Pressespiegel 21/22

[CH]

Hat der ausländische Torhüter von Ambri irgendwo einen Vertrag für nächste Saison?

[Topscorer]

Hat der ausländische Torhüter von Ambri irgendwo einen Vertrag für nächste Saison?

Ich denke Ambri wird ihn selbst fixx verpflichten. Stabd jetzt hat Ambri meines Wissens erste einen Ausländer unter Vertrag und ich gehe davon aus, dass Juvonen einer ihrer sechs Imports sein wird.

@Rookie
Welche NL Nummer 2 würdest du ernsthaft bei uns als Nummer 1 in die Kiste stellen?

[Rookie]

@Rookie Welche NL Nummer 2 würdest du ernsthaft bei uns als Nummer 1 in die Kiste stellen?

Derjenige, welcher mit seiner Nr 2-Rolle nicht zufrieden sein wird. Würde mich nicht erstaunen, wenn das noch vor den ersten Trainingsspielen passieren würde

[Topscorer]

@Rookie Welche NL Nummer 2 würdest du ernsthaft bei uns als Nummer 1 in die Kiste stellen?

Derjenige, welcher mit seiner Nr 2-Rolle nicht zufrieden sein wird. Würde mich nicht erstaunen, wenn das noch vor den ersten Trainingsspielen passieren würde

M.M.n. gibt es in der ganzen Liga keine einzige Nummer 2, die ich bei uns als Nummer 1 bringen würde mit Ausnahme von Waeber, aber der hat beim erst gerade verlängert und wird dort nächste Saison wieder Nummer 1 sein. Kann man gerade so gut Rytz für die Übergangszeit in die Kiste stellen, anstatt irgendeine Nummer 2, die nicht zufrieden ist.

[Ramil]

Erst mal abwarten was in der KHL passiert......sport .ch hat da mal vor einigen Tagen einige Namen von top KHL Ausländern ins Spiel gebracht,darunter auch zwei Torhüter.einer Lars Johansson(Swe)mit unglaublichen guten Werten und auch noch ein Tscheche (weiss den Namen gerade nicht mehr)mit fast ebenso guten Save-Quoten!!

[h-okay]

@ Topscorer: Das sehe ich ein wenig anders! Es gäbe da schon die eine oder andere Nr. 2, die definitiv die beruhigendere Alternative wäre, als bis Weihnachten oder länger auf Rytz als Nr. 1 zu setzten. Nämlich Zugs' Hollenstein oder auch Aeschlimann vom HCD. Aber es ist sehr unrealistisch, dass einer von beiden zu uns finden könnte. Somit bleibt eigentlich als einzige Option ein ausländischer Torhüter. Und dieser Transfer muss sitzen!
Es braucht also unbedingt! einen von der Stärkeklasse eines Shikins', Juvonens' oder Kovars'.
Vor Paupes' Auftritten gegen Zug und Zürich war ich der Meinung, dass Rytz die bessere Nr. 2 sein wird als Elien. Jetzt bin ich mir ganz und gar nicht mehr sicher.
Angenommen, Stoney und Roost finden einen Topgoalie der bis zu JVPs' Genesung auf ganzer Linie überzeugt. Wie weiter? Sofort wieder Joren ins Tor stellen und damit seine stets vorgesehene Position als klare Nr. 1 zu stärken, um ihm auch zu helfen, seinen NHL-Traum doch noch realisieren zu können? In einem solchen Fall wäre dann eine zusätzliche Stelle für einen ausl. Feldspieler frei, offen.
Für mich ist klar, dass ab Saisonbeginn ein Top-Torwart Pflicht ist! Denn mit 6 Ausländern werden die andern Teams nicht schwächer...Kann z.B. ein Ambri Juvonen halten und nebst Chlapnik noch weitere Top-Imports verpflichten, dann sehe ich die Leventiner durchaus in der Lage, es weiter als ein Ausscheiden in den preoffs zu bringen.
Vielleicht kommt es uns paradoxerweise nicht mal zu Gute, dass Stoney die Kaderplanung bereits so früh abgeschlossen hat. Schon möglich, dass der eine oder andere "Kracher" aus der KHL den Weg zur Konkurrenz findet, den wir liebend gerne vielleicht auch bei uns gesehen hätten.
Wir werden es sehen. Um Gates, der (fast) alle Voraussetzungen mitbringt um einer der dominantesten CH Center zu sein, muss um "jeden Preis" auch ein dominater Offensiv-Sturm aufgebaut werden. Und wenn das scheitern sollte, dann würde ich um Haas die beste Defensiv-Linie der Liga zusammenstellen. Oder wie es auf EP abschliessend über Haas' Stärken steht:
"Haas can lead a shutdown line".
Dann würde die Tissot Arena halt "brennen", weil die Haas' Linie die gegnerischen Toplinien zu offensiven Floplinien degradiert.
Mit wäre es aber lieber, wenn Gates seine Torgefährlichkeit wieder finden, oder im Vergleich zu dieser Saison im Minimum verbessern könnte.

[Topscorer]

Aeschlimann ist im Landwassertal längst die Nummer 1 und Hollenstein kann 2-3 gute Spiele am Stück liefern und dann kriegt er wieder Eier am Laufmeter und das würde Rytz wohl auch noch hinkriegen.

[Lindberg]

SRF SPORT (06.04.22 10:41)

Klartext nach Biels Scheitern

Damien Brunner: «Es fehlt der Killerinstinkt»

Das Playoff-Aus seiner Seeländer im Spiel 7 der Viertelfinal-Serie gegen die ZSC Lions nagt hart am EHCB-Stürmer Damien Brunner.

Für Damien Brunner ist nach dem Ausscheiden des EHC Biel klar, dass das Duell gegen die Stadtzürcher nie hätten verloren gehen dürfen. Zum 13. Mal schon blieb den Seeländern in ihrer 16. Playoff-Serie in der höchsten Schweizer Liga das Nachsehen. Beim 1:3 am Montag im Hallenstadion ging bereits die 4. «Belle» verloren. Zwei Tage davor hatte das Team von Headcoach Antti Törmänen seinen 1. Matchpuck vor Heimpublikum nicht verwerten können (1:3).

Bei seinem ernüchternden Fazit zum abrupten Ende der kühnen Meisterträume – es hätte der vierte und erste Titel seit 1983 werden können – knüpft Damien Brunner denn auch an Match 6 an. «Wenn man anschaut, was für Chancen wir in dieser Begegnung vergeben haben, da müssen wir uns schon an den Kopf fassen», sagt der Routinier und fährt fort: «Das hat nichts damit zu tun, dass der gegnerische Goalie (Jakub Kovar) gut war. Das war einfach Eigenverschulden und darf nicht sein.»

In Brunners Augen hätte die Serie nicht einmal über 6 Partien gehen dürfen. Sein EHCB hätte die Zürcher an die Wand gefahren und entsprechend 2:0 geführt. «Wir dürfen weder Spiel 3 noch 4 verlieren. Ich weiss nicht, was wir machten. Wir hatten alles im Griff. Nun müssen wir über die Bücher.»

Die grösste Baustelle der Bieler im Viertelfinal war das Powerplay: 27 Mal durften sie in Überzahl agieren, es schauten aber nur 2 Treffer heraus. «Das Powerplay war eine absolute Frechheit. Wir agierten ideenlos, es war ein riesiges Geknorze, und es wurde nicht besser, wir trafen keine guten Entscheide», spricht Brunner Klartext.

Also war es ein mentales Problem, Damien Brunner? «Nein, überhaupt nicht. Wir spielten mit Energie», entgegnet die Offensivkraft. Der 36-Jährige liefert auch auf die nächste Frage eine klare Antwort, wie es denn in Zukunft gelingen möge, den letzten Schritt zu machen: «Wir müssen einfach Tore schiessen.» Er lässt aber auch nicht unerwähnt, dass es nicht geholfen hätte, kurz vor den Playoffs Joren van Pottelberghe, den Nummer-1-Keeper, zu verlieren.

Abschliessend nimmt Brunner bei seiner glasklaren Analyse das Team nochmals in die Pflicht: «Es fehlt der Killerinstinkt, die mentale Bereitschaft. Es kann nicht sein, dass wir über den Puck hauen, wenn das Tor leer ist. Wenn wir es jedoch nicht fertigbringen, die Serie zu beenden, dann hat Zürich einmal mehr verdient gewonnen.»

[h-okay]

Einen ausländischen Goalie zu verpflichten macht nur Sinn, wenn dieser als klare Nr. 1 geholt wird!
Und nach JVPs' Ausfall brauchen wir eine klare Nr. 1!
Da ich Topscorers' "Belehrungen" betr. Hollenstein und Aeschlimann gerne akzeptiere, sehe ich ein, dass wir um die Verpflichtung eines Importgoalies nicht herumkommen.
Einzige Alternative, man versucht es zu Saisonbeginn mit Rytz, und gibt ihm die Chance. Sich direkt für die Playoffs zu qualifizieren wird nächste Saison nicht einfacher. Steht bis Weihnachten oder länger Rytz im Tor, dann besteht aus meiner Sicht ein beträchtliches Risiko, schlimmsten Falles sogar die preoffs zu verpassen. Meine ich wirklich ernst!
10. Ambri
11. Biel
12. Langnau
13. Ajoie
14. Kloten/Olten
Oder liege ich in der Annahme, dass z.B. ein Juvonen für Ambri mehr Siege stehlen würde als Rytz für uns, komplett falsch. Rytz wurde meines Erachtens für die gleiche Rolle geholt die Paupe innehatte. Für maximum ein Dutzend Spiele, damit unsere Nr. 1 auch mal eine Verschnaufpause kriegt. Ich traue Rytz diese Rolle voll und ganz zu. Aber bis Weihnachten sind es leider mehr als nur ein Dutzend Partien.
Mit andern Worten: Nachdem Stoney bei Korpi und Miks eher daneben lag, erwarte ich von ihm die Verpflichtung eines "Weltklasse-Torhüters". Mit Shikin wäre ich auch zufrieden. Denn der ist schon mal Klasse. Ob für eine ganze Saison bezahlbar, keine Ahnung.
Was soll man zu unserer Situation noch sagen? Sorry für meinen "geschmackslosen" Vergleich, aber:
Schade entkam die Verletzungshexe an Stelle von x kräuterkundigen Frauen und Männern der Inquisition!

[Mike]

Einzige Alternative, man versucht es zu Saisonbeginn mit Rytz, und gibt ihm die Chance. Sich direkt für die Playoffs zu qualifizieren wird nächste Saison nicht einfacher. Steht bis Weihnachten oder länger Rytz im Tor, dann besteht aus meiner Sicht ein beträchtliches Risiko, schlimmsten Falles sogar die preoffs zu verpassen. Meine ich wirklich ernst!

Da hast du natürlich völlig Recht. Man hat diese Saison gesehen, dass man die Playoffs nur dann locker erreicht, wenn man einen Topgoalie zwischen den Pfosten hat. Von daher wäre es natürlich ein zu grosses Risiko Simon das Vertrauen zu schenken bis JvP wieder fit ist!!!

[EL_Loco-BNC]

Einzige Alternative, man versucht es zu Saisonbeginn mit Rytz, und gibt ihm die Chance. Sich direkt für die Playoffs zu qualifizieren wird nächste Saison nicht einfacher. Steht bis Weihnachten oder länger Rytz im Tor, dann besteht aus meiner Sicht ein beträchtliches Risiko, schlimmsten Falles sogar die preoffs zu verpassen. Meine ich wirklich ernst!

Da hast du natürlich völlig Recht. Man hat diese Saison gesehen, dass man die Playoffs nur dann locker erreicht, wenn man einen Topgoalie zwischen den Pfosten hat. Von daher wäre es natürlich ein zu grosses Risiko Simon das Vertrauen zu schenken bis JvP wieder fit ist!!!

Joa hätten wir mit jvp/paupe und shikin. Wer aber keine tore schiesst, kann nicht gewinnen.... andere frage, wieso spielt er in der tieferen liga und ist nicht schon lange nr 2 oder 1 in der nl? Oder liegts evtl daran das dein nachname oder jemand in der familie rytz heisst? Der typ wird nächstes jahr 39. Sein name ist nicht sulander....

[Topscorer]

Ja wenn es um Rytz geht, versteht Mike keinen Spass mehr .

[EL_Loco-BNC]

Ja wenn es um Rytz geht, versteht Mike keinen Spass mehr .

Oops, jetz habe ich wohl ein fass aufgemacht... aber ganz unrecht habe ich, glaub ich nicht...

[Michi]

Wieder «verbielt» – jetzt müssen die Bieler endlich Antworten finden

Einmal mehr schlägt sich der EHC Biel selbst, wenn es darauf ankommt. Einfach nur Pech kann das nicht sein. Die gängigen Ausreden gelten nicht mehr.

Gegen die ZSC Lions eine Playoff-Serie zu verlieren, ist an und für sich keine Schande. Die Zürcher stellen eines der talentiertesten Teams der Liga, und wahrscheinlich das teuerste. Doch wurden die Lions in keinem der sieben Spiele dieses Viertelfinals ihrer Favoritenrolle gerecht. Im Gegenteil, es waren
praktisch immer die Bieler, die sich das Prädikat «besser» verdienten. Den Lohn dafür erhielten sie nicht. Und das lag einzig und allein an ihnen selbst. Sie nutzten ihre vielversprechende Ausgangslage nicht – und das gleich mehrere Male.

Mit zwei Siegen hatten sie vorgelegt, trafen dann aber während über 170 Minuten das Tor nicht mehr. Nach Zürichs Ausgleich siegte der EHCB wider Erwarten ein weiteres Mal im Hallenstadion, holte also alle Vorteile wieder auf seine Seite. Und im folgenden sechsten Spiel lief eigentlich alles, wirklich alles für Biel: ein frühes Tor, keine Fehlentscheide, keine Strafen - aber eben auch erneut keine weiteren Tore, stattdessen zwei Blackouts.

Man darf sich als Anhänger des EHC Biel gar nicht vorstellen, zu was es diese Mannschaft bringen könnte, wenn sie dauerhaft effizient wäre; nicht nur in einzelnen Partien. Und vor allem: Wenn sie auch nur über durchschnittliche Special-Teams verfügen würde. Im Fünf-gegen-Fünf konnte kaum ein Team den Bielern das Wasser reichen, das Power- und Boxplay trocknete in den letzten Wochen hingegen völlig aus. Einzig im ersten Playoff-Spiel zeigten die Seeländer, zu was sie mit einem Mann mehr zu tun imstande wären.
Denn – man kann sich kaum mehr daran erinnern – über weite Strecken der Qualifikation war Biels Powerplay gut bis sehr gut dahergekommen.

Während der Playoffs fand Antti Törmänen kein Rezept, um das wieder geradezubiegen. Auf das aggressiv gespielte «Penalty Killing» des Gegners gab sein Team nie eine Antwort. Und es erweckte nicht den Eindruck, als ob es diese vehement gesucht hätte. Anpassungen oder Korrekturen waren im Überzahlspiel keine zu erkennen. Das ist schade, denn ansonsten stellte Törmänen seine Mannschaft exzellent auf den Gegner ein. Die Bieler gewährten den Zürchern wenig Platz zur Entfaltung ihres Spiels, regierten in der Mittel- und Defensivzone phasenweise beeindruckend.

Aber eben, in der Disziplin, die letztlich zählt – dem Toreschiessen –, produzierten die Seeländer weniger als die Zürcher. Zweifelsohne, Goalie Jakub Kovar spielte eine hervorragende Serie. Aber die Bieler trafen manchmal auch das offenstehende Tor nicht, wenn der ZSC-Goalie eigentlich geschlagen gewesen wäre. In den letzten beiden Matches offenbarte sich zudem ein Defizit, das nicht zum ersten Mal in der jüngsten Vergangenheit zum Vorschein kam: In wichtigen Spielen waren die besten Spieler des Gegners besser als Biels beste Spieler. Hollenstein, Andrighetto und Malgin machten mit ihren Toren den Unter- schied, als es wirklich zählte. Haas, Cunti oder Brunner taten das nicht.

Und so wird in der EHCB-Garderobe mal wieder der Blues der verlorengegangenen Entscheidungsspiele gesungen. Es ist der rote Faden, der sich bislang durch die Ära Törmänen zieht. Unter der Führung des finnischen Trainers hat sich Biel zu einem Team gemausert, das an der Spitze mitmischt, grandios spielen und damit die Massen begeistern kann. In den kapitalen Matches scheitert es jedoch – und das jedes Mal spektakulär. Im Playoff-Halbfinal 2018 gegen Lugano lagen die Bieler 2:0 in der Serie und 3:0 im dritten Spiel vorne, ehe ihnen in nur zwölf Minuten mit vier Gegentoren das Spiel und folglich die ganze Serie entglitt. Ein Jahr später war die Halbfinal-Belle gegen Bern nach dem ersten Drittel bereits gelaufen. Darauf folgte das schreckliche Ende im Champions-League-Viertelfinal, in dem man ebenfalls innert kürzester Zeit alle Vorteile selbstverschuldet vernichtete. Und nun das Scheitern gegen einen bescheidenen ZSC. Eines kann der EHC Biel jedenfalls: Drama. Einmal mehr hat er es «verbielt», so wie es die Stadtberner Fussballer jahrelang «veryoungboyst» hatten.

Die Ernüchterung ist gewaltig – und das muss sie auch sein. Denn wollen die Bieler gleich wie YB irgendwann mal das Image des ewigen Verlierers abschütteln, müssen sie etwas ändern und nicht einfach darauf hoffen, dass es das nächste Mal dann schon gut kommt. Einfach nur Pech kann das nicht jedes Mal sein. Nur was? Vieles passt ja zusammen. Jedenfalls gelten die gängigen Ausreden nicht mehr. Zu wenig Erfahrung in entscheidenden Spielen? Gilt nicht mehr. Zu wenig Leader im Team? Stimmt nicht mehr. Fehlentscheide der Schiedsrichter? Hatten dieses Jahr null Einfluss. Zu viele Verletzte? Mit Ausnahme des Stammtorhüters Joren van Pottelberghe stand für die Playoffs nahezu das komplette Kader zur Verfügung. Doch von den zusätzlich verpflichteten Ausländern wusste einzig Dmitri Shikin die Erwartungen zu erfüllen.

Der EHC Biel hat sich in den letzten Jahren Schritt für Schritt der Spitze genähert. Jetzt stagniert er. Das Aus im Viertelfinal ist im Vergleich zum letzten Jahr (Pre-Playoffs) zwar ein Fortschritt, doch ist es das bisher schlechteste Abschneiden unter Törmänen. Die Mannschaft erfährt auf die kommende Saison keine einschneidenden Veränderungen, aber stellt sich je länger je mehr die Frage, wie lange das Zeitfenster für den ganz grossen Coup noch offen bleibt. Der Kern der Mannschaft wird älter. Die Konkurrenz schläft nicht, rüstet hier und dort auch dank neuer Stadien auf.

Wollen die Bieler tatsächlich ein Spitzenteam werden, müssen sie in der Zwischensaison endlich eine Antwort auf die dringlichste Frage finden, weshalb sie in entscheidenden Momenten ihr volles Potenzial nicht ausschöpfen können. Vielleicht spielt der mentale Bereich doch eine grössere Rolle, als man ihm bisher zugestehen
wollte.

Ohje... Das BT ist ja wieder mal arg populistisch unterwegs...

Fakt ist:
17-18 waren wir nach der RS Dritter und kamen in den Halbfinal.
18-19 waren wir Vierter und kamen in den Halbfinal.
21-22 waren wir Sechster und kamen in den Viertelfinal.
Wir sind also unter AT jedes mal genau so weit gekommen, wie man es aufgrund der RS-Platzierung erwarten konnte. Von einer Underperformance in den Playoffs kann daher keine Rede sein.

Und ja, wir verlieren ab und zu ein entscheidendes Spiel - das liegt in der Natur des Playoff-Modus', machen ausser dem Meister alle.
Als wir noch Playouts oder Ligaquali spielen mussten, da gewannen wir auch mal ein entscheidendes Spiel. War das dem Autor lieber??

Klar ärgert man sich nach einer knappen Serie und sagt, es hätte auch anders kommen können. Aber genau so gut hätten wir auch deutlicher verlieren können. Ich denke da vor allem ans Spiel 2, wo Zürich noch Sekunden vor dem Bieler Siegestreffer eine Grosschance vergab.

[Topscorer]

Und ja, wir verlieren ab und zu ein entscheidendes Spiel - das liegt in der Natur des Playoff-Modus', machen ausser dem Meister alle.
Als wir noch Playouts oder Ligaquali spielen mussten, da gewannen wir auch mal ein entscheidendes Spiel. War das dem Autor lieber??

Klar ärgert man sich nach einer knappen Serie und sagt, es hätte auch anders kommen können. Aber genau so gut hätten wir auch deutlicher verlieren können. Ich denke da vor allem ans Spiel 2, wo Zürich noch Sekunden vor dem Bieler Siegestreffer eine Grosschance vergab.

Ab und zu?? Wir verlieren immer im entscheidenden Spiel. Ich bin ja einverstanden, dass alle entscheidene Spieler verlieren, ausser der Meister. Es ist aber die Art und Weise wie bei uns jeweils die ganze Serie verloren geht. Wir sind regelmässig die bessere Mannschaft, führen in der Serie und verbielern es trotzdem immer und immer wieder. Die Ansprüche sind gestiegen, im Klub und auch bei den Fans. Wenn der Klub den HF als Ziel rausgibt und dementsprechend Aussagen macht ("Wir wollen angreifen"), steigert das zusätzlich die Erwartungshaltung der Zuschauer und wenn man dann immer wieder sehr gut in die Serie startet und es schlussendlich trotzdem jedes mal versaut, scheisst das irgendwann an. Wenn mir der Klub Anfangs Saison als Ziel die Preplayoffs rausgeben würde, weiss ich zumindest mit welcher Erwartungshaltung ich ins Stadion kann und dann würde ich mich auch nicht jedesmal nerven.