Pressespiegel 18/19

Alles rund um den EHC Biel / Tout sur le HC Bienne
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üse
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Re: Pressespiegel 18/19

Beitrag: # 195525Beitrag üse »

Denke das Budget spielt sicher eine Rolle. Hat aber sich noch Geld für einen 5.

Ein Grund könnte auch sein, dass man mit der Leistung der 4. Söldner bisher zufrieden sein konnte. bis Anfangs/ Mitte November sogar sehr zufrieden.
Letztes Jahr kann ich mich auch noch genau erinnern, dass nach der Verpflichtung des 5. Ausländer, die Leistung der anderen 4 rapide abnahm. Vielleicht ist das auch ein Gedanke der Leitung.
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Matt
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Re: Pressespiegel 18/19

Beitrag: # 195575Beitrag Matt »

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youngstar
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Re: Pressespiegel 18/19

Beitrag: # 195577Beitrag youngstar »

Könnte jemand auch den Artikel aus dem BT posten bitte? :)
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Braini
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Re: Pressespiegel 18/19

Beitrag: # 195578Beitrag Braini »

BT hat geschrieben:Er tanzt wieder

Zwei Spiele, sechs Punkte: Bei Biels Befreiungsschlag nach der ersten Niederlagenserie der Saison hat Damien Brunner eine Hauptrolle gespielt – für diese ist der begnadete Skorer prädestiniert.

Moritz Bill

In der Rapszene ist es gang und gäbe, das Comeback mit einem breitbeinigen Song anzukündigen. Ich bin zurück, lautet die Kernbotschaft unzähliger solcher Lieder, und die Konkurrenz soll sich besser warm anziehen.

Genau diese Message verkündet Damien Brunner derzeit in der Schweizer Hockeyszene. Der Stürmer des EHC Biel veröffentlicht zwar kein neues Album, das es zu promoten gilt. Doch ist er bekanntlich nach Biel gezogen, um hier seine ins Stocken geratene Karriere neu zu lancieren. In den letzten Wochen, und vor allem in den letzten beiden Spielen, hat Brunner genauso performt, als wäre er auf einer Comeback-Tour. Doch im Gegensatz zu so manchen Rappern spuckt er nicht bloss leere Worte, sondern lässt Taten folgen.

Brunners Zahlen sind eindrücklich: einen Hattrick und vier Punkte beim 4:3-Sieg in Lugano am Freitag, das Game-Winning-Goal und zwei Punkte beim 4:2-Heimerfolg über die ZSC Lions am Folgeabend. Mit 14 Treffern bester Torschütze der Liga, mit 24 Punkten viertbester Skorer der Liga und dabei der einzige Schweizer in der Top-7.

Auf die wahnsinnige Ausbeute des Wochenendes angesprochen – Brunner war an sechs der acht Toren beteiligt –, antwortet er so, wie es einem die Schweizer Bescheidenheit und das Medientraining gelehrt haben: Er rückt die anderen in den Vordergrund. Das ganze Team habe eine reife Reaktion auf die zuvor eingezogene Niederlagenserie gezeigt. Und das Zusammenspiel mit seinen Liniekollegen harmoniere toll. Was natürlich beides stimmt. Aber eine der beiden Hauptrollen hatte neben einem starken Jonas Hiller nun mal Brunner inne. Und wer seine Karriere kennt, weiss, dass ihm dieser Part auf den Leib geschnitten ist. Er muss diesen einnehmen, damit er sein ganzes Potenzial ausschöpfen kann.


Das Umfeld
Brunner ist ein geborener Skorer, doch kommt diese Begabung nur zum Tragen, wenn alles passt. Drei Faktoren sind vor allem ausschlaggebend. Erstens: das Umfeld. «Ich fühle mich pudelwohl hier», sagt er, «Stoney (Steinegger) und Antti (Törmänen) haben eine unglaubliche Ruhe vermittelt. Sie waren geduldig, gaben mir Zeit, mich zu steigern. Das hat mir extrem geholfen. Ich bin sehr dankbar, dass mir Biel eine Chance gegeben hat und ich bin wirklich froh, dass es bis jetzt so gut läuft.» Dass er sich im neuen Nest wohlfühlt, ist auch immer wieder im Training zu hören. Nicht selten stösst Brunner auf dem Weg zurück in die Garderobe Jauchzer jener Marke aus, die man sonst eigentlich nur am Skilift nach der ersten Abfahrt eines sonnigen Tages zu hören bekommt.


Das Selbstvertrauen
Zweitens: das Selbstvertrauen. Das Wissen um das eigene Können ist Brunners Elixier. Zweifelt er, scheitert er. «Das Selbstvertrauen, die Coolness sind wieder da. Wenn du mit dem Puck an der Schaufel Ruhe bewahrst, gibt dir das auf engem Raum mehr Zeit und das hilft enorm, Torchancen zu kreieren. Das ist der Schlüssel.» Brunner wirkt tatsächlich so ruhig, wie schon lange nicht mehr. Phasenweise ist diese Aura erkennbar, die ihn einst in Zug umgeben hat und zum Ligadominator emporstiegen liess. Instinktiv ist er zur richtigen Zeit am richtigen Ort und macht intuitiv das Richtige zum richtigen Zeitpunkt. So viele Tore wie bis jetzt hat er seit seiner Rückkehr aus der NHL in einer Saison nie mehr erzielt.


Der Ehrgeiz
Drittens: der Ehrgeiz. Er will zwar durchaus der ganzen Schweiz beweisen, dass er es noch draufhat – doch vor allem auch sich selbst. Brunners grösster Kritiker heisst wohl Damien. «Ich brauche diesen Ehrgeiz, um Tore zu schiessen. Wenn ich den nicht habe, kannst du mich nach Hause schicken.»

Dazu passt, dass für Brunner die Teamhierarchie und das interne Skorerranking grosser Ansporn ist. «Ein wenig Konkurrenz innerhalb der Mannschaft ist gut. Man treibt sich gegenseitig zu besseren Leistungen an. Diese Challenge mit Rajala, Pouliot und auch Earl ist wichtig für mich, das pusht mich, noch besser zu sein. Aber ich will natürlich mit ihnen zusammen besser sein.»

Grossspurig wie ein Rapper gibt sich Damien Brunner auf seiner Comeback-Tour dann eben doch nicht. Er rappt nicht, dafür tanzt er wieder übers Eis.


************


Törmänen macht den DJ und Kreis wird weiter seine Musik hören
Antti Törmänen tat es nicht mit Absicht. Auch dem Fragestellenden fiel es erst beim Abhören der Tonaufnahme auf. Als der EHCB-Headcoach am Samstagabend das Wochenende analysierte, zitierte er dabei beiläufig mehrere bekannte Songtitel. Nach den Gründen für die Auferstehung nach dem 0:2-Rückstand in Lugano gefragt, sagte er: «Wir befanden und schon in einer Niederlagenserie und dann noch das. Zu diesem Zeitpunkt wäre es am einfachsten gewesen, aufzugeben. Aber ich sagte den Spielern: Es bleibt genügend Zeit, ‹Get up, stand up and don’t give up›». Die Bob-Marley-Ansage beinhaltete auch noch einen Touch Oasis. «Little by Little», Schritt für Schritt sollte man besser spielen, so die Anweisung des Trainers.

Auch gegen die ZSC Lions bedurfte es einer aufmunternden Ansprache, ehe der 4:2-Sieg feststand. Nachdem die Zürcher in den ersten 20 Minuten kaum hatten mithalten können, gelang ihnen im Mitteldrittel der Ausgleich und sie wären beinahe sogar in Führung gegangen. «Zu diesem Zeitpunkt waren wir wie Boxer, die harte Schläge kassierten und uns irgendwie zu verteidigen versuchten», sagte Törmänen und mimte dabei einen in den Seilen hängenden Boxer nach. Zwar zitierte der in Englisch sprechende Finne dabei nicht direkt den Songtext von «Kung Fu Fighting», doch die Aussagen und die Gestik über den hart- und schnellzuschlagenden Gegner erinnerten im übertragenen Sinn an Carl Douglas’ Hit aus den 70ern.

Weiterhin den Tönen von DJ Törmänen folgen wird Sämi Kreis. Wie «Watson» vermeldet, hat sich der Verteidiger nun doch mit dem EHC Biel geeinigt (die finanziellen Vorstellungen waren auseinander gelegen, das BT berichtete). Von Bieler Seite wird die Vertragsverlängerung um zwei Jahre nicht offiziell bestätigt, doch BT-Informationen stützen die Meldung. bil
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Braini
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Re: Pressespiegel 18/19

Beitrag: # 195586Beitrag Braini »

DJ Törmänen hat geschrieben:Aber ich sagte den Spielern: Es bleibt genügend Zeit, ‹Get up, stand up and don’t give up›». Die Bob-Marley-Ansage beinhaltete auch noch einen Touch Oasis. «Little by Little», Schritt für Schritt sollte man besser spielen, so die Anweisung des Trainers.
DJ Törmänen hat einen vortrefflichen Musikgeschmack! 8)
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youngstar
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Re: Pressespiegel 18/19

Beitrag: # 195588Beitrag youngstar »

Merci!
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Port Oilers
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Re: Pressespiegel 18/19

Beitrag: # 195592Beitrag Port Oilers »

üse hat geschrieben:Denke das Budget spielt sicher eine Rolle. Hat aber sich noch Geld für einen 5.
Ein Grund könnte auch sein, dass man mit der Leistung der 4. Söldner bisher zufrieden sein konnte. bis Anfangs/ Mitte November sogar sehr zufrieden.
Letztes Jahr kann ich mich auch noch genau erinnern, dass nach der Verpflichtung des 5. Ausländer, die Leistung der anderen 4 rapide abnahm. Vielleicht ist das auch ein Gedanke der Leitung.
Also wieso einen 5. Ausländer, wenn der EHCB so spielt wie bisher? Auch mit einem Ausländer weniger auf dem Eis spielt unsere Mannschaft tolles Eishockey.

Ich würde das Geld, dass man möglicherweise für einen 5. Ausländer aufgespart hat, lieber für einen Spieler wie Corvi (und/ :mrgreen: ) oder Hofmann (Edit: 4 Jahre! beim EVZ ohne NHL-Klausel :roll: ) nächste Saison brauchen.

Je später man einen 5. Ausländer in dieser Saison verpflichtet (kommt natürlich darauf an, ob und wie die Verletzungshexe zuschlägt), je mehr Budget hat man für die Saison 19/20. Und wenn man dafür jungen Spieler mehr Eiszeit gibt, ist das absolut ok!
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CH
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Re: Pressespiegel 18/19

Beitrag: # 195631Beitrag CH »

Im heutigen Bieler Tagblatt hat es einen Leserbrief.
Eisstadion zu laut?
Frage der Woche Wie wäre denn mal die Frage:
«Was halten Sie von der Lautstärke im Eisstadion?» Die anzukreuzenden Antworten:
1.) Es könnte noch lauter sein, die Gespräche meiner Freunde interessieren mich eh nicht.
2.) Die Lautstärke ist gut, genug freie Plätze, da die Besucher wegen der Lautstärke nicht mehr kommen.
3.) Lauter, ich habe jetzt Aktien von Hörgeräteherstellern gekauft.
Pit Stang, Biel
Nun, der Pit meinte wohl die Tissot-Arena. Mir ist aber aufgefallen, dass die Lautstärke von Spiel zu Spiel unterschiedlich ist. Manchmal ist sie tatsächlich ein bisschen Ohrenbetäubend.

Zuhause, wenn ich den Radio einschalte weiss ich, dass die Lautstärke 12 für mich ideal ist. Ist so ein Erfahrungswert. Nun frage ich mich, ob die DJ-Anlage nicht auch so ein Regler mit Nummern drauf hat. So in der Art: Bei 8 läuft es unter "Hintergrundmusik", bei 10 hat es noch nie Reklamationen gegeben, bei 12 fangen die Leute den Pamir hervorzunehmen.

Weis da jemand mehr?
#29 Ich bin noch nie in eine Saison gestartet ohne das Ziel zu haben, Schweizer Meister zu werden.
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Re: Pressespiegel 18/19

Beitrag: # 195633Beitrag 100%Bieler »

Mich nervt eher die unsägliche Helligkeit in der Halle...
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Matt
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Re: Pressespiegel 18/19

Beitrag: # 195636Beitrag Matt »

Kann sein, dass es auch ein wenig drauf an kommt wo man sitzt.

Ich erinnere mich an Spiel gegen Kloten wo wir Tickets für den Kidz Day erhielten und ich Kind und Opi mitnahm. Zum Glück hatte ich einen Gehörschutz für die Kleine dabei, es war unterträglich laut im Kidz Corner. Opi verzog sich irgendwann weil es ihm zu laut war. Ich litt auch. In den Ecken wo ich sonst bin empfand ich es nie mehr so laut.
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Re: Pressespiegel 18/19

Beitrag: # 195641Beitrag softboiled »

Der Lärmpegel hängt auch davon ab, wie gut die Halle gefüllt ist. Fans schlucken Schall, leere Sitze und Tribünen reflektieren den Schall.
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Sauhund
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Re: Pressespiegel 18/19

Beitrag: # 195643Beitrag Sauhund »

softboiled hat geschrieben:Der Lärmpegel hängt auch davon ab, wie gut die Halle gefüllt ist. Fans schlucken Schall, leere Sitze und Tribünen reflektieren den Schall.
Fans schlucken Bier!
Rot und Gäub und süsch gar nüt!
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Re: Pressespiegel 18/19

Beitrag: # 195671Beitrag Partout c Bienne »

Je pense qu'ils ont fait des progrès par rapport à l'an passé mais à chaque fois que je viens avec des petits enfants, il y a des moments (annonces, laser show l'an passé),...) durant lesquels il se bouchent les oreilles et parfois j'en ai aussi envie...

Je pense aussi que le volume sonore n'est pas le même partout dans le stade (c'est plutôt logique)... mais comme je suis pas souvent au même endroit, je constate quand même régulièrement des abus un peu partout...

Ils me semblent que c'est moins fort en général par rapport à l'année passée mais pour moi le responsable du son est juste incompétent!
Par exemple, on entend clairement qu'au début d'une annonce c'est très fort et qu'il réduit ensuite comme s'il s'était trompé... L'annonce suivante, le volume est raisonnable... Puis l'annonce suivante, à nouveau beaucoup trop fort et il réajuste plus tôt ou plus tard que la fois précédente... Visiblement cette personne est pas capable de faire des essais et d'annoter sa table de mix pour mettre toujours le même volume sonore et pas atteindre des niveaux inacceptables... On dirait un gamin qui joue avec une stéréo... Du boulot d'amateur selon moi!

Dans mon boulot, je m'occupe de la sécurité et j'ai déjà eu des discussions avec la SUVA sur le sujet... Je suis consterné qu'en 2018, on soit exigeant sur les places de travail (à juste titre) et totalement laxiste dans les activités de divertissements (concert, disco, stade,...). Faudrait que j'essaie de venir une fois au stade avec un sonomètre du boulot... Je suis persuadé que l'an passé on avait des pics à plus de 100-110dB lors du lasershow... C'est juste intolérable...
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BNC
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Re: Pressespiegel 18/19

Beitrag: # 195678Beitrag BNC »

100%Bieler hat geschrieben:Mich nervt eher die unsägliche Helligkeit in der Halle...
Absolut!
jaykay
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Re: Pressespiegel 18/19

Beitrag: # 195685Beitrag jaykay »

BNC hat geschrieben:
100%Bieler hat geschrieben:Mich nervt eher die unsägliche Helligkeit in der Halle...
Absolut!
#metoo, aber die politessen brauchen das so, damit sie uns schwerkriminellen mit ihren 324 kamreas filmen können :lol:
Die Situation lässt sich nicht mit der letzten Saison vergleichen. Ich mache mir keine Sorgen. - Kevin Schläpfer, 28.10.2016


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