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Wutausbruch von Kevin Schläpfer
Biels Bandengeneral wollte allerdings nichts von fehlendem Glück und Zufällen wissen. Er war stocksauer und tobte nach dem Spiel in der Kabine wie noch nie in dieser Saison. Wie vielleicht noch nie seit seiner Amtsübernahme im Sommer 2010. Dass Schläpfer zornig ist, merken die Spieler dann, wenn er nach dem Toben in Englischer Sprache auch noch französisch flucht. Das ist seine höchste Form des Unmutes. Seine Kernbotschaft: Er sei als Spieler ja auch nie ein Topskorer gewesen. Aber er habe wenigstens immer alles getan, um ein Spiel zu gewinnen. Und genau das habe er gegen Langnau vermisst: Eine Niederlage wegen fehlender Leidenschaft und Kampfkraft. Der Baselbieter bestätigte gegenüber 20 Minuten Online seinen Zornesausbruch. «Ja, es stimmt, ich war sauer. Mehr will ich nicht sagen.»
Immerhin einer im Sauhaufen der gestern Emotionen gezeigt hat....
