Pressespiegel 20/21

[Topscorer]

In einem Radioblitz Interview hat Kevä Hockeygott sich letzte Saison mal dagegen ausgesrpchen. Er findet, dass die Jungen für diesen Platz kämpfen müssten anstatteinen Platz auf sicher zu haben.

Müssen sie so oder so schliesslich spielt jeder, um in der NL spielen zu können und wenn ein Fanionteam aus 20 Junioren aus der eigenen Organisation aussuchen kann musst du als Junior zu den 2-3 besten aus 20 gehören, die dann auch die Chance erhalten im Fanionteam zu spielen.

Du kannst es auch umkehren: Wenn es aus 20 Junioren 3 aussuchen muss, obwohl nur 1 die Qualität hat, hilft das dem Team nicht wirklich.

So wie in unserer Nachwuchsabteilung gearbeitet wird, findest du wahrscheinlich jede Saison 1 Spieler, den du direkt in die erste Mannschaft einbauen kannst und 1-2, die auf dem richtigen Weg sind, aber welche man no schleifen muss und meiner Meinung nach sollen auch die ungeschliffenen Diamante die Chance haben auf einen Platz in der ersten Mannschaft, so wissen sie wofür sie arbeiten und dass sie alles tun müssen um diesen Platz zu halten. Wenn die ganze Liga 2-3 Junioren auf dem Matchblatt haben muss, habe ich lieber einen minimen Qualitätsverlust und dafür werden Junioren im Fanionteam geschliffen. Die S.Mosers, Bodenmanns und Ambühls werden auch nicht jünger und schliesslich wollen wir alle auch in 10 Jahren noch Eishockey auf höchstem Niveau sehen. Dazu kommt das von den Junioren sowieso kein Team in der Schweiz erwarten kann, dass diese in den ersten 3-4 Saisons aus 50 Qualispielen 30 Skorerpunkte schreiben. Wenn da 10-20 Punkte pro Saison drin sind ist das nicht schlecht.

[BaselBieler]

Ich bin sehr dafür, dass der EHC Biel stark auf Junge setzt, und wäre auch sehr dafür dass man dabei das Kader was erfahrene Spieler betrifft knapp hält (und somit auch das Budget entlastet).

Ich bin aber nicht für eine Regelung, welche allen Klubs den Einsatz einer bestimmten Anzahl Junioren vorschreibt. Warum sollte ich dafür sein, dass die dummen Klubs (welche für mindertalentierte Spieler viel zu viel bezahlen) vor ihrer eigenen Dummheit geschützt werden? Und was wäre die Folge einer solchen Vorschrift: Die finanzstärksten Klubs würden die besten Junioren mit Geld von den anderen Klubs abzuluchsen versuchen, so würden einfach die Löhne der talentiertesten und besten Junioren ins unermessliche steigen, somit wäre für die Klubs finanziell nichts gewonnen (und schon gar nicht für Klubs wie den EHC Biel, dessen Juniorenabteilung sich in den letzten Jahren zu einer der besten entwickelte).

Was das NHL Abkommen betrifft bin ich dafür, ich gehe davon aus dies wird unbestritten sein. Aber die geplante interne "flankierende Massnahme" (ein zusätzlicher Ausländer als Ersatz, wenn ein Schweizer im Sommer in die NHL wechselt) finde ich auch blödsinnig.

[dr Resu vo Mett]

Haas bleibt bis Ende Saison 2021 bei den Edmonton Oilers

[Topscorer]

Und kommt danach zurück zu uns

[Lindberg]

Und kommt danach zurück zu uns

Hoffe einfach, die Ereignisse rund um sein erstes Spiel mit dem CB in Biel haben nicht zu tiefe Spielen hinterlassen...

[Topscorer]

Und kommt danach zurück zu uns

Hoffe einfach, die Ereignisse rund um sein erstes Spiel mit dem CB in Biel haben nicht zu tiefe Spielen hinterlassen...

Hoffe ich auch nicht. Aber ich denke darüber ist genug Gras gewachsen.

[dr Resu vo Mett]

Simon Schenk ist an einer Herzoperation verstorben.....

[darky]

Simon Schenk ist an einer Herzoperation verstorben.....

RIP

[darky]

Toni Rajala hofft auf die NHL und er will mit dem EHCB den Titel holen
Der Eishockey-Nomade hat Stabilität gefunden und träumt vom nächsten grossen Schritt

Der Finne Toni Rajala hat mittlerweile bereits vier Saisons in der Schweiz beim EHC Biel absolviert und der Kunstschütze gehört in der Schweiz definitiv zu den ganz grossen Attraktionen in der National League. Insbesondere der WM-Titel 2019 hat den 29-Jährigen gierig nach weiteren Titeln gemacht; und er schielt ausserdem weiterhin in Richtung NHL.

Der Eishockey-Nomade hat in Biel Stabilität gefunden

Im Jahr 2016 stiess der Finne ins Seeland zum EHC Biel und dabei war der NL-Verein sein zehnter Club seit 2009. Gestartet hat er seine Hockey-Karriere natürlich in seiner Heimat Finnland, danach versuchte er sich auch noch in der WHL, der AHL, der ECHL, der SHL und der KHL, bevor es ihn dann in die National League gezogen hat. "Ich war auf der Suche nach ein bisschen Stabilität", wie er gegenüber dem Slapshot-Magazin zu Protokoll gegeben hat. Diese hat er nun in Biel gefunden, was seine Zahlen in der National League eindrücklich untermauern. In 209 Spielen skorte der Finne nämlich starke 178mal (98 Tore und 80 Assists). Bei den Seeländern besitzt der Scharfschütze noch einen Vertrag bis 2022, doch ob er diesen auch erfüllen wird, ist aufgrund seiner starken Leistungen alles andere als gesichert.

NHL-Traum noch nicht aufgegeben

Normalerweise müssen sich Europäer den eigenen NHL-Traum in einem eher früheren Karriere-Stadium erfüllen, wird es mit zunehmendem Alter doch immer schwerer, doch noch den Sprung in die beste Eishockeyliga der Welt schaffen zu können. Auch Toni Rajala weiss, dass ihm mit seinen 29 Jahren nicht mehr allzu viel Zeit bleibt, doch die Hoffnung hat er deswegen noch nicht verloren. Schliesslich besitzt der Offensivkünstler eine NHL-Ausstiegsklausel und als Junior konnte er bereits Erfahrungen in Nordamerika sammeln: "Es war eine gute Zeit, ich möchte sie nicht missen. Na ja, die eine 32 Stunden dauernde Busfahrt mit Brandon vielleicht schon. Aber sonst habe ich in Nordamerika viel gelernt."

Seine Chancen, sich doch eines Tages in der NHL profilieren zu dürfen, sind jedoch nicht allzu gross, ist es doch vermutlich eher kein gutes Zeichen, dass ihm auch nach dem unerwarteten WM-Titel 2019 mit den Finnen keine NHL-Organisation eine Offerte unterbreitet hatte. Trotzdem war dieses Turnier natürlich das bisher grösste Erlebnis für Rajala, wurde den Finnen (da sie ohne einen einzigen NHL-Star angetreten sind) im Vorfeld doch überhaupt nichts zugetraut und es wurde gar darüber berichtet, die Finnen hätten das schwächste WM-Kader der Geschichte:

"Es war eine verrückte Sache. Niemand hat uns etwas zugetraut, das hat uns enorme Motivation gegeben. In all meinen Jahren habe ich noch nie in einer Mannschaft mit einem so unglaublichen Teamgeist gespielt. Die Stimmung war stets locker, wir haben viel gelacht. Aber auf dem Eis haben wir uns füreinander zerrissen. Es waren spezielle, wunderbare Wochen. Nach dem Titel haben wir vier Nächte durchgefeiert, ich hatte den Kater meines Lebens."

Zwar gab es nebst der WM-Goldmedaille nicht auch noch ein NHL-Angebot als Zückerchen dazu, dafür hat der Titelgewinn seine Gier auf weitere Trophäen geweckt...

Meistertitel mit Biel das grosse Ziel

Die finnischen Menschen gelten in der Regel eher als schweigsam und schwermütig, weswegen Rajala definitiv als atypischer Finne betitelt werden kann. Der kommunikative 29-Jährige ist sehr offen und redselig, weswegen er auch teamintern ein hohes Ansehen geniesst. "Er ist teamintern sehr beliebt, weil er stets fröhlich ist. Ich glaube, ich habe ihn noch nie schlecht gelaunt gesehen", wie sein finnischer Landsmann und Coach Antti Törmänen ihn beschreibt. Auch der torgefährliche Angreifer selbst fühlt sich im Seeland heimisch: "Ich spüre das Vertrauen des Trainers, der Organisation. Ich bin jetzt vier Jahre hier und fühle mich auf und neben dem Eis wohl, das hilft." Vor allem auch das Umfeld hat also dafür gesorgt, dass der EHCB-Star so stark und beständig wie noch nie spielt; und natürlich zählt sein Schuss dabei zu seinen gefährlichsten Waffen, wobei er dafür auch viel Aufwand betrieben hat:

Ich war oft der kleinste und leichteste Spieler. Also musste ich etwas anderes als Muskeln finden, um mich durchzusetzen. Der Schuss war für mich die wichtigste Waffe, ich habe viel Zeit ins Training investiert."

Seine Popularität kennt in Biel kaum Grenzen und ganz allgemein geniesst er in der Schweiz einen hohen Stellenwert, was auch seine Einladung ins Sportpanorama (eine seltene Ehre für ausländische Hockey-Spieler) untermauert hat. Auch Rajala selbst geniesst die Aufmerksamkeit um seine Person, aber nun möchte er mit seinem Team den nächsten Schritt tätigen: "Wir haben in dieser Stadt schon viel bewegen können. Als wir 2018 erstmals seit 28 Jahren die Halbfinals erreichten, hat das eine Euphorie ausgelöst. Jetzt wollen wir mehr. Ich habe mich sehr lange darüber geärgert, dass wir 2019 die Halbfinalserie gegen Bern nach einer 3:2-Führung noch verloren haben. Wir waren nicht cool genug. Aber die Serie hat auch Mut gemacht. Sie hat uns gezeigt, dass wir uns vor niemandem verstecken müssen." Das Ziel kann für den finnischen Publikumsliebling deswegen nur der Schweizer Meistertitel sein, wobei insbesondere der WM-Titel seinen Glauben daran genährt hat:

"Die WM mit Finnland hat gezeigt, dass es egal ist, wer Favorit ist. Wenn wir in den Playoffs einen ähnlichen Teamspirit zu kreieren vermögen, können wir den Titel holen. Die Goldmedaille mit Finnland war schön. Aber sie reicht mir nicht, sie hat mich nur noch hungriger gemacht."

Es sind Worte, welche die Bieler Fans mit Wohlwollen zur Kenntnis nehmen werden und für sie ist Rajala bereits jetzt ein ganz Grosser; auch wenn er es nie in die NHL schaffen sollte.

[darky]

NHL-Schwede zieht es doch nicht ins Seeland
Die Anaheim Ducks haben bekanntgegeben, dass sie mit Christian Djoos verlängert haben. Der Verteidigier war auch in der Schweiz ein Thema.

Im März gab es ein Gerücht, dass der EHC Biel an drei NHL-Verteidigern interessiert sei. Es war allerdings von Anfang zu erwarten, dass nur einer der drei verpflichtet wird. Christian Djoos wird es nun definitiv nicht sein. Weiter im Rennen sind jedoch Joel Persson und Gustav Forsling, die noch keinen Kontrakt für die neue Spielzeit haben. Schlussendlich wird es eine Frage des Geldes sein und dies ist in der Corona-Krise bekanntlich knapp.

[Rookie]

Sport dimanche sur RTS 18:45h spécial hockey sur glace. Avec le selectionneur national Fischer..

[CH]

Laut Le Matin soll am Montag auch Antrag über die Erhöhung der Ausländer auf acht gestellt werden. Dabei soll auch der Status der Spieler mit Schweizer Lizenz (z.B. Kenins, Jooris, Bozon) geändert werden. Jeder Spieler der nicht für die Schweizer Nationalmannschaft aufgeboten werden kann, soll unter die Kategorie Ausländer fallen.

So könnte ich ein grösseres Ausländerkontingent gutheissen. Aber 6 würden auch reichen.

[Khalifa]

Mehr Ausländer ? Wenn Klubs wie der EHC und andere jetzt schon jammern und angeblich keine zusätzliche leisten können !? Geht irgendwie nicht auf .

[CH]

Mehr Ausländer ? Wenn Klubs wie der EHC und andere jetzt schon jammern und angeblich keine zusätzliche leisten können !? Geht irgendwie nicht auf .

Du hast schon alles gelesen? Ulmer, Gustafsson, Hofer, Pouliot, Rajala - Biel hätte schon deren 5 Ausländer...

Ganz ehrlich, ob diese Regelung das gelbe von Ei ist, kann ich jetzt auch nicht wirklich sagen. Aber ich habe nie ganz verstanden, warum ein Ausländer nicht als Ausländer gelten soll, nur weil er die Erste Spielerlizenz in der Schweiz gelöst hat. So gesehen hatten die reichen Teams schon immer mehr Ausländer. Meiner Meinung nach würde es so etwas fairer.

[Khalifa]

Ja klar, aber dann gibt es keine Änderung zum heutigen Status. Welcher Verein hat nicht schon jetzt irgendwelche Spieler mit Doppelnation ? Und wer ausser ZSC/Bern/Lausanne/Servette und Lugano soll sich „ reine“ 8 ausl. Spieler leisten können ?
Was bringt dann ausl. Spieler Niveau Mitläufer ? Dann würde man wie schon besprochen, mit dem reglementarischen Einsatz von jungen schw. Spieler besser fahren.