Pressespiegel 20/21

Alles rund um den EHC Biel / Tout sur le HC Bienne
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BordelO
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Re: Pressespiegel 20/21

Beitrag: # 204118Beitrag BordelO »

Vu sur JdJ
Lausanne qui de face crie misère tout en se lamentant à chaudes larmes de la conjoncture ... mais qui par derrière fait déjà miroiter les pépètes pour nous chiper nos pépites (Fuchs, Moser, etc.) pour la saison prochaine. C'est du Lausannois tout craché, là, on reconnait bien la jolie mentalité très sympathique de ce coin de pays.
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Re: Pressespiegel 20/21

Beitrag: # 204128Beitrag Rookie »

BordelO hat geschrieben: 18. Sep 2020, 01:39 Vu sur JdJ
Lausanne qui de face crie misère tout en se lamentant à chaudes larmes de la conjoncture ... mais qui par derrière fait déjà miroiter les pépètes pour nous chiper nos pépites (Fuchs, Moser, etc.) pour la saison prochaine. C'est du Lausannois tout craché, là, on reconnait bien la jolie mentalité très sympathique de ce coin de pays.
Ceci sont des propos uniquement vaudois. Comme c'est écrit dans leur forum, les noms des joueurs à fin de contrat 20/21 chez nous figurent dans les notes d'au moins 7 autres equipes de la ligue... Stony s'en et -j'en suis sur- déjà ocuppé. Toujours en tenant compte des circonstances actuelles. :?
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Matt
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Re: Pressespiegel 20/21

Beitrag: # 204155Beitrag Matt »

Kann jemand zusammenfassen, was im JDJ über David Ullström geschrieben wurde?
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CH
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Re: Pressespiegel 20/21

Beitrag: # 204160Beitrag CH »

Heute hat es im BT ein Interview mit Törmänen. Er hat Gallenblasenkrebs.

Ich weiss, dass man bei solchen Nachrichten rasch Google fragt, wie hoch den die Heilungschancen sind. Ich habe das natürlich auch gemacht... Die Chancen sind vernichtend klein, ABER: Im BT steht, dass der Krebs zufällig wegen Gallensteinen in einem frühen Stadium entdeckt und keine Metastasen gefunden wurden. Somit sind die Heilungschancen sehr gut! Punkt 7:https://www.beobachter.ch/gesundheit/kr ... gangskrebs
#29 Ich bin noch nie in eine Saison gestartet ohne das Ziel zu haben, Schweizer Meister zu werden.
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Re: Pressespiegel 20/21

Beitrag: # 204161Beitrag Topscorer »

Meine Fresse das war Glück im Unglück :|
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Re: Pressespiegel 20/21

Beitrag: # 204162Beitrag Rookie »

Aus dem BT von heute:
«Das ist mein Fight – das ist alles, was zählt»
Eishockey Antti Törmänen spricht erstmals über seine Krebserkrankung. Die Frage nach dem Warum und Statistiken kümmern ihn nicht. Der Trainer des EHC Biel will die Therapie mit einer positiven Einstellung meistern.

Auf die Minute pünktlich erscheint Antti Törmänen zum Treffen in der Tissot Arena. Er hat selbst darum gebeten, nun über seine Krebserkrankung sprechen zu wollen. Nach der Schockdiagnose im Juli fühlte er sich dazu noch nicht bereit. Verständlich, war es doch nicht der einzige Schicksalsschlag innerhalb eines kurzen Zeitraums, den der finnische Headcoach des EHC Biel und seine Familie verarbeiten mussten. Im Frühling nimmt die Covid-Erkrankung seiner Ehefrau Minna (50) einen schweren Verlauf. Kaum ist ihre Reha zu Ende, folgt die Krebsdiagnose – ausgerechnet am 21. Hochzeitstag der beiden, die sich seit der Schulzeit kennen. Als Aussenstehender kann man das Gefühlschaos, das ein solches Unglück auslöst, nur erahnen. Antti Törmänen hinterlässt im Gespräch einen gefassten Eindruck, tritt der Krankheit hie und da auch mit Humor gegenüber. Einzig eine Frage geht im nahe und er ringt um Worte.

Als der EHCBiel Ihre Krebserkrankung bekannt gab, war die Anteilnahme gross. Was hat das in Ihnen ausgelöst?

Es war überwältigend. So viele Spieler, Fans und viele andere Leute, die ich durch das Eishockey kenne, meldeten sich bei mir. Die Genesungs-wünsche kamen wirklich von Herzen, das hat mich am meisten berührt und war sehr ermutigend für mich. Auch die Unterstützung von den Verantwortlichen des Klubs ist grossartig, sie managen das alles sehr gut.

Diese müssen die Hiobsbotschaft aber natürlich auch zuerst einmal verarbeiten,einordnen und eine Strategie finden. Allen voran Martin Steinegger. Törmänen informiert den Sportchef erst ein paar Tage nachdem er den Krebsbefund erhalten hat. «Er war in den Ferien und ich wollte ihm in dieser ohnehin stressigen Coronazeit eine Auszeit gönnen», erklärt Törmänen.
Bemerkt, dass etwas nicht stimmt, hat er nach dem Ende der 14-tägigen Quarantäne. Seine Covid-Erkrankung setzt ihm nicht allzu stark zu. Doch als er damit beginnt, sich wieder sportlich zu betätigen, tritt eine Schwellung im Bauchbereich auf und manchmal hat er Mühe mit dem Atmen. Eine erste Untersuchung endet ohne Ergebnis. «Ich dachte, es könnte eine Reaktion auf diese anstrengende Zeit sein, die ich hinter mir hatte.»

Auch deshalb sieht Törmänen keinen Grund zur Eile, zudem liegt der Start in die Vorbereitungsphase damals noch weit weg. Doch je näher dieser rückt, desto mehr zeichnet sich ab, dass er so nicht arbeiten könnte. «Ich konnte abends kaum etwas zu mir nehmen und hatte Beschwerden vor dem ins Bett gehen.»

Also eine weitere Untersuchung. Nun finden die Ärzte Gallensteine. Umgehend folgt die Entfernung der Gallenblase in der Klinik Linde. Die Operation verläuft gut. Doch bei der Untersuchung des entfernten Organs wird der Krebs entdeckt.

Wie haben Sie auf diese Nachricht reagiert?
Es war ein seltsames, absurdes Gefühl – schlicht surreal. Wie ein harter Schlag.

Haben Sie sich gefragt: warum ich? Sie treiben ja viel Sport, waren bis dahin gesund.
Ich denke, sogar Personen, die seit 40 Jahren rauchen und dann an Krebs erkranken, können das zuerst nicht fassen und fragen sich, warum ich? Ich versuche, keine Gedanken daran zu verlieren, das bringt nichts. Es ist, wie es ist. Jetzt daran rum zu studieren, welche Faktoren eventuell eine Rolle gespielt haben, wäre Zeitverschwendung. Es ist einfach Pech, wie mir die Ärzte sagten. Ich muss jetzt damit klarkommen und das bestmögliche Resultat erzielen – genau gleich wie im Sport. Die zweite Operation bei den Spezialisten in Lausanne dauert sechs Stunden. Ein Teil der Leber und zahlreiche Lymphknoten werden sicherheitshalber entfernt, Metastasen hatten sich keine gebildet.

Gallenblasenkrebs kommt selten vor. Am häufigsten sind Frauen über 70 betroffen. «Ich wusste ja, dass ich speziell bin. Aber so speziell? Das dachte ich dann doch nicht», sagt Törmänen und schmunzelt. Heute beginnt der zweite von sechs Behandlungszyklen. Die Chemotherapie ist auf sechs Monate ausgelegt, Törmänen absolviert sie in Lausanne. Die Nebenwirkungen würden variieren, manchmal sei er schläfrig, andere Male fühle es sich an wie ein Kater nach einer durchzechten Nacht. Am meisten zu schaffen macht ihm noch die Diskrepanz im Kopf, wie er es nennt. «Als Sportler bist du dir gewohnt, dass du dich nach einer Behandlung besser fühlst. Jetzt muss ich begreifen, dass es richtig ist, mich danach schlecht zu fühlen. »

Machen Sie sich Gedanken zu Statistiken bezüglich der Heilungschancen?
Nein. Diese Art Krebs ist selten, jeder Fall ist anders. Das ist mein Fight – das ist alles, was zählt. Im Eishockey schaue ich auch nicht auf die anderen Matches, sondern fokussiere mich auf unser Spiel.

Diese Aussage deckt den Eindruck, den Antti Törmänen hinterlässt. Er ist positiv gestimmt. Er will kein Mitleid, sondern gute Stimmung verbreiten. Im Stadion geht er nach wie vor ein und aus. Letzten Freitag überrascht er das Team mit fünf Kuchen, denn am Samstag steht sein 50. Geburtstag an. Dass die Bieler am Freitagabend im Testspiel in Zug kurz nach Beginn schon mit zwei Toren hinten liegen, habe an den Torten gelegen, lässt Toni Rajala ausrichten. Für die weiteren vier Gegentore übernehme er aber keine Verantwortung, sagt Törmänen und lacht.

Die Hauptverantwortung für die Mannschaft muss er sozusagen von einem Tag auf den anderen abgeben. Eine schwierige Situation für den Headcoach, bislang sind bei ihm alle Fäden zusammengelaufen.

Die Klubführung hat Lars Leuenberger als Vertretung für Sie engagiert. Sie kennen sich, haben zusammen in Bern den Titel gewonnen. Hat das die Übergabe für Sie einfacher gemacht?
Natürlich. Wenn irgendein Fremder gekommen wäre, der sich total von mir unterscheidet, hätte ich Mühe damit gehabt. Aber ich lasse Lars in Ruhe arbeiten, er soll das auf seine Weise machen. Ich will mich nicht aufdrängen. Doch wenn nach meiner Meinung gefragt wird, stehe ich zur Verfügung. Der nicht tägliche, aber regelmässige Gang ins Stadion bedeutet Törmänen viel. So lange sein Gesundheitszustand es zulässt, will er daran festhalten. Ein strukturierter Tagesablauf ist ihm wichtig. «Für mich ist es schwierig, zuhause zu bleiben.» Seine grosse Sorge war denn auch, dass er kein Sport mehr treiben könne. Kurz nach der Operation fielen ihm Bewegungen schwer. Die Bauchmuskulatur hatte gelitten. Törmänen zieht zur Veranschaulichung sein Shirt hoch, zeigt auf die grosse Narbe und führt vor, wie er sich vorerst mit Hilfe der Hand aufrichten musste. Doch er erholt sich rasch von der Operation und die Ärzte geben betreffend Sport grünes Licht. So fährt er manchmal auf dem Fahrrad in die Arena, ehe er im Kraftraum trainiert. «Mein Körper wird mir sagen, wenn das nicht mehr geht.»

Was war bis jetzt das Schwierigste Rund um die Krankheit?
Die Bürde, die meine Frau, meine Kinder, die Verwandten und auch der Klub tragen müssen. (Überlegt) Das traf mich schwer. Alle müssen wegen mir Extraarbeit leisten. Das ist kein gutes Gefühl.

Wie haben Ihre beiden Söhne die Diagnose aufgenommen?
Henrik, der Jüngere, ist elf. Er versteht noch nicht ganz, was das bedeutet. Aaro ist hingegen schon 19 und kann das besser einordnen. Natürlich ist das hart für sie. Aber wenn wir zusammen Zeit verbringen, fühlt sich das relativ normal an. Sie stellen vor allem bei der Mutter Fragen zu der Krankheit, wenn ich nicht dabei bin. Sie ist ohnehin die smarteste in der Familie, das hilft (schmunzelt). Aber klar, die Situation ist für die ganze Familie hart.

In knapp zwei Wochen beginnt die neue Meisterschaft – ohne Antti Törmänen. Zum Abschluss des Gesprächs zieht er einen Vergleich zwischen seiner Therapie und einer Eishockey-Saison. Zu Beginn erscheint der Weg lang, doch plötzlich geht es schnell. «Man ist ähnlichen Emotionen ausgesetzt. Es gibt gute, sowie schlechte Momente. Und manchmal läuft es überhaupt nicht so, wie man sich das vorstellt. Trotzdem muss man dranbleiben. Vieles ist eine Frage der Perspektive. Vielleicht ist diese Krankheit bloss eine kurze Verzögerung in meinem Leben; ein erzwungenes Sabbatical.»
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Re: Pressespiegel 20/21

Beitrag: # 204164Beitrag Topscorer »

Ich ziehe den Hut und verneige mich vor Antti für seine Einstellung und wie er dem Krebs gegenübertritt. Mit dieser Einstellung wird er dem Krebs die Ohren lang ziehen, dass dieser mit Sicherheit nie mehr kommen wird 8)
Let's go Antti die EHCB-Familie steht hinter dir!!
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Lindberg
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Re: Pressespiegel 20/21

Beitrag: # 204165Beitrag Lindberg »

Danke für den Post, Rookie. Eine sehr beeindruckende Einstellung, die Antti da zeigt.
Lucky Looser
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Re: Pressespiegel 20/21

Beitrag: # 204166Beitrag Lucky Looser »

Unglaublich krass dieser Mann!!!
Wenn es irgendwo Gerechtigkeit gibt, dann hat ER verdient wieder gesund zu werden.
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ritzsky
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Re: Pressespiegel 20/21

Beitrag: # 204173Beitrag ritzsky »

Salut la compagnie !

Les choses sérieuses vont enfin reprendre, du coup les compères de Cold Facts remettent ça :

https://open.spotify.com/episode/0zJ7fl ... lOZHFkFq5g

Ça cause de la conférence de la ligue cette semaine et aussi de nous.

Bonne saison à toutes et tous, faisons le mieux avec ce que nous avons !
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J.-Ph. Ritz
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Re: Pressespiegel 20/21

Beitrag: # 204175Beitrag Topscorer »

https://www.watson.ch/!941315595?utm_so ... ite-mobile

"Die Grossen unter sich" und wir sind dabei 8)
Wirklich guter Bericht :D JvP der nächste Berra? Am besten geben wir JvP gerade einen 10 Jahresvertrag so kann er nach 2-3 Jahren in die NHL und wir können die nächsten 7-8 Jahre zusätzlich einen 5. Ausländer einsetzen :lol:
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youngstar
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Re: Pressespiegel 20/21

Beitrag: # 204188Beitrag youngstar »

Fey neuer Captain, passt :!:
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Re: Pressespiegel 20/21

Beitrag: # 204189Beitrag Topscorer »

Ja ist i.O. Ich hätte jetzt lieber Toni oder Damien als C gesehen, da beide m.M.n mehr Leadership gezeigt haben als Fey. Klar Damien ist "schon" 34 spielt vielleicht nicht mehr solange, aber wenn Damien noch 4-5 Jahre bei uns bleiben würde hätte dies allemal gereicht, um das C zu tragen. Toni geht jetzt mit uns in die 5. Saison, ist also auch nicht "nur" ein Ausländer, der kommt und nach 1-2 Jahren wieder weg ist. Hinzu kommt das Toni wie schon einmal erwähnt definitiv eine Identifikationsfigur ist und auch bei den Fans ziemlich hoch im Kurs steht.
So bleibt alles beim alten, wieder ein C, der vor dem Tor lieber den Pass zuviel spielt als selbst abzudrücken :lol:
Aber ich gebe ihm gerne eine Chance sich zu beweisen und mich eines besseren zu belehren.
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Matt
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Re: Pressespiegel 20/21

Beitrag: # 204190Beitrag Matt »

Alles andere als Fey hätte mich überrascht.

Brunner ist mit 34 ein wenig zu verletzungsanfällig und macht mir einen etwas zu heissspornigen Eindruck. Ein Captain muss ruhig und besonnen sein, auf jeden Fall wenn der EHCB seiner Linie treu bleiben will.

Rajala ist dafür wohl zu ruhig?

Darf man sich darüber freuen oder muss man sich aufregen, weil die beiden Captains (alt und neu) eine Mundmaske auf dem Foto tragen?
Frage für einen Freund.
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TEE-Zug
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Re: Pressespiegel 20/21

Beitrag: # 204192Beitrag TEE-Zug »

Zudem ist Fey praktisch 2-Sprachig D/F, (wahrscheinlich noch mehr), ein nicht zu unterschätzendes Plus in Biel/Bienne!
Finde die Wahl sehr gut.
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