Spiel 31: HC Lugano vs EHC Biel-Bienne
- Jai
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Ja, das war in den letzten paar Spielen wirklich frappant. Allerdings sind viele unserer Stürmer ziemlich klein und deshalb nicht unbedingt für solche Aufgaben geeignet. So sehr es mich ankotzt es zu schreiben - in dieser Hinsicht hätte uns ein Joggi einiges gebracht.ronnie biggs hat geschrieben:
bei der bieler offensive sehe ich das problem das irgendwie keiner ins slot stehen will, dass ist mir jetzt schon ein paarmal aufgefallen. warum wohl? oder gehoert das zur taktik von ehlers? *schulterzuck*
In der Zukunft könnte vielleicht Zigerli diese Rolle übernehmen, in Basel scheint er sie jedenfalls schon ziemlich erfolgreich zu spielen.
- Stefo
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Peinlich!
Das war heftig...
Nach 3 Stunden fahrt kommt man in die Resega und muss mit Entsetzten feststellen, dass weder die "berüchtigten" Fire-Lords noch irgendwelchen "Schwalben" (ausser mir und noch zwei weitere "Gelegenheitsschwalben") das sind!!! "Die werden schon noch kommen, sagten wir uns"... Nix da!!! 19 Nasen plus ein Paar Security-Typen haben die Curva sud "besetzt"...
OK, es war Freitag, die Abfahrt war früh und die Leistungen der Mannschaft animieren nicht zu einem Grossaufmarsch... aber so wird das nichts!!!! Dann noch der Gipfel!!! Am Ende des Spiels hat sich die Mannschaft nicht mal mehr die Mühe gemacht sich vor uns zu verabschieden... Klar, wir waren ja "nur" ein Paar Idioten, die trotz allem der Mannschaft ins Tessin nachgefahren sind... selbst schuld... Das war weitaus enttäuschender als das Spiel selbst!!! Wir können ja nichts dafür, dass unsere Ausländer wieder mal im Urlaub waren!!! Wir können ja nichts dafür, dass Meyer und Reber schlicht nicht für die NLA genügen!!! Wir können nichts dafür, dass Ehlers die zwei Gestalten trotzdem noch als Verteidigungspaar aufstellt... Eine enttäuschende Vorstellung auf und neben dem Eis... Das Team und die Fan-Clubs sollten sich wirklich fragen ob das NLA würdig war!!!!!!!!!!!!! Einfach nur peinlich und schade... Hopp Bieu!
Nach 3 Stunden fahrt kommt man in die Resega und muss mit Entsetzten feststellen, dass weder die "berüchtigten" Fire-Lords noch irgendwelchen "Schwalben" (ausser mir und noch zwei weitere "Gelegenheitsschwalben") das sind!!! "Die werden schon noch kommen, sagten wir uns"... Nix da!!! 19 Nasen plus ein Paar Security-Typen haben die Curva sud "besetzt"...
OK, es war Freitag, die Abfahrt war früh und die Leistungen der Mannschaft animieren nicht zu einem Grossaufmarsch... aber so wird das nichts!!!! Dann noch der Gipfel!!! Am Ende des Spiels hat sich die Mannschaft nicht mal mehr die Mühe gemacht sich vor uns zu verabschieden... Klar, wir waren ja "nur" ein Paar Idioten, die trotz allem der Mannschaft ins Tessin nachgefahren sind... selbst schuld... Das war weitaus enttäuschender als das Spiel selbst!!! Wir können ja nichts dafür, dass unsere Ausländer wieder mal im Urlaub waren!!! Wir können ja nichts dafür, dass Meyer und Reber schlicht nicht für die NLA genügen!!! Wir können nichts dafür, dass Ehlers die zwei Gestalten trotzdem noch als Verteidigungspaar aufstellt... Eine enttäuschende Vorstellung auf und neben dem Eis... Das Team und die Fan-Clubs sollten sich wirklich fragen ob das NLA würdig war!!!!!!!!!!!!! Einfach nur peinlich und schade... Hopp Bieu!
- gianni
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Re: Peinlich!
BT hat geschrieben:Regen im Seeland, Schnee vor und nach dem Gotthard, Sonne in Lugano – und am Abend fielen die Bieler in der Resega innert 92 Sekunden auseinander. 2:7-Niederlage.
Wetterkapriolen im Tessin, und die Bieler konnten sich in diesem Wechselbad bei weit kälteren Temperaturen als im Seeland nicht erwärmen. Auch die 19 mitgereisten Bieler Fans nicht, die auf den Stehplätzen ohne angemacht zu werden ihren Sitzplatz einnehmen konnten. Sie hörten nicht, was nach Spielschluss Thomas Nüssli sagte: «Unsere Leistung war nicht A-würdig. Fahren wir so weiter, müssen wir das Gleiche befürchten wie in Basel.» Nüssli stieg bekanntlich mit den Baslern nach der Ligaqualifikation und vier Niederlagen in Serie ab.
Der Aufsteiger hielt im Vergleich mit dem Titelkandidaten im ersten Drittel durchaus mit, wenn auch längst nicht mehr so effizient, aggressiv und frisch wie noch vor einigen Wochen. Hier liegt mit dem zunehmend fehlenden Selbstvertrauen einiger Akteure der grösste Unterschied zu den Exploits früherer Tage. Nur an den Gegnern kann es nicht liegen, Lugano wirkte auch gestern keineswegs unbezwingbar.
Chancen für Biel
Marco Wegmüller parierte vorerst einige Möglichkeiten des Favoriten, und vorne hätte Biel endlich seinen Torkomplex mit der einen oder anderen Chance zur Führung ablegen können. Eric Himelfarb etwa wollte nach 17 Minuten schiessen – oder doch passen. Jedenfalls blieb der Puck sozusagen im Eis stecken, Lugano konterte eiskalt zum 1:0, wobei sich Wegmüller zu spät zum Schützen bewegte. Biel schien geschockt, sozusagen noch in der Kühlbox, als Murray zum Bully antrat, energisch «dreindrosch» und der Puck via Kparghais Schlittschuh und zwischen die Schoner am überraschten Wegmüller zum 2:0 ins Tor abgelenkt wurde. Nur 50 Sekunden waren nach dem ersten Gegentreffer verstrichen – und Serge Meyer, der den kranken Sean Hill ersetzte, sass zum zweiten Mal auf der Strafbank.
Geschockte Bieler
Lugano spielte auch im zweiten Drittel weiter auf einem Bein, ohne dass die Gäste daraus einen Nutzen hätten ziehen können. Der Klassenunterschied war indes nicht nur auf den Ausländerpositionen offensichtlich. Die Seeländer machten sich das Leben zudem mit ihren Konzentrationsschwächen weiterhin selber schwer. Die Entscheidung fiel nach 30 Minuten innert 92 Sekunden: Kamerzins Puck auf einen Befreiungsschlag wurde von der Bande unglücklich zurückgespickt, Murray profitierte, wie Paterlini Sekunden nach dem 3:0, von einem Deckungsfehler Fatas. Schliesslich beendete Domenichelli Biels schwächste Phase in diesem Spiel mit dem 5:0.
Was folgte, war kein offener Schlagabtausch, aber ein offenes Spiel, ohne dass sich die beiden Teams noch allzu sehr die Seele aus dem Leib gerissen hätten. Allerdings: Die Bieler griffen mehrmals zu unerlaubten Mitteln und sassen so mehrfach auf der Strafbank, nämlich 12 Minuten. Dazu kamen noch die zehn Minuten für den völlig von der Rolle geratenen Himelfarb – Biel gab wahrlich kein gutes Bild ab. Thomas Nüssli markierte immerhin noch zweimal und verhinderte so zumindest die Zu-null-Niederlage.
Serien häufen sich
Es war die neunte Auswärtsniederlage in Folge (mit je einem Punkt zuvor in Lugano und Zürich) und die fünfte Niederlage «en suite». Die Serien, auch jene zuletzt auf eigenem Eis mit den Verlustgängen gegen Davos und Servette, häufen sich. Und sollten noch in diesem Jahr ein Ende finden: Heute gegen Freiburg in Biel etwa oder am 23. Dezember in Ambri. Dazwischen kommt am nächsten Freitag Kloten nach Biel.
Heute gegen Freiburg Der EHC Biel absolviert in diesem Jahr noch drei Spiele: • Heute gastiert FreiburgGottéron in Biel. • Am nächsten Freitag kommen die Kloten Flyers ins Seeland. • Am 23. Dezember reist der Aufsteiger ins Tessin zum HC Ambri-Piotta. • Im neuen Jahr beginnt der EHC Biel sein Pensum gegen die Rapperswil-Jona Lakers (am 2. Januar)... • ... und auswärts bei den SCL Tigers (am 3. Januar) in Langnau.
DON'T WORRY about a thing - http://www.youtube.com/watch?v=VYhl-JTezwk
- nihilist
- Platin-User
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Thomas Nüssli:
Hoffe doch sehr das in der Mannschaft ein besserer Geist herrscht als letztes jahr bei Basel.«Unsere Leistung war nicht A-würdig. Fahren wir so weiter, müssen wir das Gleiche befürchten wie in Basel.» Nüssli stieg bekanntlich mit den Baslern nach der Ligaqualifikation und vier Niederlagen in Serie ab.