Dutzende von Dildos, profane Spruchbänder, ein aufblasbarer Riesenpenis und vulgäre Sprechgesänge. Das alles leisteten sich Fans von AIK gemäss dem «Expressen» im Meisterschaftsspiel gegen den klaren Leader Leksands. Grund dafür war der torgefährliche Defensiv-Mann Jan Huokko, welcher vor einigen Monaten für Schlagzeilen sorgte, als ein Sex-Video von ihm und seiner Freundin im Internet auftauchten.
Der ehemalige Spieler von AIK und der Nationalmannschaft hatte damals sich und seine Freundin beim Sex gefilmt. Als sein Handy gestohlen wurde, wunderte er sich nicht, dass das Video sich wie ein Lauffeuer verbreitete.
Aufruf im Internet
Eine nicht offizielle Fangruppe von AIK rief vor dem Spiel die Fans via Internet auf Dildos zum Spiel zu bringen. Als diese kurz vor Spielbeginn auf dem Eis landeten, wurden die Helfer nicht rechtzeitig mit der Eisreinigung fertig. Das Spiel begann mit einer kurzen Verspätung. Und endete mit einem 3:2-Erfolg für AIK.
Die AIK-Verantwortlichen hätten von der Aktion gewusst, entschieden aber nichts zu unternehmen, weil die Situation damit wohl eskaliert wäre. Beim schwedischen Verband bezeichnete man die fliegenden Dildos nicht als Aufreger. Auch Jan Huokko nahm die Vorfälle gelassen: «Für mich war es ein normales Eishockeyspiel. Es gab keine Probleme. Ich habe nichts gemacht, wofür ich mich schämen müsste.»
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