind stolz darauf, ein arbeitsames Volk zu sein – knorrig, spartanisch, eigen. Man neigt dazu, Risiken kleinzureden, nichts soll die Arbeit stoppen. Der Arbeitgeberverband von Bergamo liess die Kunden in aller Welt, die mit Sorge nach Italien schauten, noch Ende Februar wissen: «Bergamo is running.»

Josip Ilicic war der Mann des Rückspiels. (Bild: Keystone)

Zum Rückspiel, am 10. März, war dann natürlich alles anders. Das Mestalla, das Stadion Valencias, blieb gesperrt. Es gab Diskussionen, ob überhaupt gespielt werden sollte, andere Begegnungen waren schon verschoben worden. Doch man hielt an dem Termin fest, trotz viel Skepsis, und obschon es in der Gegend von Valencia schon eine Menge Infektionsfälle gab. Wieder gewann Atalanta, 4:3, alle vier Tore erzielte Josip Ilicic. Er ist der Star der Mannschaft.

Die erstaunliche Qualifikation für den Viertelfinal wurde in Italien gefeiert, als wäre es eine nationale Revanche gegen das Schicksal, eine kleine, flüchtige Freude.

Kike Mateu, ein Sportjournalist der spanischen Zeitung «El Mundo», 44 Jahre alt, konnte nicht dabei sein. Er war nach dem Hinspiel in Mailand positiv getestet worden, er litt an trockenem Husten und an Fieber. 23 Tage sollte er im Krankenhaus bleiben, mit den Bildern von der Piazza del Duomo und vom Gedränge in der Mailänder Metrolinie 5 im Kopf. «Wahrscheinlich steckte ich mich in der U-Bahn an», sagte er der Zeitung «La Repubblica», «ziemlich sicher».

Kein Bergamo-Spieler ist infiziert

Nur Tage nach dem Ausscheiden gab der FC Valencia bekannt, dass fünf Spieler ihres Kaders den Erreger in sich trugen, bald waren es 35 Prozent des gesamten Mitarbeiterstabs. Doch ob sie sich tatsächlich in Mailand angesteckt haben? Valencia spielte zwischen den zwei Terminen mit Atalanta in der spanischen Meisterschaft auch gegen Deportivo Alavés, den Verein aus Vitoria. Und dort hatten sich kurz davor sechzig Menschen bei einer Beerdigung angesteckt.

In Italien klagen mittlerweile mehrere Vereine über Ansteckungen, vor allem Sampdoria Genua und Juventus Turin. Zuletzt wurde der Fall von Paulo Dybala bekannt. Von der «Dea» hingegen ist bisher kein einziger Spieler positiv getestet worden, wie durch ein Wunder.

Quelle: DerBund.ch/Newsnet
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Sauhund
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Re: Corona

Beitrag: # 203390Beitrag Sauhund »

Wer Zeit und genug Nerven hat und vielleicht etwas masochistisch veranlagt ist, soll sich das mal zu Gemüte führen: http://professor-schwurbelstein.de/202 ... chwoerung/
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BaselBieler
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Re: Corona

Beitrag: # 203438Beitrag BaselBieler »

Der Bundesrat hat ohne Zweifel völlig richtig gehandelt, und der Kollaps des Gesundheitswesens in der Schweiz mit den Massnahmen verhindert.
Aber wie kommen wir da wieder raus? Ich befürchte, dass mit abwarten und dann einer schrittweisen Lockerung, die Sache sehr lange dauern wird..., wäre es nicht vielleicht besser, zB. ab Karfreitag für drei Wochen alles soweit wie möglich komplett zu schliessen?
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CH
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Re: Corona

Beitrag: # 203441Beitrag CH »

BaselBieler hat geschrieben: 5. Apr 2020, 18:20 Der Bundesrat hat ohne Zweifel völlig richtig gehandelt, und der Kollaps des Gesundheitswesens in der Schweiz mit den Massnahmen verhindert.
Aber wie kommen wir da wieder raus? Ich befürchte, dass mit abwarten und dann einer schrittweisen Lockerung, die Sache sehr lange dauern wird..., wäre es nicht vielleicht besser, zB. ab Karfreitag für drei Wochen alles soweit wie möglich komplett zu schliessen?
Ich finde das hier ein gutes Video. Keine Polemik, keine Verschwörungstheorien, kein Verharmlosen, einfach mal die Fakten zur Dauer leicht verständlich zusammengetragen. https://youtu.be/3z0gnXgK8Do

Dazu würde auch die Meinung von Geschäftsführer des Vfl Bochum passen. https://www.srf.ch/sport/fussball/inter ... mehr-geben

Das würde wohl das gleiche für's Hockey bedeuten... Da geht gerade viel den Bach runter!
#29 Ich bin noch nie in eine Saison gestartet ohne das Ziel zu haben, Schweizer Meister zu werden.
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Re: Corona

Beitrag: # 203442Beitrag Topscorer »

CH hat geschrieben: 6. Apr 2020, 10:26
BaselBieler hat geschrieben: 5. Apr 2020, 18:20 Der Bundesrat hat ohne Zweifel völlig richtig gehandelt, und der Kollaps des Gesundheitswesens in der Schweiz mit den Massnahmen verhindert.
Aber wie kommen wir da wieder raus? Ich befürchte, dass mit abwarten und dann einer schrittweisen Lockerung, die Sache sehr lange dauern wird..., wäre es nicht vielleicht besser, zB. ab Karfreitag für drei Wochen alles soweit wie möglich komplett zu schliessen?
Ich finde das hier ein gutes Video. Keine Polemik, keine Verschwörungstheorien, kein Verharmlosen, einfach mal die Fakten zur Dauer leicht verständlich zusammengetragen. https://youtu.be/3z0gnXgK8Do

Dazu würde auch die Meinung von Geschäftsführer des Vfl Bochum passen. https://www.srf.ch/sport/fussball/inter ... mehr-geben

Das würde wohl das gleiche für's Hockey bedeuten... Da geht gerade viel den Bach runter!
Sie bringt es ziemlich gut auf den Punkt. Ich frage mich einfach, wie lange will man dieses Szenario noch so durchziehen. Wenn es tatsächlich soweit kommen sollte, dass dieses Jahr keiner ins Stadion kann, dann haben die Sportvereine noch ein grösseres Problem als sie sonst schon haben. Klar dann wird die Saison ohne Zuschauer gespielt, funktioniert ja. Wenn man bei uns rund 60k Einnahmen pro Spiel rechnet, sind das satte 1.5 Mio Zuschauereinnahmen während der Quali (wahrscheinlich werden es mehr sein), die man sich ans Bein streichen kann. Der Saisonaboverkauf wird dieses Jahr auf ein Rekordtief sinken und einige Sponsoren werden gar nichts mehr oder viel weniger beitragen können. Irgendwann sind wir soweit, dass sich der Grossteil der Spieler nebst dem Eishockey einen Nebenjob suchen können, um finanziell über die Runden zu kommen. Die Vereine könnten Saisonbudgets um die 8-10 Mio aufstellen (wenn überhaupt) und Saläre um die 800k wären in den nächsten Paar Jahren absolute Utopie, sprich sämtliche Verträge kündigen und neu verhandeln. Die höchsten Löhne würden wahrscheinlich bei 150-200k liegen. Es werden verdammt harte Zeiten auf die Sportklubs zukommen, wenn tatsächlich alles so eintreffen sollte und davon ist auszugehen. Allerdings wenn ein Spieler nicht mehr dem Geld hinterher rennen kann, weil alle Klubs keine grossen Gehälter mehr zahlen können, wechseln sie dorthin, wo das Mannschaftsgefüge stimmt, wo gute Stimmung im Team herrscht und da haben wir bekannterweise nicht die schlechtesten Karten :)
Ach ja und scheinbar sind Dario Bürgler und Tanner Richard zu haben, da ihre Löhne zu hoch sind. Und wenn sogar Lugano sagt, ein Lohn wäre zu hoch, stecken wir knietief in der Scheisse. :oops:
I love you Biel/Bienne
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