Tip top... Schluss mit Lustig...rouge+jaune-1939 hat geschrieben:fast 90% zustimmung im kt.zh!
Aus dem Tages-Anzeiger:
Klares Verdikt: Zürcher wollen härter gegen Hooligans vorgehen
Das Zürcher Volk stimmt darüber ab, ob der Kanton die Verschärfungen des Hooligan-Konkordats mitträgt. Die erste Hochrechnung prognostiziert fast 90 Prozent Zustimmung.
http://tagesanzeiger.ch/zuerich/region/ ... y/22068492" onclick="window.open(this.href);return false;
"Hooligan-Konkordat"
- HCB
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Re: "Hooligan-Konkordat"
Zuletzt geändert von HCB am 9. Jun 2013, 17:36, insgesamt 1-mal geändert.
- rouge+jaune-1939
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Re: "Hooligan-Konkordat"
wenn ich an der street parade pissen muss und mich die polizei erwischt, werde ich wegen erregung öfftl.ärgernis verzeigt. das gleiche vergehen anlässlich eines z-biel matches wird mir stadion- und rayonverbot einbringen. dazu wird es nicht einmal die polizei brauchen, die aussage eines blöden security wird reichen. rechtsstaat ade!
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Re: "Hooligan-Konkordat"
Hat jemand eigentlich schon die unglaublich neutrale Darstellung der Wahlbroschüre in ZH angesprochen? Fand ich eine riesen Frechheit.
http://www.nein-zur-bonzensteuer.ch/use ... eitung.pdf" onclick="window.open(this.href);return false; (Seiten 3 & 4)
http://www.nein-zur-bonzensteuer.ch/use ... eitung.pdf" onclick="window.open(this.href);return false; (Seiten 3 & 4)
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Re: "Hooligan-Konkordat"
Der ist gut, wirklich gut. Fast eine Beleidigung für das Meerestier...Gopfriedschtutz hat geschrieben:Meinst Du mit "junge Leute" etwa die Idioten die alles kaputt gemacht haben? Die werden ja vom Staat via Fürsorge subventioniert, da sie mit ihrer Krevetten IQ nicht in der lage sind zu arbeiten!
Offense wins matches - Defense wins championships!
Re: "Hooligan-Konkordat"
Da man immer die Gesamtheit einbeziehen muss ja.Gopfriedschtutz hat geschrieben:Meinst Du mit "junge Leute" etwa die Idioten die alles kaputt gemacht haben? Die werden ja vom Staat via Fürsorge subventioniert, da sie mit ihrer Krevetten IQ nicht in der lage sind zu arbeiten!
Ich meine neben diesen anscheinend max. 100 Personen auch die 9900 anderen anwesenden Personen, vom Studi über den Büezer zum Bürogummi zum Arbeitslosen, die alle auch dort waren...
Und mit den Einschränkungen meine ich Restriktionen in unserem täglichen Leben, das ich immer mehr über all meine Bewegungen Rechenschaft ablegen und mich überall registrieren lassen muss, dass dasselbe Gesetz das mir sagt das ich alt genug bin um Alkohol zu kaufen mir aber gleichzeitig verbieten will diesen am Abend zu kaufen, das ich ev. in Zukunft für ein Auswärtsspiel in Fribourg obwohl ich dort studiere zuerst nach Biel muss, etc.
PS: Wie kommst du auf den Begriff Krevetten IQ?
PS2: Ich finde es sehr schade wurde das Tanz dich Frei für solche Ausschreitungen missbraucht, aber ganz ehrlich hast du das Gefühl untern den Personen die Sachschaden etc. verursacht haben findest du nur Sozialfälle?
- rouge+jaune-1939
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Re: "Hooligan-Konkordat"
gurten, freitag abend:
während dem konzert der toten hosen erklimmt campino einen 10m turm und zündet unter dem gejohle von tausenden zuschauern pyro 200 broncos wissen nicht was tun
erhält campino jetzt ein 3jähriges rayonverbot?
während dem konzert der toten hosen erklimmt campino einen 10m turm und zündet unter dem gejohle von tausenden zuschauern pyro 200 broncos wissen nicht was tun
erhält campino jetzt ein 3jähriges rayonverbot?
- Panda-Biel
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Re: "Hooligan-Konkordat"
Die bösen bösen Pyro-Punker!!! Tausende Tote, unglaubliche Schäden.. und Stevie Bucheli sprachlos
1,2 oder 3
-
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Re: "Hooligan-Konkordat"
http://www.konkordatnein.ch/?p=572" onclick="window.open(this.href);return false;www.konkordatnein.ch hat geschrieben:Das Komitee „Nein zur Konkordats-Verschärfung“ hat mehr als 11‘500 beglaubigte Unterschriften an die Berner Staatskanzlei übergeben. Somit wird die Berner Stimmbevölkerung
über die vorgesehenen Änderungen entscheiden können.
Am 20. März 2013 hat der Grosse Rat des Kantons Bern die Verschärfungen des Konkordats „Massnahmen anlässlich Gewalt an Sportveranstaltungen“ beschlossen. Gegen diesen Beschluss hat ein überparteiliches Komitee zusammen mit den Fanorganisationen das Referendum ergriffen.
Die nötigen Unterschriften für das Referendum wurden gesammelt und bei den Gemeinden beglaubigt.
Heute konnten die Unterschriften bei der Berner Staatskanzlei eingereicht werden. Der Regierungsrat muss nun das Zustandekommen des Referendums feststellen und die kantonale Volksabstimmung ansetzen. Diese findet frühestens am 9. Februar 2014 statt. Das Komitee ist sehr erfreut über die erfolgreiche Unterschriftensammlung. Mit grossem Engagement haben viele, vor allem junge Personen auf der Strasse Unterschriften gesammelt, um ihre Anliegen zu vertreten.
Der Kanton Bern hat insgesamt sieben Vereine, welche in den höchsten beiden Eishockey- und
Fussballligen spielen. Über eine Million ZuschauerInnen besuchen jährlich die Spiele dieser sieben
Clubs. Dies zeigt, dass der Besuch von Sportveranstaltungen im Kanton Bern eine sehr wichtige
Freizeitbeschäftigung ist. Die Tatsache, dass die Spiele quer durch den ganzen Kanton viele Besucher anlocken, darunter auch sehr viele Familien, ist ein deutlicher Beweis, dass es an den Spielen kaum zu problematischen Vorfällen kommt. Anders, als dies von den Konkordats-Befürwortern immer wieder gebetsmühlenartig behauptet wird.
Im kommenden Abstimmungskampf ist es dem Komitee entsprechend wichtig aufzuzeigen, dass die Situation rund um Sportveranstaltungen im Kanton Bern bereits heute sehr ruhig ist. Ebenfalls ist es ein Anliegen, die gesellschaftliche, soziale und kulturelle Bedeutung dieser Anlässe aufzuzeigen. Schon heute sind genügend gesetzliche Massnahmen vorhanden, um den sehr kleinen und äusserst selten in Aktion tretenden Teil von Störern zu belangen. Die geplanten Änderungen bedeuten nun aber, dass die absolut grosse und friedliche Mehrheit der Zuschauer kollektiv bestraft wird. Zudem laufen die Änderungen den grossen Bemühungen und dem guten, funktionierenden Dialog zwischen den Clubs, den Fans und der Polizei zuwider. Die Inhalte der Verschärfungen sind weder verhältnismässig noch zielführend.
Das Komitee „Nein zur Konkordats-Verschärfung“ dankt allen Personen, welche das Referendum
bisher tatkräftig unterstützt haben und freut sich auf weitere Unterstützung im kommenden Abstimmungskampf.
Kontoinformationen Tribune Sud
Verein Tribune Sud
Raiffeisenbank Bielersee
2563 Ipsach
IBAN: CH83 8080 8003 9556 5269 3
Clearing: 80833
Verein Tribune Sud
Raiffeisenbank Bielersee
2563 Ipsach
IBAN: CH83 8080 8003 9556 5269 3
Clearing: 80833
- rouge+jaune-1939
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Re: "Hooligan-Konkordat"
kleiner vorgeschmack! mittleres risiko, wohlverstanden!
FC-Aarau-Fans empört über Neuenburger Kapo http://www.20min.ch/schweiz/bern/story/15409621" onclick="window.open(this.href);return false;
FC-Aarau-Fans empört über Neuenburger Kapo http://www.20min.ch/schweiz/bern/story/15409621" onclick="window.open(this.href);return false;
- rasta
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Re: "Hooligan-Konkordat"
hehe sogar Asylanten behandelt besser und aus einem linken Munde...!!!Gopfriedschtutz hat geschrieben:Es ist absolut richtig, das Idioten besonders behandelt werden!
Ihr könnt jetzt auf mich schiessen...
Peace
!!BEHANDLE ALLE MITMENSCHEN SO WIE AUCH DU GERNE BEHANDELT WERDEN MÖCHTEST!!
- rouge+jaune-1939
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Re: "Hooligan-Konkordat"
Gopfriedschtutz hat geschrieben:Es ist absolut richtig, das Idioten besonders behandelt werden!
Ihr könnt jetzt auf mich schiessen...
mich scheisst das an, immer mehr wie ein verbrecher behandelt zu werden. grundrechte werden mit füssen getreten. gleichzeitig darf man asylanten kein rayonverbot aussprechen, weil dies menschenunwürdig ist (nichts gg asylanten).
gopfriedstutz nomau
dazu kommt , dass ich mich als auswärtsfan immer weniger willkommen geheissen fühle.
ich muss zuerst die ganze bullenscheisse über mich ergehen lassen um dann in einem "gästesektor" wie in freiburg zu stehen, der das wort "gast" ins lächerliche zieht.
als "gast" oder (kommt denen nicht in den sinn) "kunde", spare ich mir halt solche auswährtsfahrten, macht ein paar hundert franken im jahr und spende sie lieber den spirit und saufe mehr an den heimspielen
ob das ganze gopfridstutz im sinne des sports ist, fraglich. das hooligan konkordat wird kommen wie das amen in der kirche. auch dank ehcb fans, gopfriedstutz
- rouge+jaune-1939
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Re: "Hooligan-Konkordat"
brauchst du nicht! nur, ich liebe auswärtsspiele und besuche sie fleiisig, aus genannten gründen leider immer weniger. in den 35 jahren habe ich selten "puff" gehabt oder erlebt.Gopfriedschtutz hat geschrieben:Provokationsmodus ein...
@rouge+jaune-1939
mich scheisst das an, immer mehr wie ein verbrecher behandelt zu werden.
Offenbar weisst Du nicht wie richtige Verbrecher behandelt werden...
grundrechte werden mit füssen getreten
Was für Grundrechte? Meinst Du etwa, Sachbeschädigungen und Körperverletzungen zu begehen?
dazu kommt , dass ich mich als auswärtsfan immer weniger willkommen geheissen fühle.
Dann nehme ich an, dass du in Biel die Auswärtsfan in den Armen empfängst und dass sie in Biel willkommen sind...
spende sie lieber den spirit
Da bin im mit Dir Total einverstanden!
Gopfriedschtutz!
Provokationsmodus aus...
Helm habe ich an, nur los
grundrechte: jeder gilt vor dem gesetz gleich!
Wenn ich eine wand voll spraye und erwischt werde gibt das ne anzeige wegen sachbeschädigung.
Wenn ich hcb an eine wand spraye und ein halstuch trage kriege uch sv und rayonverbot. rayonverbot und wegweisungsvervot, das man asylanten aus menscherechtsgründen nicht zumuten kann, einem 50-jährigem eishockeyfan aber schon.
Kommt dazu dass sprayer und asylanten mit polizisten konfrontiert werden, polizisten die immerhin das gesetz vertreten. bei eishockeyfans reichen minderbemittelte broncos aus, um dich einer strafe zuzuführen.
die stinkburger wurden während den playoffs in biel sicher besser behandelt als wir dort.
- rouge+jaune-1939
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Re: "Hooligan-Konkordat"
fc Thun - partizan Belgrad 29.08.2013
http://www.youtube.com/watch?v=uoXIxWXCSzE" onclick="window.open(this.href);return false;
ich kapier das irgendwie nicht, vielleicht kann mir das jemand erklären...
diese unglaublichen chaoten, die leib und leben von friedlichen matchbesuchern und gar familien gefährden, werden am schluss von der polizei abgeführt (chapeau übrigens mal!) und werden am selben abend wieder entlassen
die kann man doch einbuchten und dem richter vorführen! da wurden eindeutig gewaltdelikte begangen, die mit dem strafgesetz geahndet werden können! setzt mal geltendes recht und die herrschenden gesetze um, ihr herren richter und staatsanwälte, dann brauchen wir kein hooligan konkordat.
http://www.youtube.com/watch?v=uoXIxWXCSzE" onclick="window.open(this.href);return false;
ich kapier das irgendwie nicht, vielleicht kann mir das jemand erklären...
diese unglaublichen chaoten, die leib und leben von friedlichen matchbesuchern und gar familien gefährden, werden am schluss von der polizei abgeführt (chapeau übrigens mal!) und werden am selben abend wieder entlassen
die kann man doch einbuchten und dem richter vorführen! da wurden eindeutig gewaltdelikte begangen, die mit dem strafgesetz geahndet werden können! setzt mal geltendes recht und die herrschenden gesetze um, ihr herren richter und staatsanwälte, dann brauchen wir kein hooligan konkordat.
- rouge+jaune-1939
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Re: "Hooligan-Konkordat"
http://www1.wdr.de/mediathek/video/send ... in100.html" onclick="window.open(this.href);return false;
Re: "Hooligan-Konkordat"
manche sagen a und dann nicht b:
Bei in Kraft treten des Hooligan-Konkordats darf im VIP-Sektor weiterhin ein Cüpli getrunken werden. Der Grosse Rat lehnte ein Motion von SP-Grossrat Andreas Blaser ab.
Die Regierung hätte dafür sorgen sollen, dass bei Hochrisikospielen mit Alkoholverbot alle Zuschauer gleich behandelt werden, so SP-Grossrat Blaser.
Die Regierung hätte dafür sorgen sollen, dass bei Hochrisikospielen mit Alkoholverbot alle Zuschauer gleich behandelt werden, so SP-Grossrat Blaser.
Falls im Kanton Bern das verschärfte Hooligan-Konkordat in Kraft tritt, dürfen Prominente unter Umständen im VIP-Sektor ein Cüpli trinken, während auf allen anderen Rängen ein Alkoholverbot gilt. Das hat der bernische Grosse Rat beschlossen. Das Kantonsparlament lehnte am Mittwoch eine Motion von Andreas Blaser (SP/Steffisburg) mit dem Titel «Keine Zweiklassengesellschaft in Berner Sportstadien» mit 99 zu 39 Stimmen ab.
Für Blaser hätte die Regierung dafür sorgen sollen, dass bei Hochrisikospielen mit Alkoholverbot alle Zuschauer gleich behandelt werden. Er wisse ja, dass dieser Vorstoss nicht höchste staatspolitische Bedeutung habe, sagte Blaser im Rat. Das verschärfte Hooligan-Konkordat befürworte er. In den VIP-Sektoren halte man es aber während anderthalb Stunden auch mit Traubensaft aus. In einer Demokratie sei Rechtsgleichheit oberstes Gebot.
Ziel: Gewaltbereite Fans von Stadien fernhalten
Für die Ratsmehrheit ging der Vorstoss aber zu weit. Auch der kantonale Polizei- und Militärdirektor Hans-Jürg Käser lehnte ihn im Namen der Regierung ab. Er habe zwar Verständnis für das Anliegen Blasers. Doch gehe es mit dem verschärften Hooligan-Verbot einzig darum, gewaltbereite Fans von den Stadien fernzuhalten und so die Kosten für Polizeieinsätze zu senken.
Im verschärften Hooligan-Konkordat ist die Möglichkeit vorgesehen, dass die zuständigen Behörden bei Hochrisikospielen ein solches Verbot aussprechen können. Im Kanton Bern ist gegen den Beschluss des Grossen Rats, diese Verschärfungen anzuwenden, erfolgreich das Referendum ergriffen worden. Es kommt also zu einer Volksabstimmung. (tag/sda)
http://www.bernerzeitung.ch/region/kant ... y/20421914" onclick="window.open(this.href);return false;
Bei in Kraft treten des Hooligan-Konkordats darf im VIP-Sektor weiterhin ein Cüpli getrunken werden. Der Grosse Rat lehnte ein Motion von SP-Grossrat Andreas Blaser ab.
Die Regierung hätte dafür sorgen sollen, dass bei Hochrisikospielen mit Alkoholverbot alle Zuschauer gleich behandelt werden, so SP-Grossrat Blaser.
Die Regierung hätte dafür sorgen sollen, dass bei Hochrisikospielen mit Alkoholverbot alle Zuschauer gleich behandelt werden, so SP-Grossrat Blaser.
Falls im Kanton Bern das verschärfte Hooligan-Konkordat in Kraft tritt, dürfen Prominente unter Umständen im VIP-Sektor ein Cüpli trinken, während auf allen anderen Rängen ein Alkoholverbot gilt. Das hat der bernische Grosse Rat beschlossen. Das Kantonsparlament lehnte am Mittwoch eine Motion von Andreas Blaser (SP/Steffisburg) mit dem Titel «Keine Zweiklassengesellschaft in Berner Sportstadien» mit 99 zu 39 Stimmen ab.
Für Blaser hätte die Regierung dafür sorgen sollen, dass bei Hochrisikospielen mit Alkoholverbot alle Zuschauer gleich behandelt werden. Er wisse ja, dass dieser Vorstoss nicht höchste staatspolitische Bedeutung habe, sagte Blaser im Rat. Das verschärfte Hooligan-Konkordat befürworte er. In den VIP-Sektoren halte man es aber während anderthalb Stunden auch mit Traubensaft aus. In einer Demokratie sei Rechtsgleichheit oberstes Gebot.
Ziel: Gewaltbereite Fans von Stadien fernhalten
Für die Ratsmehrheit ging der Vorstoss aber zu weit. Auch der kantonale Polizei- und Militärdirektor Hans-Jürg Käser lehnte ihn im Namen der Regierung ab. Er habe zwar Verständnis für das Anliegen Blasers. Doch gehe es mit dem verschärften Hooligan-Verbot einzig darum, gewaltbereite Fans von den Stadien fernzuhalten und so die Kosten für Polizeieinsätze zu senken.
Im verschärften Hooligan-Konkordat ist die Möglichkeit vorgesehen, dass die zuständigen Behörden bei Hochrisikospielen ein solches Verbot aussprechen können. Im Kanton Bern ist gegen den Beschluss des Grossen Rats, diese Verschärfungen anzuwenden, erfolgreich das Referendum ergriffen worden. Es kommt also zu einer Volksabstimmung. (tag/sda)
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