Ich denke nicht dass McSorley seine Entscheidungen von den durchdrehenden und Fata nun nicht gerade liebenden paar Servette Hard Core Fans abhängig macht... abgesehen davon, müsste McSorley dann ja im Moment seine ganze Mannschaft entlassen und nicht nur jenen, welcher gestern immerhin die Hälfte der Servette Tore erzielte (die Servette Fans drehten ja auch schon im roten Bereich, als sich die Spieler bei ihnen bedanken wollten).Blueliner hat geschrieben:Durchschnittliches Spiel mit dem verdienten Sieger. Doch was genau geht in Fata vor? Er weiss genau, dass seine Zeit in Biel abgelaufen ist, und dass er hier keinen Vertrag mehr erhält. Dennoch provoziert er seinen momentanen Arbeitgeber aufs Äusserste und setzte seine Hockeykarriere aufs Spiel (zumindest in der Schweiz). Klar ist seine Situation in Genf unbefriedigend und er ist bestenfalls zweite Wahl, aber etwas mehr Professionalität wäre schon angebracht.
Zweite Wahl ist Fata ja auch nicht- er ist ja im Moment einer von drei Ausländern, solange Salmelainen verletzt ist und McSorley kein Geld für einen fünften und besseren Ausländer hat, ist er erste Wahl.
Wie war es wohl mit den Luganesi-Fans gestern, als sich Rintanen nach der 9:0 Klatsche von den Klotenern feiern liess (OK, Rintanen wird dies wohl etwas weniger emotionell über sich ergehen gelassen haben) ? In unserem ersten NLA-Neuzeit Spiel in Bern liess sich unser Steinegger von den SCB-Fans feiern- machte da jemand ein Drama draus?
Klar, aus Rücksicht auf die frustrierten Servette Fans hätte Fata es vielleicht besser bei einem kurzen Winken belassen sollen... Die wiederholte Welle wirkte natürlich für die Servette Fans provokativer, als jede noch so denkbare primitive verbale Beleidigung von unserer Seite je gewirkt haben könnte
Für uns aufjedenfall ein sehr gelunger Abend. Mit Servette ein direkter Konkurrent weiter zurückgebunden, gezeigt, dass wir auch Effizient sein können, unser Spiel war gut, wir dominerten Genf mit zunehmender Spieldauer physisch klar (was für ein Unterschied zu den Vorjahren!), und beste Unterhaltung wurde auch noch geboten.