Zum Glück zählt es noch nicht
Im ersten Testspiel gegen einen Ligakonkurrenten geht der EHC Biel gegen Gottéron gleich 1:8 unter. Der neue Goalie Harri Säteri zeigt – wie das ganze Team – einen ungenügenden Auftritt.
Lag es an der etwas länger dauernden Anfahrt ins Hochtal Valée de Joux nahe der französischen Grenze? Oder am Testspiel-Charakter, der diesem Match gegen Fribourg-Gottéron Mitte August nun mal anhaftete? Jedenfalls hinterliess der EHC Biel gestern während der ersten 20 Minuten nicht den Eindruck, als ob er a) schon angekommen war und ob er b) auch wirklich gewinnen wollte. 0:4 lautete das erschütternde Zwischenresultat zur ersten Pause und man konnte aus Sicht des EHCB einzig darüber glücklich sein, dass die Meisterschaft noch nicht begonnen hat.
In diesem ersten Duell mit einem Ligakonkurrenten in der diesjährigen Vorbereitungsphase passte wahrlich wenig bis gar nichts zusammen. Bloss das erste Unterzahlspiel zu Beginn war ein Lichtblick gewesen, dort liess die Bieler Defensive ausnahmsweise nichts zu. Ansonsten war sie mit den zügig, aber auch nicht überragend agierenden Freiburgern häufig überfordert. Beim 0:1 hatte Jesper Olofsson im Angriff den Puck vertändelt, Julien Sprunger nutzte dies im Konter perfekt aus. Eine halbe Minute später doppelten die Drachen nach. Während Harri Säteri bei diesen Gegentreffern nicht viel hatte ausrichten können, sah er beim zweiten Doppelschlag nicht gut aus. In Unterzahl liess er eine Scheibe durchkullern. Nach dem folgenden Bully wagte Biels neuer Goalie einen Ausflug, der schief ging.
Überraschende Powerplay-Blöcke
Wer nun nach einer deutlichen Reaktion der Seeländer lechzte, wurde keinesfalls befriedigt. Zwar schossen die Bieler in ihrem ersten Powerplay eifrig aufs von Connor Hughes gehütete Tor, doch ging kein Versuch rein. Das Überraschendste an Biels Powerplay war die seltene Zusammenstellung: In einem Block figurierten ausnahmslos Linksschützen, im anderen dafür vier Rechtsschützen. Nur der Absenzen geschuldet war diese Aufstellung nicht: Von den potenziellen Powerplay-Spielern fehlte einzig Tino Kessler. Das erste Bieler Tor fiel dann doch noch, Olofsson reagierte auf einen freiliegenden Puck am schnellsten. Dies sollte jedoch das Ehrentor bleiben. Folgend sammelten die Seeländer bloss noch weitere Strafen und Gegentore. Acht an der Zahl, das ist happig – Testspiel hin oder her. Wohl zwecks Erfahrungssammlung beliess Antti Törmänen Säteri bis zum bitteren Ende zwischen den Pfosten. Auch wenn der Finne bei einem weiteren Tor keine gute Figur machte, so konnte er halt auf eine alles andere als solide Verteidigung zählen. Säteri war sich in den letzten Jahren in der Nationalmannschaft und der KHL anderes gewohnt.
Nicht der erhoffte Abend fürs Debüt
Auch Mattheo Reinhard hatte sich seinen Premierenabend bei den «Grossen» wohl anders vorgestellt. Der 18-jährige Center durfte gestern erstmals im Fanionteam spielen, konnte in der vierten Linie – und bei diesem Spielverlauf – aber verständlicherweise kaum Akzente setzen. Bereits heute steht das nächste Testspiel an, in La Chaux-de-Fonds gegen den Swiss-Ligisten. Dass die Bieler während der Vorbereitung gleich dreimal zwei Spiele innert 24 Stunden absolvieren, ist gewollt. Damit wollen sie den Meisterschaftsbetrieb simulieren, indem es oft zu den sogenannten Back-to-Back-Matches kommt. Letzte Woche ging der zweite Auftritt am Dolomitencup schief, 0:4 nach 16 Minuten und 2:5 hiess es am Ende gegen Augsburg. Daraufhin setzten die Trainer in dieser Woche am Defensivverhalten an. Das Team konnte die Anweisungen offensichtlich nicht in die Tat umsetzen. Captain Gaëtan Haas sagte nach Spielschluss: «Das war ein schlechter, unentschuldbarer Auftritt. Wir haben noch einen enorm langen Weg bis zum Saisonstart vor uns.» Wie eingangs schon erwähnt: Zum Glück dauert es bis zum Meisterschaftsstart noch einen Monat.
Pressespiegel 22/23
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Re: Pressespiegel 22/23
Aus dem BT von heute:
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Re: Pressespiegel 22/23
Verletzungspech bei den Seeländern
Beim EHC Biel haben gleich vier Spieler mit einer Verletzung zu kämpfen.
Gemäss dem Bieler Tagblatt sind derzeit vier Spieler des EHC Biel nicht hunderprozentig fit. Mike Künzle, Luca Cunti, Etienne Froidveaux und Yanick Stampfli sollen gemäss der selben Quelle derzeit mit einer Blessur kämpfen. Die Seeländer gaben aber nicht bekannt, was die Spieler haben. Es fänden derzeit weitere medizinische Abklärungen statt. Hoffen wir für sie, dass sie zum Saisonstart einsatzbereit sein werden...
Beim EHC Biel haben gleich vier Spieler mit einer Verletzung zu kämpfen.
Gemäss dem Bieler Tagblatt sind derzeit vier Spieler des EHC Biel nicht hunderprozentig fit. Mike Künzle, Luca Cunti, Etienne Froidveaux und Yanick Stampfli sollen gemäss der selben Quelle derzeit mit einer Blessur kämpfen. Die Seeländer gaben aber nicht bekannt, was die Spieler haben. Es fänden derzeit weitere medizinische Abklärungen statt. Hoffen wir für sie, dass sie zum Saisonstart einsatzbereit sein werden...
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Re: Pressespiegel 22/23
Das ist ja wirklich supergeil. Das ganze beginnt schon wieder bevor die Saison überhaupt gestartet hat.
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Re: Pressespiegel 22/23
Nichts als logisch - da fast unser halbes Team aus "Glasmenschen" (danke JayKay für diesen Termus) besteht...
Spielst Du Eishockey? Ja? Bist oder warst Du mal ziemlich gut? Ja? Bist du verletzungsanfällig? Ja? - dann gibt es beim EHCB bestimmt einen Vertrag...
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Re: Pressespiegel 22/23
Einer der vielleicht mal auf den Tisch haut wenn der Larifari wieder Einzug hält? Eine kritische Stimme im VR wäre sicherlich ein Gewinn. Einer, der gewisse Leute "challenget" nicht mit dem Minimum zufrieden zu sein, auch wenn es einmal rund läuft. Ich sehe nicht hinter die Kulissen, aber bis jetzt hatte ich immer ein wenig das Gefühl, es wird nach dem Motto "hauptsache wir haben uns alle lieb" gearbeitet.Interview mit Olivier Rihs: Der EHC Biel wird digitaler
Am Montag hält die EHC Biel-Bienne AG ihre Generalversammlung ab. Und stellt dabei mit Olivier Rihs (53) ein neues Mitglied für den Verwaltungsrat zur Wahl.
Olivier Rihs ist eine bekannte Bieler Persönlichkeit, aktuell mit Wohn- und Arbeitsort und diversen VR-Mandaten für die TX Group in Zürich. Rihs war zuletzt unter anderem Direktor des Genfer Automobilsalons und CEO bei der Scout24 Schweiz AG. Und er ist bekennender Fan des EHC Biel.
Olivier Rihs, seit Jahren verfolgen Sie den EHC. Hatten Sie den Wunsch, auch mal in der Führungsetage Verantwortung zu übernehmen?
Es war nicht ein Wunsch, aber es kam nach Diskussionen mit den Präsidenten Stéphanie Mérillat und Patrick Stalder zustande. Es ist ein ehrenamtliches Amt und ich freue mich darauf, da mitzuwirken und beim EHC Biel etwas zu bewegen. Ich bin ein echter Bieler. Erstmals war ich 1976 im Stadion, seither habe ich praktisch nichts verpasst.
Sie kommen in einen eingespielten Verwaltungsrat mit fünf Mitgliedern (Stéphanie Mérillat, Patrick Stalder, Ueli Schwarz, Thomas Steffen, Thomas Weder, die Red.). Wo sehen Sie Ihre Rolle?
Ich habe digitale Backgrounds und ein Know-how, das ich in der gesamten digitalen Erlebniswelt rund um den Klub einbringen kann. Dann bin ich beruflich seit längerer Zeit in Zürich tätig, habe hier ein entsprechendes Netzwerk und kann auch Türen öffnen beziehungsweise Sponsoren vermitteln.
Sie waren in den letzten Jahren über die sozialen Medien aktiv und äusserten sich auch über den EHC Biel. Durchaus kritisch, wenn es angebracht war. Werden Sie das bleiben?
Öffentlich werde ich das nicht mehr tun. Klar, in dieser Funktion ist das so nicht mehr möglich. Aber es ist für ein Unternehmen wichtig und ein Muss, intern kritisch und konstruktiv voranzugehen. Eine operative Einmischung wird es aber auch bei mir nicht geben. Der EHC Biel hat eine gute Geschäftsführung, und den besten Sportdirektor, den man sich wünschen kann.
Mit Blick auf die neue Saison: Wie stufen Sie das Team ein, auch aufgrund der verstärkten Bemühungen auf dem Transfermarkt bei der Konkurrenz?
Es wird ohne Zweifel spannend. Es kommen sicher zehn Teams für die sechs direkten Playoff-Plätze in Frage. Da dürfen wir uns also freuen. Der EHC Biel hat natürlich die Ambition, zu diesem Kreis zu gehören.
Und wie sehen Sie die wirtschaftliche Ausgangslage im Hinblick auf die allgemein steigenden Kosten für den Einzelnen, aber auch möglicherweise vermehrte Aufwände für die Klubs?
Es ist eine Herausforderung für alle. Wir sehen, dass das Interesse seitens der Fans sehr gross ist. Wir müssen aber auch gewappnet sein auf alle Szenarien, sollte es wirklich im Winter eine Energiekrise geben. Ich habe da aber viel Vertrauen in diese Führung, die schon in Coronazeiten gezeigt hat, dass man für schlimmere Krisen bereit ist und damit umgehen kann.
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Re: Pressespiegel 22/23
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Re: Pressespiegel 22/23
Eine Rückkehr Schläpfers als Trainer der 1. Mannschaft?
Kaum vorstellbar! Aber davon ist im Watsonbeitrag auch nichts zu lesen. Mit einem Kevin als Juniorentrainer,
Koordinator oder Direktor der Jugendabteilung hätte ich jedoch keine Problem! Wäre eine "kleine" Wiedergutmachung als man ihm den Job als Natitrainer "verweigerte".
Nicht vergessen: Schläpfer hatte als Sportchef grossen Anteil am Aufstieg, weil er mit Ehlers den perfekten Trainer für diese Aufgabe fand. Und er rettete den Club vor dem Wiederabstieg gegen Lausanne, als es bereits zappenduster aussah!
Also: Kevin als Headcoach? Ginge wohl gar nicht! (und steht gemäss Watson auch nicht zur Debatte)
Kevin bashing? Geht ebenfalls gar nicht!
Mir macht unsere aktuelle Verletzen-Liste deutlich mehr Sorgen als Kevin ja oder nein, oder ab wann und wo eingesetzt.
Kaum vorstellbar! Aber davon ist im Watsonbeitrag auch nichts zu lesen. Mit einem Kevin als Juniorentrainer,
Koordinator oder Direktor der Jugendabteilung hätte ich jedoch keine Problem! Wäre eine "kleine" Wiedergutmachung als man ihm den Job als Natitrainer "verweigerte".
Nicht vergessen: Schläpfer hatte als Sportchef grossen Anteil am Aufstieg, weil er mit Ehlers den perfekten Trainer für diese Aufgabe fand. Und er rettete den Club vor dem Wiederabstieg gegen Lausanne, als es bereits zappenduster aussah!
Also: Kevin als Headcoach? Ginge wohl gar nicht! (und steht gemäss Watson auch nicht zur Debatte)
Kevin bashing? Geht ebenfalls gar nicht!
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Re: Pressespiegel 22/23
Deux prolongations annoncées, un bénéfice de 445'000.- et 41 places en plus. Good job Staff !!!
ICI c'est Bienne !!!!
Fier d'être un VRAI biennois. (et Orvinois aussi)
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Re: Pressespiegel 22/23
A aucuns moment dans l'article on parle de KS comme head... alors pourquoi parler de ça franchement?
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Re: Pressespiegel 22/23
Parce que ça ce négocie en toute silence?
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Re: Pressespiegel 22/23
Eine Saison ohne Restriktionen wäre natürlich schön, aber wenn ich sehe, dass neben der Energiekrise auch die ersten Coronajünger aus der Politik wieder aus den Löchern gekrochen kommen, sehe ich da eher schwarz.EHC Biel zurück in der Gewinnzone
Der EHC Biel hat an seiner Vorsaison-Medienkonferenz erfreuliche Zahlen präsentiert. Auf dem Eis streben die Bieler wiederum einen Top-6-Platz an und damit die direkte Playoff-Qualifikation.
Die 444'352 Franken für 2021/2022 täuschen allerdings ein wenig, denn die letzte Tranche der vom Bundesrat ausgeschütteten A-fonds-perdu-Beiträge – insgesamt erhielten die Bieler rund 2,5 Millionen Franken – traf erst gegen August 2021 ein, als die Vorjahresrechnung bereits abgeschlossen war. Um welche Summe es sich bei der letzten Zahlung handelt, kommuniziert Geschäftsführer Daniel Villard nicht. Anstatt das damals für 2020/2021 ausgewiesene Minus von 346'000 Franken zu verringern, falle halt nun das aktuelle Jahresergebnis grösser aus. Es sei allerdings mehr als fraglich, ob auch in Zukunft solche Gewinne erzielt werden könnten. Erfreulich bleibe allemal, dass man beim EHC Biel die Kosten im Griff habe.
Der Umsatz in der abgelaufenen Saison betrage 16'551'000 Franken und liege damit um fast vier Millionen Franken über jenem im Vergleichsjahr. Für 2022/2023 belaufe sich das Budget auf 16,5 Millionen, erwartet werde ein Gewinn von 222'000 Franken. Gerechnet wurde dabei mit zwei Playoff-Heimspielen. Je nach Länge der angestrebten Viertelfinalserie und Vorstoss in die nächste Runde könnte mehr eingenommen werden. «Sofern natürlich nichts Unvorhergesehenes geschieht», sagt Villard, der so seine Erfahrungen gemacht hat.
«Wir freuen uns auf eine Saison ohne Restriktionen.»
Patrick Stalder, Co-Präsident
«Wir freuen uns auf eine Saison ohne Restriktionen», sagt Co-Präsident Patrick Stalder. Künftig könnten sogar noch ein wenig mehr Zuschauer die Partien mitverfolgen. Betrug die Maximalkapazität bis dahin 4431 Sitz- sowie 2090 Stehplätze, wurden nun 41 zusätzliche Sitzschalen montiert. Ausverkauft in der Tissot Arena ist daher künftig bei einer Zuschauerzahl von 6562.
Villard sagt, der Aboverkauf laufe bedeutend besser als im Vorjahr. Bis zum Wochenbeginn waren schon 3579 Sitzplatzabos weg. Bei den Stehplätzen ist der Run weniger gross, erst 422 Saisontickets fanden einen neuen Besitzer. Erfahrungsgemäss würden sich vor allem die Jüngeren oft bis zum Meisterschaftsbeginn Zeit lassen. Das Niveau von vor Corona sei zwar noch nicht erreicht, die Zuversicht aber gross, dass mit den ersten Heimspielen in der Vorbereitung das Interesse zunimmt. Am Freitagabend empfängt der EHC Biel den HC Ajoie, nachdem zuvor auf dem Ausseneisfeld das Team vorgestellt worden ist.
«Zehn Teams kommen für die Top Sechs infrage, unser Ziel ist ambitioniert.»
Stéphanie Mérillat, Co-Präsidentin
Die sportlichen Erwartungen an die Mannschaft bleiben dieselben wie letztes Jahr. Angestrebt werde wiederum ein Top-6-Platz und damit die direkte Qualifikation für die Playoff-Viertelfinals. Dieses Ziel sei letzte Saison erreicht worden, sagt Stalder. Auch wenn man gegen die ZSC Lions natürlich allzu gern die Halbfinalqualifikation geschafft hätte. Wie weit der EHC Biel in der neuen Saison kommt, sei aktuell schwierig abzuschätzen. Die Konkurrenz sei laut Co-Präsidentin Stéphanie Mérillat stärker geworden. «Zehn Teams kommen für die Top Sechs infrage, unser Ziel ist ambitioniert», stellt sie klar. Viele Klubs haben sich mit starken Ausländern eingedeckt, darunter mit diversen Finnen, die aufgrund des Krieges in der Ukraine die KHL verliessen und einen neuen Arbeitgeber suchten.
Vieles wird davon abhängen, ob die Bieler diesmal von grösserem Verletzungspech verschont bleiben. Allerdings sind nun bereits in der Vorbereitung einige Schlüsselspieler ausgefallen (siehe Zweittext). Unsicherheit herrscht zudem bezüglich der drohenden Energieknappheit und der womöglich zu befürchtenden politischen Massnahmen, die auch die Eishockeyklubs und ihre Stadien hart treffen könnten. «Einschränkungen wären für uns katastrophal», sagt Stalder. Die Klubführung erfährt eine Änderung. Anstelle des zurückgetretenen Thomas Steffen ist Olivier Rihs an der Generalversammlung in den Verwaltungsrat gewählt worden (Ajour berichtete). Beim EHC will man vom grossen digitalen Know-how der bekannten Bieler Persönlichkeit profitieren und von deren Netzwerk. Rihs wohnt in Zürich und ist dort seit längerer Zeit beruflich tätig. Auch er fiebert dem baldigen Meisterschaftsstart entgegen.
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Re: Pressespiegel 22/23
Sollten die Deutschen bis Ende Jahr ihre letzten 3 AKW tatsächlich vom Netz nehmen, ist im Januar fertig mit Hockey. Das ist leider Realität. Dazu verfügen die Deutschen mit Klabauterbach über den Corona Sektenführer, der auch in der Schweiz viele Anhänger hat. Wird ein spannender Winter.
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Re: Pressespiegel 22/23
Spannend ist da nur der Vorname.#05 hat geschrieben: ↑30. Aug 2022, 07:08 Sollten die Deutschen bis Ende Jahr ihre letzten 3 AKW tatsächlich vom Netz nehmen, ist im Januar fertig mit Hockey. Das ist leider Realität. Dazu verfügen die Deutschen mit Klabauterbach über den Corona Sektenführer, der auch in der Schweiz viele Anhänger hat. Wird ein spannender Winter.
Wenn das Worst Case Szenario eintreffen sollte werden die Spannungen zunehmen und es wird zu Ausschreitungen und im schlimmsten Fall sogar zu Plünderungen kommen. Und all' dies wegen einem "Virus" der zu keinem Zeitpunkt tödlicher als das normale Sterblichkeitsrisiko war, und auf Grund von politischen Fehlentscheiden von Leuten die nichts, aber auch wirklich rein gar nichts von Strom-erzeugung und - Speicherung verstehen.
Zurück zum Hockey: wenn ich in dieser Saison genötigt werde "draussen" zu bleiben, dann war es das mit meiner Abotreue.