"Hooligan-Konkordat"

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Rookie
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Re: "Hooligan-Konkordat"

Beitrag: # 148100Beitrag Rookie »

rouge+jaune-1939 hat geschrieben:das referendum gegen das hooligan konkordat im kt. solothurn ist zustande gekommen.
danke allen, die mitgeholfen haben.
...und es wird wahrscheinlich wie in vielen anderen Sch******-Kantonen von allen ignoranten und Nicht-Sportveranstaltungsbesuchern angenommen werden. Wenn man allerdings die letzten Meldungen zu FCZ-GC liest, macht sich doch etwas Verständnis breit. Leider. :evil:
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Mike
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Re: "Hooligan-Konkordat"

Beitrag: # 148106Beitrag Mike »

rouge+jaune-1939 hat geschrieben:das referendum gegen das hooligan konkordat im kt. solothurn ist zustande gekommen.
danke allen, die mitgeholfen haben.
Ist auch schon ein Referendum gegen das Referendum geplant? :shock:
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rouge+jaune-1939
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Re: "Hooligan-Konkordat"

Beitrag: # 148110Beitrag rouge+jaune-1939 »

Rookie hat geschrieben:
rouge+jaune-1939 hat geschrieben:das referendum gegen das hooligan konkordat im kt. solothurn ist zustande gekommen.
danke allen, die mitgeholfen haben.
...und es wird wahrscheinlich wie in vielen anderen Sch******-Kantonen von allen ignoranten und Nicht-Sportveranstaltungsbesuchern angenommen werden. Wenn man allerdings die letzten Meldungen zu FCZ-GC liest, macht sich doch etwas Verständnis breit. Leider. :evil:
du hast sicher recht was fcz-gcz betrufft! nur, was ändert das konkordat?
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reschä
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Re: "Hooligan-Konkordat"

Beitrag: # 148111Beitrag reschä »

In Zürich ist das Konkordat ja seit längerem bereits in Kraft!!!
Umso mehr also die Frage, welche Verbesserung sich unsere 78% vorgestellt haben???!!!
:(
Dasch no ä Charrä!!!
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rouge+jaune-1939
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Re: "Hooligan-Konkordat"

Beitrag: # 150030Beitrag rouge+jaune-1939 »

trotz konkordat fanmärsche, sachbeschädigungen, plünderungen, wasserwerfer- und gummischrot-einsätze, beschädigte busse, pyroshow, böller und und und.

herr nause, herr käser, das konkordat hat sich sehr bewährt.....
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gianni
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Re: "Hooligan-Konkordat"

Beitrag: # 151411Beitrag gianni »

Beantwortung der Interpellation "Wie wird das verschärfte Hooligan-Konkordat umgesetzt?" (Max Wiher, Fraktion glp)

Im hier behandelten Vorstoss unterbreitet der Interpellant dem Gemeinderat Fragen, die der Gemeinderat wie folgt beantwortet:

1. Was bedeutet die Verschärfung des Konkordats für die Stadt Biel?
In erster Linie erhält die Stadt Biel zusätzliche Möglichkeiten im Umgang mit der Problematik der Gewalt im Umfeld von Sportveranstaltungen, indem Fussball- und Eishockeyspiele, an denen Mannschaften der obersten Ligen beteiligt sind, einer Bewilligungspflicht unterstellt werden. Die entsprechenden Bewilligungen werden – in Zusammenarbeit mit den Blaulichtorganisationen und anderen Partnern – von der Stadt ausgestellt. Die Stadt Biel kann insbesondere Auflagen zur Bewilligung der Spiele machen, mit welchen das Ziel der Verringerung der Gewaltvorfälle verfolgt wird. Weiter erhält auch die in Biel eingesetzte Polizei mit der Verschärfung des Konkordats zusätzliche Instrumente zur Bewältigung von gewaltbelasteten Sportveranstaltungen wie die Möglichkeit strengerer Zutrittskontrollen, verschärften Meldeauflagen, etc.

2. Wie gedenkt der Gemeinderat diesen Entscheid umzusetzen?
Die Umsetzung des verschärften Konkordats obliegt nach geltender städtischer Kompetenzordnung der Direktion Soziales und Sicherheit. Die dort zuständigen Verwaltungseinheiten werden die Bewilligungsverfahren durchführen und die oben erwähnten Auflagen verfügen, sofern sich diese als notwendig erweisen.

3. Welche Kriterien müssen erfüllt sein, damit entsprechende Auflagen (z.B. Alkoholverbot, etc.) getroffen werden?
Die Massnahmen müssen zur Verhinderung von gewalttätigem Verhalten notwendig und dafür geeignet sein. Sie müssen zudem recht- und verhältnismässig sein.

4. Kann der Regierungsstatthalter oder die Kantonspolizei der Stadt Biel verordnen, welche Anordnungen, sie an welchen Spielen umsetzen muss?
Die Stadt Biel ist in der Ausübung ihrer Bewilligungskompetenz frei. Selbstverständlich werden die zuständigen Behörden der Stadt die beteiligten Partnerinstitutionen, darunter insbesondere die Kantonspolizei, kontaktieren und sich mit diesen absprechen.

5. Wer, innerhalb der Stadtverwaltung, wird die Bewilligungsauflagen erarbeiten?
Da es sich vorliegend um sogenannte Polizeibewilligungen handelt, kommt in der Stadt Biel die in der Verordnung zum Ortspolizeireglement in Art. 2 Abs. 1 enthaltene Kompetenzordnung zur Anwendung (SGR 552.11). Die Zuständigkeit für die Durchführung der Bewilligungsverfahren liegt somit bei der Direktion Soziales und Sicherheit.

6. Wird die Stadt bei der Erarbeitung von Bewilligungsauflagen Sportvereine, Fanverantwortliche, etc. miteinbeziehen?
In verwaltungsrechtlichen Bewilligungsverfahren sind immer alle betroffenen Interessen zu berücksichtigen und abzuwägen. Dies wird auch im vorliegenden Fall so sein.

7. Wie ist der konkrete Ablauf des Bewilligungsverfahrens?
Bewilligungsverfahren werden eingeleitet mittels Gesuch oder von Amtes wegen. Die Bewilligungsbehörde nimmt die notwendigen Abklärungen vor und entscheidet in Form einer anfechtbaren Verfügung. Diese kann von den durch die Verfügung Betroffenen innert 30 Tagen beim Regierungsstatthalteramt von Biel mit Verwaltungsbeschwerde angefochten werden. In Biel sind hauptsächlich die Spiele des Eishockeyclubs Biel (EHCB) betroffen, weil nur er in der obersten Liga spielt. Im Fall des EHCB wird für die gesamte Saison eine sogenannte Rahmenbewilligung ausgestellt. Für einzelne Hochrisikospiele werden dann zusätzlich Einzelbewilligungen ausgestellt, welche im Detail auf die vorhandenen Risiken ausgerichtet werden. Betroffen sein kann auch der Fussballclub Biel (FCB) soweit es Spiele betrifft, anlässlich welchen er gegen Mannschaften spielt, die ihrerseits in der obersten Liga spielen. Im Fall des FCB ist somit grundsätzlich nur bei solchen Spielen eine Bewilligung auszustellen. Auch wenn im Umfeld der Austragung von Spielen einer anderen Sportart eine Gefährdung der öffentlichen Sicherheit zu befürchten ist, können diese Spiele von der Bewilligungsbehörde bewilligungspflichtig erklärt werden.

8. Wer entscheidet, wann, welche Auflagen verordnet werden (Polizeidirektor oder Gemeinderat)?
Siehe Beantwortung der Frage 5.

9. Beabsichtigt die Stadt, Bewilligungsauflagen für eine halbe oder eine ganze Saison zu erlassen?
Siehe Beantwortung der Frage 7.

10. Welche Auflagen des verschärften Konkordates zieht die Stadt in Betracht, welche nicht?
Das Konkordat beinhaltet keinen abschliessenden Katalog an möglichen Auflagen. Zum jetzigen Zeitpunkt werden keine Massnahmen von Vorneherein ausser Betracht gelassen.

11. Zieht der Gemeinderat andere Möglichkeiten (z.B. Richter vor Ort etc.) in Betracht, um die Gewalt an Sportveranstaltungen zu bekämpfen? Falls ja: welche?
Der Gemeinderat vertritt die Auffassung, dass alle möglichen Massnahmen in Betracht zu ziehen sind, welche zweck-, recht- und verhältnismässig sind. In Biel haben alle Beteiligten seit Jahren nicht nur auf zwangbehaftete Massnahmen gesetzt, sondern insbesondere auch auf präventive Massnahmen wie Fanarbeit der Sportklubs, den Betrieb eines runden Tischs, das von der Stadt geleitete Fanprojekt mit regelmässigem Austausch, etc. Diese Bemühungen sollen in gleichem, wenn nicht sogar in verstärktem Mass weitergeführt werden. Der Einsatz von Strafverfolgungsbehörden vor Ort liegt nicht im Zuständigkeitsbereich des Gemeinderats.

12. Wird beim EHC Biel der Verein oder eine der Aktiengesellschaften (welche) Bewilligungsnehmer?
Der Gemeinderat geht heute davon aus, dass es sich um die EHC Biel Holding AG handeln wird.

Biel, 2. Juli 2014
Namens des Gemeinderates
Erich Fehr
DON'T WORRY about a thing - http://www.youtube.com/watch?v=VYhl-JTezwk
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rouge+jaune-1939
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Re: "Hooligan-Konkordat"

Beitrag: # 156439Beitrag rouge+jaune-1939 »

Spiele des HC Davos sollen neu bewilligt werden
Die Kommission für Justiz und Sicherheit des Kantons Graubünden hat zwei Botschaften der Regierung vorberaten. Einerseits das Konkordat über private Sicherheitsdienstleistungen, andererseits das geänderte Konkordat über Massnahmen gegen Gewalt anlässlich von Sportveranstaltungen. Dieses will den HC Davos in die Pflicht nehmen.

Unter dem Vorsitz von Kommissionspräsident Alessandro Della Vedova und im Beisein von Regierungsrat Christian Rathgeb hat die Kommission für Justiz und Sicherheit das Konkordat über Massnahmen gegen Gewalt anlässlich von Sportveranstaltungen beraten und zahlreiche Änderungen beschlossen. Diese umfassen hauptsächlich die Einführung einer Bewilligungspflicht für Fussball- und Eishockeyspiele der jeweils obersten Ligen und die Möglichkeit der Behörden, die Bewilligung mit Auflagen zu verbinden.

Weiter soll eine Identitätskontrolle der Fangruppen ermöglicht werden, die gleichzeitig eine Überprüfung der Besucher bezüglich aktiver Massnahmen wie Rayonverbote und Meldeauflagen gewährleistet. In Graubünden wäre zurzeit einzig der Hockey Club Davos von diesen Änderungen betroffen. Trotz gewisser Bedenken, hinsichtlich der teilweise einschneidenden Eingriffsmöglichkeiten, ist die Kommission einstimmig der Meinung, dass die Revision des Konkordats sinnvoll und angezeigt ist. Deshalb beantragt die Kommission in der Februarsession dem Grossen Rat, den Änderungen des Konkordats über Massnahmen gegen Gewalt anlässlich von Sportveranstaltungen zuzustimmen.

Eine zweite Konkordats-Botschaft betrifft den Beitritt Graubündens zum Konkordat über private Sicherheitsdienstleistungen sowie die Genehmigung der Änderungen des Konkordates über Massnahmen gegen Gewalt anlässlich von Sportveranstaltungen. (so)i
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MOBH
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Re: "Hooligan-Konkordat"

Beitrag: # 157144Beitrag MOBH »

Die ersten, beziehungsweise zweiten Massnahmen im Kanton Bern welche lächerlich sind!!!

Transparent-Verbot für YB-Fans

Siegenthaler und Lüthi legten an der Medienkonferenz dar, wie Stadt und Klub künftig gemeinsam für «friedliche Spiele» sorgen wollen. Die bernischen Städte können ja neuerdings Sicherheitsauflagen in den Stadien durchsetzen, nachdem die kantonalen Stimmberechtigten vor Jahresfrist das verschärfte Hooligan-Konkordat gutgeheissen haben.

Auch die Stadt Thun beurteilt die einzelnen Spiele nach ihrem Risikopotenzial. Sie bewilligte einstweilen die nächsten fünf Heimspiele, wie Siegenthaler bekanntgab. Auflagen gibt es nur im Spiel gegen die Berner Young Boys am 1. März.

Die YB-Fans dürfen keine grösseren Fahnen und keine Transparente mit in die Stockhorn-Arena nehmen. Choreos jeder Art sind untersagt. Die Eingangskontrollen zum Gästesektor werden verschärft in der Hoffnung, damit den Schmuggel von pyrotechnischen Gegenständen unterbinden zu können.

Keinerlei Massnahmen gibt es für den Rest des Stadions. Die Thun-Fans hätten sich zuletzt stets friedlich verhalten, betonte Sicherheitsdirektor Siegenthaler. «Deshalb sehe ich nicht ein, warum ich Massnahmen gegen Fans des FC Thun verhängen sollte.»
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rouge+jaune-1939
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Re: "Hooligan-Konkordat"

Beitrag: # 157146Beitrag rouge+jaune-1939 »

MOBH hat geschrieben:Die ersten, beziehungsweise zweiten Massnahmen im Kanton Bern welche lächerlich sind!!!

Transparent-Verbot für YB-Fans

Siegenthaler und Lüthi legten an der Medienkonferenz dar, wie Stadt und Klub künftig gemeinsam für «friedliche Spiele» sorgen wollen. Die bernischen Städte können ja neuerdings Sicherheitsauflagen in den Stadien durchsetzen, nachdem die kantonalen Stimmberechtigten vor Jahresfrist das verschärfte Hooligan-Konkordat gutgeheissen haben.

Auch die Stadt Thun beurteilt die einzelnen Spiele nach ihrem Risikopotenzial. Sie bewilligte einstweilen die nächsten fünf Heimspiele, wie Siegenthaler bekanntgab. Auflagen gibt es nur im Spiel gegen die Berner Young Boys am 1. März.

Die YB-Fans dürfen keine grösseren Fahnen und keine Transparente mit in die Stockhorn-Arena nehmen. Choreos jeder Art sind untersagt. Die Eingangskontrollen zum Gästesektor werden verschärft in der Hoffnung, damit den Schmuggel von pyrotechnischen Gegenständen unterbinden zu können.

Keinerlei Massnahmen gibt es für den Rest des Stadions. Die Thun-Fans hätten sich zuletzt stets friedlich verhalten, betonte Sicherheitsdirektor Siegenthaler. «Deshalb sehe ich nicht ein, warum ich Massnahmen gegen Fans des FC Thun verhängen sollte.»
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Re: "Hooligan-Konkordat"

Beitrag: # 157148Beitrag MOBH »

rouge+jaune-1939 hat geschrieben:
MOBH hat geschrieben:Die ersten, beziehungsweise zweiten Massnahmen im Kanton Bern welche lächerlich sind!!!

Transparent-Verbot für YB-Fans

Siegenthaler und Lüthi legten an der Medienkonferenz dar, wie Stadt und Klub künftig gemeinsam für «friedliche Spiele» sorgen wollen. Die bernischen Städte können ja neuerdings Sicherheitsauflagen in den Stadien durchsetzen, nachdem die kantonalen Stimmberechtigten vor Jahresfrist das verschärfte Hooligan-Konkordat gutgeheissen haben.

Auch die Stadt Thun beurteilt die einzelnen Spiele nach ihrem Risikopotenzial. Sie bewilligte einstweilen die nächsten fünf Heimspiele, wie Siegenthaler bekanntgab. Auflagen gibt es nur im Spiel gegen die Berner Young Boys am 1. März.

Die YB-Fans dürfen keine grösseren Fahnen und keine Transparente mit in die Stockhorn-Arena nehmen. Choreos jeder Art sind untersagt. Die Eingangskontrollen zum Gästesektor werden verschärft in der Hoffnung, damit den Schmuggel von pyrotechnischen Gegenständen unterbinden zu können.

Keinerlei Massnahmen gibt es für den Rest des Stadions. Die Thun-Fans hätten sich zuletzt stets friedlich verhalten, betonte Sicherheitsdirektor Siegenthaler. «Deshalb sehe ich nicht ein, warum ich Massnahmen gegen Fans des FC Thun verhängen sollte.»
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Re: "Hooligan-Konkordat"

Beitrag: # 157154Beitrag rouge+jaune-1939 »

MOBH hat geschrieben:
rouge+jaune-1939 hat geschrieben:
MOBH hat geschrieben:Die ersten, beziehungsweise zweiten Massnahmen im Kanton Bern welche lächerlich sind!!!

Transparent-Verbot für YB-Fans

Siegenthaler und Lüthi legten an der Medienkonferenz dar, wie Stadt und Klub künftig gemeinsam für «friedliche Spiele» sorgen wollen. Die bernischen Städte können ja neuerdings Sicherheitsauflagen in den Stadien durchsetzen, nachdem die kantonalen Stimmberechtigten vor Jahresfrist das verschärfte Hooligan-Konkordat gutgeheissen haben.

Auch die Stadt Thun beurteilt die einzelnen Spiele nach ihrem Risikopotenzial. Sie bewilligte einstweilen die nächsten fünf Heimspiele, wie Siegenthaler bekanntgab. Auflagen gibt es nur im Spiel gegen die Berner Young Boys am 1. März.

Die YB-Fans dürfen keine grösseren Fahnen und keine Transparente mit in die Stockhorn-Arena nehmen. Choreos jeder Art sind untersagt. Die Eingangskontrollen zum Gästesektor werden verschärft in der Hoffnung, damit den Schmuggel von pyrotechnischen Gegenständen unterbinden zu können.

Keinerlei Massnahmen gibt es für den Rest des Stadions. Die Thun-Fans hätten sich zuletzt stets friedlich verhalten, betonte Sicherheitsdirektor Siegenthaler. «Deshalb sehe ich nicht ein, warum ich Massnahmen gegen Fans des FC Thun verhängen sollte.»
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nihilist
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Re: "Hooligan-Konkordat"

Beitrag: # 157192Beitrag nihilist »

MOBH hat geschrieben:Die ersten, beziehungsweise zweiten Massnahmen im Kanton Bern welche lächerlich sind!!!

Transparent-Verbot für YB-Fans

Siegenthaler und Lüthi legten an der Medienkonferenz dar, wie Stadt und Klub künftig gemeinsam für «friedliche Spiele» sorgen wollen. Die bernischen Städte können ja neuerdings Sicherheitsauflagen in den Stadien durchsetzen, nachdem die kantonalen Stimmberechtigten vor Jahresfrist das verschärfte Hooligan-Konkordat gutgeheissen haben.

Auch die Stadt Thun beurteilt die einzelnen Spiele nach ihrem Risikopotenzial. Sie bewilligte einstweilen die nächsten fünf Heimspiele, wie Siegenthaler bekanntgab. Auflagen gibt es nur im Spiel gegen die Berner Young Boys am 1. März.

Die YB-Fans dürfen keine grösseren Fahnen und keine Transparente mit in die Stockhorn-Arena nehmen. Choreos jeder Art sind untersagt. Die Eingangskontrollen zum Gästesektor werden verschärft in der Hoffnung, damit den Schmuggel von pyrotechnischen Gegenständen unterbinden zu können.

Keinerlei Massnahmen gibt es für den Rest des Stadions. Die Thun-Fans hätten sich zuletzt stets friedlich verhalten, betonte Sicherheitsdirektor Siegenthaler. «Deshalb sehe ich nicht ein, warum ich Massnahmen gegen Fans des FC Thun verhängen sollte.»
Am besten Plastikfahnen mit den Sponsoren verteilen und auf der Anzeigetafel einblenden wann geklatscht werden soll. Für die Damen gibts einen Alkoholfreien Prosecco als Welcome-Drink. So wird der "Event" viel schöner und man bekommt das Pack aus den Stadien. Denkt an die Kinder!
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