Biel

Hierhin kommen alle Beiträge die nichts mit Eishockey oder dem EHC Biel direkt zu tun haben.
Benutzeravatar
Sauhund
Ehrenmitglied
Beiträge: 4534
Registriert: 9. Aug 2005, 14:58
Wohnort: Tribune Sud

Beitrag: # 121692Beitrag Sauhund »

Braindead hat geschrieben:hehe

ah ja.... wenn jetzt in naher zukunft tatsächlich karren in bern brennen, bekomme ich sicher besuch von der bullerei... :lol:
Dank Kneubühl weisst du ja jetzt wie man in einem solchen Fall reagiert! :lol:
Rot und Gäub und süsch gar nüt!
Benutzeravatar
Mattensträssler
Gold-User
Beiträge: 748
Registriert: 17. Nov 2008, 14:31
Wohnort: Mattenstrasse

Beitrag: # 121693Beitrag Mattensträssler »

Braindead hat geschrieben:hehe

ah ja.... wenn jetzt in naher zukunft tatsächlich karren in bern brennen, bekomme ich sicher besuch von der bullerei... :lol:
Da gibt's nur eins: die Bullenkarren anzünden, immerhin haben sie dann noch Velos und Pferdchen... :lol:

Huch, werde ich jetzt vom Staatsschutz überwacht?
Benutzeravatar
BaselBieler
Ehrenmitglied
Beiträge: 3608
Registriert: 10. Aug 2005, 20:48
Wohnort: Basel

Beitrag: # 121700Beitrag BaselBieler »

Mattensträssler hat geschrieben:
Sacrement, unglaublich, dass dem Scherrer so eine Plattform in der Einheitspresse (Tagi, Bund, BZ...) geboten wird.
Am erschreckensten sind die Leserkommentare, dazu erübrigt sich jeder Kommentar.
Ich masse mich hier jetz mal an diese Sache, quasi von aussen, gewagt zu kommentieren:
Die Tatsache, dass Biel einen Scherrer jahrelang als Mitglied der Stadtregierung wählte, unterstreicht meiner Meinung nach gerade die im Bericht angesprochenen Hauptprobleme: Biel ist polarisierter als andere Städte, gleichzeitig aber auch toleranter, oft übertrieben tolerant. Einer wie Scherrer in der Baslerregierung- absolut unvorstellbar. Klar, dies liegt auch am Bieler Wahlsystem- aber warum stellte man nicht zum für Regierungsämter üblichen Majorzwahlsystem um? Eben, wegen übertriebener Toleranz...
Eine übertrieben tolerante Grundhaltung gegenüber Extreme, welche einerseits einen Scherrer als Regierungsmitglied ermöglicht und andererseits dazu führt, dass die fundamentalistischsten Muslime der Schweiz sich in Biel am wohlsten fühlen und daher nach Biel "flüchten" wohl zum Beispiel auch aus anderen durchaus auch "rot-grün" regierten Städten.
100%Bieler hat geschrieben:Einmal mehr werden die negativen Aspekte in den Vordergrund gestellt, obwohl der Fall Kneubühl genauso gut in Trubschachen oder Les Breuleux hätte stattfinden können etc.
Oder in Schafhausen im Emmental- nur dann nicht "hätte", denn dort ist gleiches, bzw schlimmeres, ja passiert:
http://www.aargauerzeitung.ch/langentha ... -108697601

100%Bieler hat geschrieben:Das bspw. Basel, Zürich, Lausanne, Genf etc. einen höheren Ausländeranteil haben, laut BFS-Statistik die gestern rauskam, wird natürlich verschwiegen, würde ja nicht zum Bild ihrer Städte passen.
Naja, dies hat aber auch ganz und gar nichts zur Sache. Wenn es in Biel zB. nur 20 junge Ausländer (oder junge Secondos oder auch alteingessenen Schweizer) hätte, welche als Hobby hätten, Abends in der Stadt andere Leute zu provozieren, Autospiegel abzubrechen und mittlerweile sogar Autos anzuzünden, dann hat man ein Problem, dass man in den Griff kriegen muss - 50000 Ausländer welche sich im Rahmen unserer Gesetze verhalten und die ortsüblichen Gebräuche akzeptieren, sind hingegen kein Problem.
Ich kann natürlich nicht beurteilen ob die Situation in Biel wirklich anders ist, überall geschehen Sachen. Aber ich stelle jetzt mal die sehr gewagte These auf:
In Biel läuft es so ab: Eine Gruppe Pöbler pöbeln eine Frau auf der Strasse als "Scheiss-Schweizerin" an , andere, Schweizer Passanten greiffen ein. Es entwickelt sich eine riesige, ausgedehnte Massenschlägerei zwischen Schweizer und Ausländern.
In Basel: Eine Gruppe greifft einen Passanten an, andere Passanten (darunter Ausländer) greiffen ein und helfen dem Angegriffenen, die Polizei wird alarmiert, die Angreiffer werden gefasst.

Beide Fälle waren gemäss Presseberichten in etwa so abgelaufen. Die Frage ist nun: Läuft dies tendenziell so ab oder ist dies in beiden Fällen zufällig so gelaufen?
Benutzeravatar
Braini
Ehrenmitglied
Beiträge: 3594
Registriert: 10. Aug 2005, 16:01
Wohnort: BNC

Beitrag: # 121789Beitrag Braini »

hauptsache alle können auf unserem geliebten biel herum hacken. no one likes us, we don't fuckin care!






Bild
you come in peace, but you go back in pieces!
Benutzeravatar
100%Bieler
Forum-Gott
Beiträge: 7034
Registriert: 5. Jan 2006, 13:17

Beitrag: # 121790Beitrag 100%Bieler »

http://www.youtube.com/watch?v=T-4ce7bfvIk

No one likes us, no one likes us
No one likes us, we don't care!
We are Biel, super Biel
We are Biel from canton Biel!
Benutzeravatar
100%Bieler
Forum-Gott
Beiträge: 7034
Registriert: 5. Jan 2006, 13:17

Beitrag: # 121793Beitrag 100%Bieler »

Benutzeravatar
Braini
Ehrenmitglied
Beiträge: 3594
Registriert: 10. Aug 2005, 16:01
Wohnort: BNC

Beitrag: # 121911Beitrag Braini »

you come in peace, but you go back in pieces!
Benutzeravatar
Panda-Biel
Platin-User
Beiträge: 1455
Registriert: 24. Feb 2008, 15:27
Wohnort: Beton-Biel

Beitrag: # 121914Beitrag Panda-Biel »

naja, dass gut 25% der Ausländer von der Sozialhilfe leben, ist halt auch ne Tatsache (Und wasser auf die Mühlen der SVP). Stellt sich die Frage, welche Anreize gegeben werden könnten, um diesen Menschen einen Eintritt in die Arbeitswelt zu ermöglichen (oder zu zwingen) - anscheinend sind die Anreize zum Nichtstun noch zu gross oder je nach Interpretation die Schwelle betr. Ausbildung, Sprache etc. zu hoch.

Billige Mieten + viele Neubauten bringen eben nicht nur fette Steuerzahler.. dafür aber auch Künstler etc - und für die sollte man was tun ...
1,2 oder 3
Benutzeravatar
Rookie
Forum-Gott
Beiträge: 9900
Registriert: 11. Aug 2005, 14:38
Wohnort: Scuphon

Beitrag: # 121915Beitrag Rookie »

Der geschilderte Zustand ist das Resultat von über 40 Jahren roter Politik. Ist leider so. In anderen langjährig "roten" Städten (ZH, BE) haben sich reale Politik und die Bedürfnisse der Mehrheit vor den dunkelroten Wahlslogans durchsetzen können. Wir sind nur noch 1-2 Generationen davon weg, dass dies auch bei uns der Fall sein wird.
Aber eben: Die Einwohner der Stadt wählen Ihren Hirten selbst, also....
Offense wins matches - Defense wins championships!
Benutzeravatar
HCB
Ehrenmitglied
Beiträge: 3119
Registriert: 13. Aug 2005, 10:58
Wohnort: 2502

Beitrag: # 121926Beitrag HCB »

Rookie hat geschrieben:Der geschilderte Zustand ist das Resultat von über 40 Jahren roter Politik. Ist leider so. In anderen langjährig "roten" Städten (ZH, BE) haben sich reale Politik und die Bedürfnisse der Mehrheit vor den dunkelroten Wahlslogans durchsetzen können. Wir sind nur noch 1-2 Generationen davon weg, dass dies auch bei uns der Fall sein wird.
Aber eben: Die Einwohner der Stadt wählen Ihren Hirten selbst, also....

:roll:

liebe grüsse ins trostlose Lyss! :lol:
Benutzeravatar
Rookie
Forum-Gott
Beiträge: 9900
Registriert: 11. Aug 2005, 14:38
Wohnort: Scuphon

Beitrag: # 121930Beitrag Rookie »

Ich bin mir Herz und Seele Bieler. Zu lange hier gewohnt und gelebt. Die Stadt ist immer noch "meine Stadt". Auch wenn ich längst nicht mehr mit allen Entwicklungen einverstanden bin....
Offense wins matches - Defense wins championships!
Benutzeravatar
Neez
Platin-User
Beiträge: 1109
Registriert: 10. Aug 2005, 18:19
Wohnort: Oldtown

Beitrag: # 121990Beitrag Neez »

@ Rookie: Und wie ist dein "wo de süsch" zu verstehen? :wink:
http://www.bluewin.ch/de/index.php/501, ... et_id=3889
- - -
"Nein, dieser EHC Biel stinkt mir ein bisschen zu sehr nach Erfolg, um ihn im Rennen um die Playoffplätze einfach abzuschreiben."
Benutzeravatar
Rookie
Forum-Gott
Beiträge: 9900
Registriert: 11. Aug 2005, 14:38
Wohnort: Scuphon

Re: Biel

Beitrag: # 124311Beitrag Rookie »

BUDGET

Bienne double son quota d’amendes
08. novembre 2011, 22h44

Simon Koch | Le Matin

La métropole du Seeland a décidé cette année multiplier par deux ses rentrées liées aux contraventions. L’UDC récolte des signatures pour redistribuer cet argent aux citoyens.

Les contractuels et agents de sécurité biennois ont une mission pour 2011: coller des amendes de parcage et de circulation à hauteur de 6,7 millions de francs. Comparé à la somme budgétée en 2009 par la Municipalité, on passe du simple au double! «C’est comme si un maître d’école avait un quota de 100 punitions à distribuer durant l’année», dénonce Mathias Müller, vice-président de l’UDC biennoise.

Fin septembre, son parti a lancé une initiative municipale pour qu’une partie de cet argent soir rétrocédée à la population. La collecte de signatures a permis pour l’instant de réunir entre 500 et 1000 paraphes. Il en faudra 2100 d’ici à mars pour que le texte aboutisse. «Arrêtons de chicaner inutilement le citoyen, plaide Mathias Müller. Les Biennois ne sont pas devenus deux fois plus criminels en deux ans.» Pour lui, la Ville utilise les contraventions comme un instrument budgétaire afin de remplir ses caisses.

Il est plutôt rare que l’UDC demande moins de contrôles policiers. Paradoxal? Le vice-président de la section précise: «Nous n’exigeons pas moins de contrôles, mais rejetons les contrôles faits uniquement pour gagner de l’argent.» D’où l’idée de plafonner à 2 millions de francs la recette des contredanses, et de redistribuer les excédents aux citoyens. Barbara Schwickert, conseillère municipale biennoise en charge de la Sécurité, balaie les critiques. «Nous n’utilisons pas les rentrées d’amendes pour équilibrer les comptes de la Ville. Comparé au budget de 400 millions, 6,6, millions c’est peanuts.» Selon elle, le cadre 2011 est réaliste. Il s’aligne sur les budgets amendes du début des années 2000. Il avait diminué en 2008 et en 2009 suite à la fusion des polices municipale et cantonale. «Cette hausse est aussi une conséquence des préoccupations de nos citoyens, poursuit l’élue. Ils demandent davantage de contrôles de vitesse dans les quartiers.»

Un mauvais signal

L’initiative UDC a de fortes chances d’aboutir. La Chancellerie devra alors vérifier s’il est possible de rétrocéder une partie des recettes à la population. «Cet argent n’est pas envoyé en Afrique, précise Barbara Schwickert. Il revient déjà aux Biennois, par divers projets culturels ou sportifs.» La municipale de la Sécurité peut compter sur le soutien de la gauche. «Les finances de la Ville sont en situation difficile, note Emilie Moeschler, vice-présidente du Parti socialiste romand de Bienne. Augmenter les recettes fait sens.» Et de rappeler qu’à l’origine des amendes, il y a infraction et parfois mise en danger d’autrui. «Il ne faudrait pas tomber dans un sentiment d’impunité.»

Il est d’usage que les villes établissent un budget prévisionnel des contraventions. Il oscille par exemple autour de 20 millions à Lausanne. Les montants sont généralement calculés en fonction des rentrées des années précédentes. Mais la pratique n’est pas forcément bien vue, même dans les exécutifs. «Ces prévisions sont philosophiquement contestables, car elles sont un pari sur l’incivilité des gens, explique Pierre Maudet, maire de Genève et responsable du Département de la sécurité. C’est un mauvais signal, qui peut donner le sentiment qu’il y a un objectif à atteindre, ce qui n’est pas le cas.»
Ohne Worte....
Offense wins matches - Defense wins championships!
Benutzeravatar
Panda-Biel
Platin-User
Beiträge: 1455
Registriert: 24. Feb 2008, 15:27
Wohnort: Beton-Biel

Re: Biel

Beitrag: # 124312Beitrag Panda-Biel »

Soso frau Schwickert. das Geld wird nicht nach Afrika geschickt ?? Wirklich ??? Oder halt indirekt (60% Anteil Sozialhilfe am Gesamtbudget.)

Dafür Balkon-Hanfgärtner & pöse Autofahrer zur Kasse beten?

tss. fuck this town
1,2 oder 3
Benutzeravatar
Rookie
Forum-Gott
Beiträge: 9900
Registriert: 11. Aug 2005, 14:38
Wohnort: Scuphon

Re: Biel

Beitrag: # 124339Beitrag Rookie »

+1
Offense wins matches - Defense wins championships!
Antworten