Re: NLA 2016 / 2017
Verfasst: 6. Dez 2016, 12:45
Je vois mal un tel transfert, c'est risqué pour la dynamique d'une équipe qui tourne.
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Neu ist das nicht, dass die konstant klamm sind. Neu ist aber, dass sie entsprechend handeln. Denen muss das Wasser ja bereits jetzt bis zum Hals stehen. Normalerweise wird ja erst im Juni mit Jammern begonnen - und bis dahin wird mit der grossen Kelle angerührt.Ambri: Finanzielle Gründe für Abgänge?
Der HC Ambri-Piotta wird die nächste Saison ohne Jason Fuchs und Sandro Zurkirchen angehen müssen. Der 21-jährige Center verlässt die Leventina in Richtung EHC Biel, der 26-jährige Goalie wird mit dem Lausanne HC in Verbindung gebracht.
Gemäss der Neuen Zürcher Zeitung haben verstärkte finanzielle Probleme dazu geführt, dass Sportchef Ivano Zanatta den beiden Leistungsträgern keine Vertragsverlängerung anbieten konnte.
Also wenn jeder Klub zu gleichen Teilen mehr Geld erhält, profitieren davon nur die 3. und 4. Linien-Spieler, die bereits jetzt überbezahlt sind...Rookie hat geschrieben:Erstaunlich, denn nächste Saison fällt noch mehr Manna vom Himmel. UPC/Kabelnetze werden rund doppelt so viel für das CH-Eishockey bezahlen wie bis anhin TC. Oder decken die Leventinesen mit den Mehreinnamen die Löcher die bereits da sind?
Ich darf dir den Fragekatalog eines Hockeyfans-Users, der ganz offensichtlich Ambri-Fan ist, weiterleiten :CH hat geschrieben:Neu ist das nicht, dass die konstant klamm sind. Neu ist aber, dass sie entsprechend handeln. Denen muss das Wasser ja bereits jetzt bis zum Hals stehen. Normalerweise wird ja erst im Juni mit Jammern begonnen - und bis dahin wird mit der grossen Kelle angerührt.Ambri: Finanzielle Gründe für Abgänge?
Der HC Ambri-Piotta wird die nächste Saison ohne Jason Fuchs und Sandro Zurkirchen angehen müssen. Der 21-jährige Center verlässt die Leventina in Richtung EHC Biel, der 26-jährige Goalie wird mit dem Lausanne HC in Verbindung gebracht.
Gemäss der Neuen Zürcher Zeitung haben verstärkte finanzielle Probleme dazu geführt, dass Sportchef Ivano Zanatta den beiden Leistungsträgern keine Vertragsverlängerung anbieten konnte.
c_camichel hat geschrieben: Es gibt sicher einige hier die in eurem Forum auch angemeldet sind. Daher meine Frage die man an den User "CH" weiterleiten darf:
a.) Wie sah die Rettungsaktion letzten Sommer aus?
b.) Wie sah die Rettungsaktion vorletzten Sommer aus?
c.) Wie sah die Rettungsaktion vorvorletzten Sommer aus?
d.) Wie sah die Rettungsaktion vorvorvorletzten Sommer aus?
e.) Was heisst "grossen Kelle"? Welche Aktionen von Ambri meint er damit?
Lg
Ein Mitleser
Man kann es drehen und wenden, wie man will, die NHL bleibt das Maß aller Dinge. Als bekanntlich alter Sack kann ich mich an Zeiten erinnern, in denen Eishockey in der Schweiz v.a. ein Sport war, weshalb Auf- und Abstieg zentrale Themen waren, die eben auf sportliche Art und Weise erreicht oder verpasst wurden.CH hat geschrieben: Also wenn jeder Klub zu gleichen Teilen mehr Geld erhält, profitieren davon nur die 3. und 4. Linien-Spieler, die bereits jetzt überbezahlt sind...
Lösungsansätze wurden unter den Fans schon zu genügend diskutiert. Aber die Klubverantwortlichen interessieren sich erst dann für die Fanbedürfnisse, wenn sie Geld bringen. Bestes Beispiel: Die unsäglichen Zusatzrunden, welche die ganze Meisterschaft verfälschen. An diesen wird beharrlich festgehalten.
Vorne wird massiv Geld hineingebuttert, um Meister zu werden. Hinten wird massiv Geld hineingebuttert, um nicht absteigen zu müssen. Die Budgets sind zwar unterschiedlich hoch, aber eines haben sie gemeinsam: Sie sind für alle an der Schmerzgrenze!
Will man die Lohnexzesse abschaffen, braucht es eine Salär Obergrenze pro Team.
Will man allen Mannschaften eine Chance geben Meister zu werden, braucht es eine Salär Obergrenze pro Team.
Nur: Jeder Spieler will zwar in die NHL, keiner will die Gesetzte der NHL bei uns haben wenn sie zum eigenen Nachteil sind...
Also müsste man als Alternative den Abstieg abschaffen und im Gegenzug jedem Team das Recht geben in der NLA mitzumachen. Damit würden zwar immer noch die gleichen vier die Meisterschaft unter sich ausmachen, aber das ruinöse Aufrüsten der anderen Klubs wäre nicht mehr nötig, da das Abstiegsgespenst nicht mehr da ist.
Damit die Qualität aber gehalten werden kann müssten klare Bedingungen definiert werden. Anforderung an das Stadion, Budget Untergrenze, Wirtschaftlichkeitsprüfung, etc.. Dies wiederum müsste von unabhängiger Seite überprüft und durchgesetzt werden. Aktuell gibt es ja einen Artenschutz der dies verunmöglicht (womit wir wieder bei Ambri wären...).
Würde das so konsequent durchgesetzt, hätten wir 10-14 Teams in der NLA, die wirtschaftlich gesund sind und junge Spieler konsequent fördern und ihnen Spielpraxis bieten können sofern der Wille da ist.
Mir ist klar, dass da jeder seine eigene Meinung hat. Wenn ich aber sehe, was jedes Jahr bei Ambri passiert, wenn man bedenkt was in Kloten alles abgegangen ist, und wenn man merkt, dass andere Teams die wirtschaftlich korrekt handeln dafür bezahlen müssen (Abstieg SCL Tigers z.B.), wünsche ich mir schon einen grundlegenden Systemwechsel, der die richtigen belohnt, resp. bestraft!
Ich habe ihm direkt auf hockeyfans geantwortet. Ich bin gerade richtig Stolz, dass ich mit meinen Beiträgen mithelfen kann, dass tollste Forum der Welt zu sein.Sauhund hat geschrieben:Ich darf dir den Fragekatalog eines Hockeyfans-Users, der ganz offensichtlich Ambri-Fan ist, weiterleiten :