Spiel 27: Kloten Flyers vs EHC Biel-Bienne

[HCBfantribunesud]

(Ironie an)Das Spiel ist noch nicht vorbei! Denke an langnau!! (Ironie aus)

[Jai]

Nun sind wir nach Verlustpunkten Letzter.

[wanny12]

Au moins, je marque des points à hockeymanager avec Jenni, Wick et Du Bois!! Youpi youpi...


Que Bienne perde a Kloten ok, mais pourquoi battre Berne 6-1 et perdre 9-2 ce soir???...

[100%Bieler]

Abhaken und am Freitag Bern schlagen.

[nihilist]

Das heute war nur ein schlechtes Trainingsspiel, wirklich wichtig wirds erst wieder Freitag!

[Nr16]

Von den Fans her, unser schlechtester Auftritt bisher(ja noch schlechter als in Rappi, das Novemberloch lässt grüssen ).
Spielerisch Kloten einfach zu überlegen.

Positiv:
Freitag kommt wieder ein Aufbaugegner
Meine NLA Besichtigungstour hat mich nun in jedes Stadion geführt

[Braini]

[kurt]

@ wanny12

Pourquoi perdre contre Kloten après avoir battu le scb ? Peut être parce que Kloten est la meilleure équipe actuellement en Suisse, avec le meilleur coach et le meilleur étranger de notre championnat avec Rintanen, les meilleurs patineurs et encore les plus beaux schémas de jeu.

Maintenant si tu regrettes samedi passé, on peut essayer d'annuler le résultat... mais dis moi, le hockey tu t'y intéresses depuis longtemps ?

Sinon c'est vrai que l'on commence à prendre des volées à chaques sorties... bon si on gagne chez nous ça va.

[Rookie]

Dass wir in Kloten wahrscheinlich keine Punkte holen würden war klar. Nur das "wie" stellt für mich mittlerweile ein paar Fragen:
-Bei fünf der letzten sechs Niederlagen wurden jeweils sechs (!!!) Tore und mehr einkassiert.
-Das letzte Saison hoch heffiziente Defensivverhalten ist weg: Wir sind mit 113 Gegentoren aus 27 Spielen (4.18 Gegentore/Spiel) die Schiessbude der Liga!!!
-Die knappen Niederlagen aus dem Saisonanfang haben sich in veritable "Klatschen" umgewandelt. Ein Resultat des vorerwähnten Verhaltens...

Bin ja gespannt was in den nächsten beiden Spielen noch alles passiert...

[schoelli]

Es war schon "ziemlich mässig" was unsere Jungs da geboten haben (oder eben nicht geboten haben).

Man fühlte sich fast in frühere Zeiten bei Spielen SUI - UdSSR zurück versetzt.


Nun ist halt am Freitag eine Reaktion gefordert

[wanny12]

@ kurt


Je suis le hockey depuis plus de 10 ans, mais j'avais connu Bienne en LNA...


Je parle surtout de l'ampleur du score. Berne et Kloten sont plus au moins 2 équipes de meme calibre quand meme, alors il faudrait plus de constance!!

Pourquoi seulement se sublimer 1 fois sur 2??

[lininho]

Von den Fans her, unser schlechtester Auftritt bisher(ja noch schlechter als in Rappi, das Novemberloch lässt grüssen ).
Spielerisch Kloten einfach zu überlegen.

Positiv:
Freitag kommt wieder ein Aufbaugegner
Meine NLA Besichtigungstour hat mich nun in jedes Stadion geführt

geht das?

[gianni]

Als ob sich der EHC Biel für das Freitagspiel in Bern schonen wollte: die Klotener Überflieger griffen mit der Mirage an. Biel hatte mit seinem Doppeldecker keine Chance. 2:9-Niederlage im WM-Stadion.

Mit etwa einer halben Stunde Verspätung kam der EHC Biel in Kloten an. Ein Stau vor Zürich auf der Autobahn verhinderte ein normales Vorwärtskommen. Der Pannenstreifen und weitere Umwege mussten in Anspruch genommen werden. Chauffeur und Materialchef Küsu Kohler musste Gas geben, etwa so viel, wie es später die Flyers taten. Dieser Stau war für die Bieler nur der Anfang. Auf dem Eis kamen sie ebenfalls kaum vom Fleck. Was indes auch und vor allem der gegnerischen Übermacht zuzuschreiben war.

Unschuld verloren

Es war ein ungleicher Kampf in einem Match mit Klassenunterschied. Nach den beiden Verlustgängen in Langnau und Rapperswil eine weitere schwere Auswärtsniederlage. Sind die Zeiten von Spielen wie in Freiburg, Lugano und Zürich bei den Lions vorbei? Wo bleibt die Gegenwehr und die Disziplin? Der 6:1-Erfolg über Bern vom vergangenen Samstag dürfte gegen Kloten das Seinige dazu beigetragen haben. Biel hat seine Unschuld verloren, der Bonus des Aufsteiger ist aufgebraucht. Die gegnerischen Teams sind definitiv gewarnt und entsprechend eingestellt.

«Wir müssen Siege wie gegen Bern ebenso schnell abhaken wie Niederlagen in Rapperswil.» Biels gestriger Ersatzgoalie Pascal Caminada brachte es schon vor dem Match auf den Punkt. Wie Verteidiger Martin Steinegger nach der SCB-Partie am Samstag. «Im Endeffekt zählen die Spiele gegen jene in unserer Reichweite.»

Flyers sturzflugartig

In Reichweite waren die Kloten Flyers gestern in keiner Art und Weise. Wie im Hinspiel vor genau einem Monat (drei Gegentore zwischen der 11. und 13. Minute, zwei in Unterzahl) machten die Zürcher gestern mit dem Aufsteiger kurzen Prozess. Nach 101 Sekunden griff Verteidiger Kamerzin Kellenberger zu wenig energisch an, Wegmüller wehrte nur nach vorne auf den Stock von Rothen: 0:1.

Der Anfang vom Ende, denn die Flyers griffen weiter sturzflugartig an, überrannten die Gäste und kamen so neben guten Chancen auch zu weiteren drei Treffern, zwei davon in Überzahl. Vorab die beiden Finnen Santala und Rintanen sowie Wick waren kaum zu halten. Und der Internationale Roman Wick machte das Tor des Abends: Von Rintanen steil angespielt, liess Klotens Rakete Meyer wie ein Novize trickreich aussteigen und bezwang Wegmüller backhand zum 5:0. Das 99. Klotener Saisontor, keine 60 Sekunden später folgte das 100. durch Kellenberger.

Und immer wieder ...

Der klare Bieler Niedergang kommt indes beim Blick in die Geschichtsbücher der fast 50 Begegnungen im Schluefweg, inzwischen wie anderswo mit dem Sponsorennamen versehen, der Kolping-Arena, nicht überraschend. 0:12 etwa verlor Biel im September 1993 unter Trainer Jakob Kölliker. Die schlimmste Schlappe im Flughafengebiet. 3:10, 0:9, 0:8, 2:10 – es gab zahlreiche weitere Flüge in die Hölle.

Marco Wegmüller konnte sich trotz gedrosselten Motoren der Einheimischen noch mehrmals auszeichnen und so auch das von den Fans geforderte Stängeli verhindern. Der unterbeschäftigte Ronnie Rüeger, der sich nach Biels erstem Treffer durch Reber in der 49. Minute auswechseln liess, verbrachte im Tor der Klotener einen ruhigen Abend. Er kann sich vor dem gestern vorgestellten neuen AG-Präsidenten Jürg Bircher anstelle des (legendären) Peter Bossert beim nächsten Mal auszeichnen.

Nach der kalten Dusche kam für Biel die warme in der Garderobe, ein warmes Nachtessen. Und die Rückfahrt war auch kurz. Der Stau hatte sich aufgelöst.

Die nächsten Partien habe es indes erneut in sich: In Bern am Freitag wird es in jeder Beziehung «heiss», am Samstag daheim gegen Davos wird die zweitschnellste Offensivtruppe der Schweiz erwartet.

[Jai]

Noch ein Vergleich mit Basel letzte Saison: Basel hatte nach 27 Spielen 110 Tore kassiert, Biel 113. Die Defensive ist also wirklich äusserst schwach. Dafür ist die Offensive deutlich stärker, nämlich mit 83:56 Toren.

[BaselBieler]

Gestern hätte man die Bieler Spieler auch durch so orange Hütchen und mich und die anderen anwesenden Bieler Fans durch Kartonfiguren ersetzen können...

Ich denke durch den genialen Sieg gegen Bern wurde unser (Spieler und Fans) Emotionsspeicher vorübergehend quasi geleert. Am Freitag wird wieder alles aufgefüllt sein, alle bereit für eine weitere ausserordentlich gute Leistung!