Pressespiegel 19/20

Alles rund um den EHC Biel / Tout sur le HC Bienne
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darky
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Re: Pressespiegel 19/20

Beitrag: # 198965Beitrag darky »

05. Juli 2019 – Aare Fenster GmbH verlängert Partnerschaft

Die Aare Fenster-GmbH verlängert ihr Engagement beim EHC Biel und wird neu Bronzesponsor. Das Unternehmen aus Büren an der Aare, welches sich spezialisiert hat auf Fenster und Türen in der Sanierung und Neubau, erweitert die Partnerschaft neben der traditionellen Speedshot Animation auf dem LED-Würfel, zusätzlich mit einer Bande im ersten Bandenring. Des Weiteren bleibt das Unternehmen Mitglied der Donatorenvereinigung.

Wir danken der Aare Fenster GmbH herzlich für Ihre grosszügige und langjährige Unterstützung!

EHC Biel Marketing AG
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EL_Loco-BNC
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Re: Pressespiegel 19/20

Beitrag: # 198966Beitrag EL_Loco-BNC »

Kent Ruhnke: «So, Dan, wie würdest du dich als Hockeyspieler beschreiben?» - Daniel Poulin: «Ich bin der Beste!»
darky
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Re: Pressespiegel 19/20

Beitrag: # 198967Beitrag darky »

Der Zürcher Mike Künzle blüht beim EHC Biel auf

Doppelter Schweizermeister gibt zu: "Ich hatte sehr lange gar nicht daran gedacht, Eishockey-Profi zu werden."
Zweifacher Schweizermeister darf sich Mike Künzle nennen. Das ZSC-Eigengewächs hat vor einem Jahr ins Seeland gewechselt. Beim EHC Biel blüht der 25-Jährige wieder auf.

Eigentlich sprach lange Zeit nur sehr wenig dafür, dass Mike Künzle als Hockey-Profi spielen wird. In der Organisation der ZSC Lions gehörte er zwar zu den besseren Spielern seines Jahrgangs, aber nicht zu den talentiertesten. Dies war auch der Grund weshalb er das reguläre Gymnasium besuchte. Am Sportgymnasium wurde ihm die Aufnahme verweigert. Der Offensivspieler hatte aber anscheinend die richtige Einstellung, um sich durchzubeissen und den Sprung in die National League doch zu schaffen.


"Ich hatte sehr lange gar nicht daran gedacht, Eishockey-Profi zu werden. Ich habe immer für den Spass gespielt. Und weil es Spass machte zu gewinnen, wollte ich eben immer besser werden, damit ich weiter gewinnen konnte."

Mike Künzle, Slapshot Juni/Juli 2019 (Nr. 8)

Doch in der Saison 2012/13 schaffte Künzle bei den GCK Lions den Durchbruch. Er erhielt ein Aufgebot für die Schweizer U20-Nati und durfte an der Junioren-WM teilnehmen. In der folgenden Saison wurde er in den Kader des ZSC aufgenommen. Gleich in der ersten Saison konnte er seinen ersten Meistertitel feiern. Unterdessen stand er auch acht Mal für die A-Nationalmannschaft im Einsatz. 2018 krönte er sich mit den Zürchern zum zweiten Mal zum Meister. Zuvor musste er aber einen harten Rückschlag einstecken. Headcoach Hans Wallson fand keine Verwendung mehr für den Stürmer, er suspendierte ihn sogar. Nach einem Trainerwechsel fand Künzle zwar den Weg zurück ins Team. Trotzdem entschied er sich, nach der Saison die Lions zu verlassen.

Ein mutiger Schritt für Mike, der im Zürcher Oberland aufgewachsen ist und nun seine Heimatregion ein erstes Mal hinter sich lässt. So ist es auch nicht weiter erstaunlich, dass ihm anfänglich die Zeit fehlte, seine neue Wohnregion zu erkunden.

"Endlich, vor einem Jahr war ich fast nur mit Einleben und Hockey beschäftigt. […] Leider bin ich noch nicht dazu gekommen, die Region genauer zu erkunden. Aber bald wird es soweit sein."

Mike Künzle, Slapshot Juni/Juli 2019 (Nr. 8)

Das Seeland wird er jetzt in der Sommerpause auf zwei Rädern entdecken. Künzle ist leidenschaftlicher Motorradfahrer. Seine 690ccm KTM-Maschine fährt er hobbymässig, vorzugsweise in Begleitung von Freunden oder seiner Familie. So langsam schlägt der Stürmer Wurzeln in seiner neuen Heimat, die er liebevoll "ländliche Stadt" nennt.

Sportlich gesehen war seine erste Saison bei den Bielern nicht einfach. In einer Linie mit Dominik Diem und Damien Riat fand er sich schnell zurecht. Weil sich ersterer verletzte wurde das Trio auseinandergerissen. Künzle rutschte in der Hierarchie ab, brachte seine gewünschte Leistung nicht mehr regelmässig. Anders als im Vorjahr beim ZSC suchte er aber das Gespräch mit dem Trainer. Wieder zurück in der anfänglichen Sturmreihe fand er den Tritt wieder und steigerte sich hinsichtlich der Playoffs zusätzlich.

"Ich glaube schon, dass ich in den Playoffs jeweils noch ein Stück mehr aus mir herauskitzeln kann. Mir gefallen diese Alles-oder-Nichts-Situationen. Das hat vielleicht auch damit zu tun, dass wir bei den ZSC Lions, sei es in der ersten Mannschaft oder mit den Junioren, oft und auf den unterschiedlichsten Wegen Meisterschaften gewonnen haben."

Mike Künzle, Slapshot Juni/Juli 2019 (Nr. 8)

Nun will Künzle erst einmal das Seeland genauer kennenlernen. Es stellt sicher auch ein Faktor dar, um sich in seinem neuen Umfeld noch stärker zuhause zu fühlen. Dieses Gefühl ist wichtig, es hilft ihm, seine Leichtigkeit und Unbeschwertheit als Hockeyspieler zu finden. So kann der Angreifer nicht nur auf dem Asphalt mit seinem Töff sondern auch auf dem Eis richtig Gas geben. Das Ziel ist klar, Künzle will wie schon zu Junioren-Zeiten gewinnen, Spiel für Spiel.
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dr Resu vo Mett
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Re: Pressespiegel 19/20

Beitrag: # 198968Beitrag dr Resu vo Mett »

Danke Draky für den Bericht.
Finde interessant, das Mike Motorradfahren darf. Viele Hockeyspieler haben ja ein Verbot für Motorrad- und Skifahren in ihren Verträgen.
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darky
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Re: Pressespiegel 19/20

Beitrag: # 198969Beitrag darky »

Unbefriedigende Saison hinter sich

Quo vadis Luca Sbisa? So steht es um die Zukunft des NHL-Schweizers
Was geschieht eigentlich mit Luca Sbisa? Das ist momentan eine berechtigte Frage, denn der Schweizer hat noch keine noch keine Vertragsofferte aus der NHL erhalten.

Vor 12 Monaten sah es für den mittlerweile 29-Jährigen nicht viel besser aus. Er konnte damals nicht bei den Las Vegas Golden Knights bleiben und musste sich auf die Suche nach einem neuen Verein machen. Diese ging so weit, dass Sbisa sich bei den New York Islanders im Probetraining beweisen musste. Schlussendlich bekam der Verteidiger tatsächlich einen Kontrak und mit einem Lohn von 1.5 Millionen Dollar war er den Umständen entsprechend noch gut bezahlt. Das hatte der Linksschütze auch dem Verhandlungsgeschick seines Agenten, André Rufener zu verdanken. Normalerweise verdient ein Spieler der via. Tryout einen Vertrag bekommt nicht so viel, wie es der Schweizer in der letzten Saison tat.

Trotz des Vertrags konnte sich Sbisa nicht als Stammkraft der Islanders etablieren. Schlussendlich stand er nur gerade in neun von 82 möglichen Regular-Season-Partien auf dem Eis. Auch in den Playoffs kam der Schweizer nicht zum Zug. Eine Saison zum Vergessen. Dies macht es natürlich nicht einfacher nun einen Vertrag für die kommende Spielzeit zu bekommen. NHL-Scout und SPORTAL-HD-Experte Thomas Roost sagte kürzlich folgendes in einem Interview bei uns: "Bei Sbisa glaube ich, dass seine NHL-Zeit abgelaufen ist."

Kehrt Luca Sbisa allenfalls in die Schweiz zurück?

Ob der Verteidiger nun in die National League zurückkehren wird? In der Saison 2006/07 sammelte er seine ersten Erfahrungen bei den Profis und trug in sieben Partien das Trikot des EV Zug. Danach wechselte er in die kanadische Juniorenliga WHL, bevor sein Traum der NHL Wirklichkeit wurde. Während des Lockouts 2012 lief er zudem für den HC Lugano auf, wo er in 30 Partien zwölf Scorerpunkte sammelte. Dies zeigt das er das Potenzial hat, eine Rolle in der National League zu übernehmen. Zudem ist er erst 29 Jahre alt und damit noch lange nicht in einem Alter in welchem ein Verteidiger ans Aufhören denken muss. Es stellt sich aber die Frage, ob er in der National League überhaupt einen Verein finden würde. Kurz nachdem Sbisa im vergangenen Jahr bei den Islanders unterschrieben hat, stellten wir Thomas Roost die hypothetische Frage, ob er ihn, falls es seine Entscheidung gewesen wäre, beim EHC Biel übernommen hätte (Anm. d.Red.: Roost ist bei den Seeländern als Scout angestellt). Das war seine Antwort:

Da bin ich der falsche Ansprechpartner, ich weiss es nicht. Falls ich dies hätte entscheiden können/müssen: Nein, ich hätte ihn höchstwahrscheinlich nicht übernommen, weil vermutlich seine Salärforderung viel zu hoch gewesen wäre und er hätte die vermutet naive, viel zu hohe, Erwartungshaltung an einen NHL-Spieler und Stanley-Cup-Finalisten nicht erfüllen können. D.h. eine klare Situation in der es vermutlich nur Verlierer gegeben hätte.

Thomas Roost, 25.08.2018, sport.ch

Diese Aussagen von Roost sind wirklich spannend, denn die Erwartungshaltung an einen NHL-Spieler wäre mit Sicherheit riesig. Doch was möchte eigentlich Sbisa selbst? Sein Agent bestätigte Mitte Februar gegenüber Klaus Zaugg, dass Luca Sbisa wieder auf einen Vertrag in der NHL hoffen werde und falls er keinen bekommen sollte, er seine Karriere beenden wird. Die Option in die Schweiz zurückzukehren soll nicht bestehen, da sich der 29-Jährige bei einem Rücktritt seiner zweiten Laufbahn als Immobilienmakler widmen würde.

In diesem Fall gibt es eigentlich nur zu hoffen, dass Sbisa in der NHL noch einmal einen Vertrag bekommt, denn seine Karriere hätte eine bessere Abschlusssaison verdient.
darky
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Re: Pressespiegel 19/20

Beitrag: # 198970Beitrag darky »

dr Resu vo Mett hat geschrieben:Danke Draky für den Bericht.
Finde interessant, das Mike Motorradfahren darf. Viele Hockeyspieler haben ja ein Verbot für Motorrad- und Skifahren in ihren Verträgen.

Bitte :)

Dieser Meinung bin ich auch, heute muss man wohl andere Wege gehen, die Generationen ändern sich ja auch stetig und wenn du als Arbeitgeber auf stur machst wirst du über kurz oder lang an Attraktivität verlieren.
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Matt
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Re: Pressespiegel 19/20

Beitrag: # 198971Beitrag Matt »

In einer Zeit wo man auch sterben kann, wenn man in einen See springt, bringen Verbote wenig. Gestorben wird immer.
h-okay
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Re: Pressespiegel 19/20

Beitrag: # 198975Beitrag h-okay »

Ryan Spooner zu Lugano. Schade, ich dachte schon, dass könnte unser 5. Ausländer werden..
darky
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Re: Pressespiegel 19/20

Beitrag: # 198976Beitrag darky »

QMJHL

Schweizer Top-Prospect wechselt nach Nordamerika

Was schon seit einigen Tagen gemunkelt wurde ist nun offiziell. Noah Délémont wechselt von den Elite-Junioren des EHC Biel nach Québec in die QMJHL, wo er für Acadie-Bathrust Titan auflaufen wird.

Der Verteidiger gilt als grosses Talent. Vom Eishockeyportal Eliteprospects wird der 17-Jährige als einer der 38 Top-Prospects für den kommenden Draft gesehen. In der letzten Saison lief der Linksschütze 40-mal für die Elite-Junioren des EHC Biels auf und sammelte dabei 21 Scorerpunkte. Für die erste Mannschaft der Seeländer stand er nie im Einsatz.
darky
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Re: Pressespiegel 19/20

Beitrag: # 198977Beitrag darky »

Jahrgang 1984 oder älter

Golden Goalie-Oldies: Wir stellen dir die Torhüter-Urgesteine vor
Für uns ist die Definition "Eishockey-Oldie" ein Torhüter mit Jahrgang 1984 oder älter.

Jonas Hiller, 37 (EHC Biel)

Der ehemalige NHL-Schlussmann ist der älteste Torhüter der National League. Er geht in die vierte Saison mit dem EHC Biel. In den letzten beiden, stiessen die Seeländer bis ins Halbfinale vor, wo dann gegen der HC Lugano, respektive der SC Bern, Endstation bedeutete. Vor allem an den Zusammenstoss zwischen dem EHCB-Goalie und Tristan Scherwey im siebten Halbfinalspiel, dürften sich noch fast alle Eishockey-Fans erinnern. Hiller spielte sehr gute Playoffs und konnte schlussendlich eine Fangquote von 93.1% aufweisen. Er konnte sich also gegenüber der Regular Season (91.2%) noch einmal steigern.

Mit seinem Wechsel nach Biel (2016) wurde der Verein aus dem Seeland deutlich attraktiver. In den folgen Jahren wurde die Mannschaft mit Beat Forster und Damien Brunner zusätzlich verstärkt. Auf die neue Saison hin folgte mit Luca Cunti der nächste bekannte Name. Die grosse Frage ist allerdings, wie es weitergehen wird, wenn Hiller seinen Rücktritt bekanntgibt. Die Nummer 1 der Seeländer hat noch einen Vertrag bis Ende Saison. Zudem ist Elien Paupe kaum bereit, in die grossen Fussstapfen zu treten.

Daniel Manzato, 35 (HC Ambri-Piotta)

Der 35-Jährige Schlussmann stand in der vergangenen Saison in 17 Spielen zwischen den Pfosten. Die eigentliche Nummer 1 war Benjamin Conz. Dieser ist nun allerdings verletzt, was zusätzliche Einsätze für den Routinier bedeuten könnte. Die Leventiner haben allerdings mit Dominik Hrachovina (CZE) und Viktor Östlund (SWE mit CH-Lizenz) bereits Ersatz verpflichtet. Das ergibt durchaus eine spannende Situation im Tor der Biancoblú. Spielt Manzato, wird Östlund Ersatztorhüter sein, dass vier Importspieler auflaufen können. Spielt der Tscheche, ist der Back-Up egal. In der jetzigen Situation spricht aber vieles für Hrachovina, denn mit Nick Plastino, Matt D'Agostini und Jiri Novotny hat Ambri nur drei ausländische Feldspieler im Kader. Zudem ist Novotny noch verletzt.

Tobias Stephan, 35 (Lausanne HC)

Der dritte und letzte Goalie-Oldie hat in der letzten Saison den Titel mit dem EV Zug verpasst. Die Zentralschweizer erreichten zwar das Finale, unterlagen da allerdings dem SC Bern. Es war Stephans dritter Anlauf auf den Pokal, doch gewinnen konnte er ihn bis jetzt noch nie. Neu soll er die Pucks für den Lausanne HC parieren. Die Waadtländer standen zuletzt immerhin im Halbfinale.

Beim LHC hat der 35-Jährige einen Vertrag für die nächsten drei Saisons unterschrieben. Seine Möglichkeiten auf einen Schweizermeistertitel schwinden also langsam dahin. Mit Luca Boltshauser hat Lausanne zudem einen guten Back-Up. Man kann also davon ausgehen, dass Tobias Stephan genug pausen bekommt und Topfit in die Playoffs gehen wird. Ob der LHC da eventuell für eine Überraschung gut ist?
Khalifa
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Re: Pressespiegel 19/20

Beitrag: # 198978Beitrag Khalifa »

Die Einbürgerung von Marc-Antoine Pouliot dauert länger als erhofft
Biels Hoffnungen auf zusätzliche Lizenz für einen Import-Spieler schwinden
Der EHC Biel hat mit Salmela, Rajala, Neuzugang Schneider und Pouliot bereits vier Ausländer unter Vertrag. Gut möglich, dass dies so bleiben wird.
In Biel bestand eigentlich die Hoffnung, dass der Kanadier Pouliot das Ausländer-Kontingent nicht die ganze Saison belasten würde. Wie Biel-Sportchef Steinegger nun aber gegenüber 20 minutes bestätigt hat, verzögert sich dieser Prozess. "Alles dauert länger, als wir zunächst erhofft hatten.", erklärt er und meint weiter: "Ich dachte immer, es wäre ein Bonus, wenn diese Einbürgerung stattfindet."

Weiter macht Steinegger den EHCB-Fans wenig Hoffnung auf einen weiteren Ausländer. So plant man mit dem jetzigen Ausländer-Quartett, zudem Pouliot gehört, in die Saison zu starten. "Und ich denke, das wird auch für das letzte Spiel der Saison so sein", bezieht er bei der Bieler Kaderplanung klar Stellung.
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Re: Pressespiegel 19/20

Beitrag: # 198980Beitrag #05 »

Khalifa hat geschrieben:Die Einbürgerung von Marc-Antoine Pouliot dauert länger als erhofft
Biels Hoffnungen auf zusätzliche Lizenz für einen Import-Spieler schwinden
Der EHC Biel hat mit Salmela, Rajala, Neuzugang Schneider und Pouliot bereits vier Ausländer unter Vertrag. Gut möglich, dass dies so bleiben wird.
In Biel bestand eigentlich die Hoffnung, dass der Kanadier Pouliot das Ausländer-Kontingent nicht die ganze Saison belasten würde. Wie Biel-Sportchef Steinegger nun aber gegenüber 20 minutes bestätigt hat, verzögert sich dieser Prozess. "Alles dauert länger, als wir zunächst erhofft hatten.", erklärt er und meint weiter: "Ich dachte immer, es wäre ein Bonus, wenn diese Einbürgerung stattfindet."

Weiter macht Steinegger den EHCB-Fans wenig Hoffnung auf einen weiteren Ausländer. So plant man mit dem jetzigen Ausländer-Quartett, zudem Pouliot gehört, in die Saison zu starten. "Und ich denke, das wird auch für das letzte Spiel der Saison so sein", bezieht er bei der Bieler Kaderplanung klar Stellung.
Kann die Entscheidung mit 4 Ausländern durchzuspielen nicht nachvollziehen. Inkl. den CHL-Spielen steigt die Wahrscheinlichkeit von Verletzungen bei unseren vier Legionären. Zudem haben wir für einen Ösi einen Ausländerlizenz vergeben. Hätte dieser wie Zwerger, Hofer oder Baumgartner eine CH-Lizenz, wäre das sicher ein guter Transfer. Aber so finde ich es etwas blauäugig von Stoney. Bin sehr gespannt ob Schneider die Ausländerlizenz nur ansatzweise rechtfertigen wird!
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Re: Pressespiegel 19/20

Beitrag: # 198981Beitrag pectorex »

Falls sich ein Ausländer verletzt kann auch während der Saison noch Ersatz geholt werden. Hast du dir schon einmal überlegt, dass der Markt vielleicht nichts brauchbares mehr hergibt? Oder, dass nach Rathgeb, Cunti, Verlängerung Polly usw. nicht mehr so viel Bazeli vorhanden ist?
Hätte Stoney irgend ein Noname als 5.Ausländer verpflichtet, wärst du bestimmt wieder der erste der rumheult...

Wie viele CHL-Spiele Mehrbelastung gibt es eigentlich? Gibt ja auch welche die einfach anstelle von Testspielen stattfinden.
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Re: Pressespiegel 19/20

Beitrag: # 198982Beitrag #05 »

"Weiter macht Steinegger den EHCB-Fans wenig Hoffnung auf einen weiteren Ausländer. So plant man mit dem jetzigen Ausländer-Quartett, zudem Pouliot gehört, in die Saison zu starten. "Und ich denke, das wird auch für das letzte Spiel der Saison so sein", bezieht er bei der Bieler Kaderplanung klar Stellung."

Mal schauen ob Stoney seine Strategie ändert wenn einer oder gar zwei Ausländer (länger) ausfallen. Werden sehen.
Ja, die Verpflichtungen/Vertragsverlängerungen von Rathgeb und Poully haben sicherlich etwas gekostet. Cunti denke ich war erschwinglich. Er war die letzten Jahre immer wieder verletzt und stand wohl auch daher bei Lugano auf der Abschussliste. Und der Schneider war sicher auch günstige als Earl.
Hat nichts mit rumheulen zu tun. Ich bin lediglich der Ansicht, dass unser Kader kommende Saison etwas schwächer geworden ist und unsere direkten Konkurrenten - abgesehen von Ambri - bei der Planung des neuen Kaders besser gearbeitet haben. Du wirst mir jetzt widersprechen und sagen, paparlapapp, dass hatte man die letzten Saison auch schon immer das Gefühl und dann war es doch nicht so. Mir fehlen in der neuzeitlichen Transferpolitik von Stoney die Verpflichtungen von jungen NLB (sorry Swiss League) Spielern mit Potential. Die Lötschers, Feys, Trutmanns etc.! Also Spieler die das Potential für die NLA bereits unter Beweis gestellt haben. Unsere Jünglinge Tanner, Wüest, Prysi und Kohler müssen diese Beweise zuerst noch erbringen. Stoney hat m.A.n. - wohl auch aufgrund der letzten Erfolge - den Pfad des Underdog (sind wir nach wie vor), welcher Spieler mit Potential holt uns diese zu Nationalspielern formt, verlassen. Mit JJ Moser aus dem eigenen Nachwuchs hatte er Glück. Aber wer kommt nun?

In der Vorrunde der CHL werden 6 Spiele gespielt. Mal schauen wie engagiert die Spiele bestritten werden.
pectorex
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Re: Pressespiegel 19/20

Beitrag: # 198983Beitrag pectorex »

#05 hat geschrieben:Mir fehlen in der neuzeitlichen Transferpolitik von Stoney die Verpflichtungen von jungen NLB (sorry Swiss League) Spielern mit Potential. Die Lötschers, Feys, Trutmanns etc.! Also Spieler die das Potential für die NLA bereits unter Beweis gestellt haben.
Kannst du den auch mindestens 2-3 NLB Spieler nennen die du verpflichet hättest? Was für eine Rolle hättest du ihnen in unserem bereits stark besetzen Sturm gegeben?
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