Pressespiegel 22/23

Alles rund um den EHC Biel / Tout sur le HC Bienne
Antworten
h-okay
Ehrenmitglied
Beiträge: 2706
Registriert: 19. Sep 2012, 13:00

Re: Pressespiegel 22/23

Beitrag: # 216129Beitrag h-okay »

Wäre der SCB ein NHL-Team, dann müsste jetzt wohl auch Raffainer seine Koffer packen. Für Lundskog wars' das. Mit einem solchen "Leistungsausweis" wird er in der Schweiz wohl keinen Job mehr finden.
Eines haben die Berner aber mit Lundskog gelernt. Nämlich dass nicht nur kanadische oder US-Trainer ziemlich agressiv im Umgang mit Kaugummis sein können.
Eigentlich haben die armen Kerle nur 2 Optionen. DiDo übernimmt sofort als Spielertrainer und erhöht seine durchschnittliche Eiszeit als neuer "Chef" eigenmächtig um weitere 5 Minuten. Oder der neue Mann stutzt Didos' "Eiszeit-Flügel" unter 20 Min. zurück. Die bisherigen Assistenten dürfen ja weiter assistieren, was der neue Trainer vorgibt. Ich glaube, diese behält man vorerst aus Kostengründen im Amt, und nicht weil man von ihnen restlos überzeugt ist.
Ob sich ein DiDo z.B. von einem Lars Leuenberger massregeln liesse, habe da meine Zweifel!
Aber ich vermute mal, dass die Bären unter dem neuen Coach in Zukunft auf dem Eis besser organisiert daherkommen. Es wird sich nun zeigen, ob ihr "starkes Team" nur vom falschen Mann gecoacht wurde, oder ob gewisse Spieler doch weniger gut sind, als man erhoffte.

Bei uns fiel Gestern übrigens Brunner im 2. Drittel verletzt aus. Hoffen wir mal auf nichts schlimmeres.
Benutzeravatar
EL_Loco-BNC
Gold-User
Beiträge: 703
Registriert: 21. Nov 2014, 10:47
Wohnort: BNCT

Re: Pressespiegel 22/23

Beitrag: # 216130Beitrag EL_Loco-BNC »

h-okay hat geschrieben: 6. Nov 2022, 12:10 Wäre der SCB ein NHL-Team, dann müsste jetzt wohl auch Raffainer seine Koffer packen. Für Lundskog wars' das. Mit einem solchen "Leistungsausweis" wird er in der Schweiz wohl keinen Job mehr finden.
Eines haben die Berner aber mit Lundskog gelernt. Nämlich dass nicht nur kanadische oder US-Trainer ziemlich agressiv im Umgang mit Kaugummis sein können.
Eigentlich haben die armen Kerle nur 2 Optionen. DiDo übernimmt sofort als Spielertrainer und erhöht seine durchschnittliche Eiszeit als neuer "Chef" eigenmächtig um weitere 5 Minuten. Oder der neue Mann stutzt Didos' "Eiszeit-Flügel" unter 20 Min. zurück. Die bisherigen Assistenten dürfen ja weiter assistieren, was der neue Trainer vorgibt. Ich glaube, diese behält man vorerst aus Kostengründen im Amt, und nicht weil man von ihnen restlos überzeugt ist.
Ob sich ein DiDo z.B. von einem Lars Leuenberger massregeln liesse, habe da meine Zweifel!
Aber ich vermute mal, dass die Bären unter dem neuen Coach in Zukunft auf dem Eis besser organisiert daherkommen. Es wird sich nun zeigen, ob ihr "starkes Team" nur vom falschen Mann gecoacht wurde, oder ob gewisse Spieler doch weniger gut sind, als man erhoffte.

Bei uns fiel Gestern übrigens Brunner im 2. Drittel verletzt aus. Hoffen wir mal auf nichts schlimmeres.
Alles was die falsch machen, kommt uns zugute. Weshalb den kopf zerbrechen, was besser odet schlechter wäre? Lass sie machen.. ;-)
Kent Ruhnke: «So, Dan, wie würdest du dich als Hockeyspieler beschreiben?» - Daniel Poulin: «Ich bin der Beste!»
h-okay
Ehrenmitglied
Beiträge: 2706
Registriert: 19. Sep 2012, 13:00

Re: Pressespiegel 22/23

Beitrag: # 216131Beitrag h-okay »

EL_Loco-BNC hat geschrieben: 6. Nov 2022, 12:26
h-okay hat geschrieben: 6. Nov 2022, 12:10 Wäre der SCB ein NHL-Team, dann müsste jetzt wohl auch Raffainer seine Koffer packen. Für Lundskog wars' das. Mit einem solchen "Leistungsausweis" wird er in der Schweiz wohl keinen Job mehr finden.
Eines haben die Berner aber mit Lundskog gelernt. Nämlich dass nicht nur kanadische oder US-Trainer ziemlich agressiv im Umgang mit Kaugummis sein können.
Eigentlich haben die armen Kerle nur 2 Optionen. DiDo übernimmt sofort als Spielertrainer und erhöht seine durchschnittliche Eiszeit als neuer "Chef" eigenmächtig um weitere 5 Minuten. Oder der neue Mann stutzt Didos' "Eiszeit-Flügel" unter 20 Min. zurück. Die bisherigen Assistenten dürfen ja weiter assistieren, was der neue Trainer vorgibt. Ich glaube, diese behält man vorerst aus Kostengründen im Amt, und nicht weil man von ihnen restlos überzeugt ist.
Ob sich ein DiDo z.B. von einem Lars Leuenberger massregeln liesse, habe da meine Zweifel!
Aber ich vermute mal, dass die Bären unter dem neuen Coach in Zukunft auf dem Eis besser organisiert daherkommen. Es wird sich nun zeigen, ob ihr "starkes Team" nur vom falschen Mann gecoacht wurde, oder ob gewisse Spieler doch weniger gut sind, als man erhoffte.

Bei uns fiel Gestern übrigens Brunner im 2. Drittel verletzt aus. Hoffen wir mal auf nichts schlimmeres.
Alles was die falsch machen, kommt uns zugute. Weshalb den kopf zerbrechen, was besser odet schlechter wäre? Lass sie machen.. ;-)
Naja, ich dachte man darf hier drin auch mal kommentieren, was bei unseren Gegnern abläuft. Aber zur Beruhigung. Ich zerbreche mir den Kopf nicht an den Sorgen von Bären. Die gehen im Winter meistens auf Tauchstation, resp. Winterschlaf. Und da es sich bei den Bernern ganz klar nicht um Eisbären handelt, kann davon ausgegangen werden, dass die Ausbeute des neuen Bärendompteurs' sich im Winter auf ein paar (Punkte) Häppchen mal da, mal dort beschränken wird. Mehr mag ich denen nicht gönnen.
Benutzeravatar
BillieJoeBiel
Platin-User
Beiträge: 1758
Registriert: 6. Okt 2009, 16:30
Wohnort: Biel

Re: Pressespiegel 22/23

Beitrag: # 216150Beitrag BillieJoeBiel »

Ich weiss nicht, ob das hier schon verlinkt wurde
https://www.mysports.ch/de/video/fabio- ... mit-schalk
Sehr sympathischer Mann!
Besser auf neuen Wegen etwas stolpern als in alten Pfaden auf der Stelle zu treten. (Aus China) / Wer immer nur das tut was er schon kann, wird immer nur der bleiben, der er schon ist
Benutzeravatar
polet
Ehrenmitglied
Beiträge: 2176
Registriert: 13. Jul 2011, 16:18

Re: Pressespiegel 22/23

Beitrag: # 216155Beitrag polet »

@BillieJoe: Ja nicht dem Mike zeigen: enthält eine ironische Bemerkung von Hofi über Simu ;-)
Benutzeravatar
Gingras
Klaus Zaugg des armen Mannes
Beiträge: 445
Registriert: 27. Mai 2015, 10:41

Re: Pressespiegel 22/23

Beitrag: # 216157Beitrag Gingras »

BillieJoeBiel hat geschrieben: 7. Nov 2022, 11:55 Ich weiss nicht, ob das hier schon verlinkt wurde
https://www.mysports.ch/de/video/fabio- ... mit-schalk
Sehr sympathischer Mann!
Unglaublich - wenn der Hofer Englisch spricht, klingt der genau wie Daniel Brühl als Nikki Lauda in "Rush"... :D

Zum Vergleich 8)
https://www.youtube.com/watch?v=lk0xgCpoqR8
Benutzeravatar
Topscorer
Ehrenmitglied
Beiträge: 4420
Registriert: 16. Sep 2010, 20:35
Wohnort: Lyss

Re: Pressespiegel 22/23

Beitrag: # 216166Beitrag Topscorer »

https://pbs.twimg.com/media/FhD4wZ6X0AA ... ame=medium

Haben wir etwa den Manuel Neuer als finnischer Eishockeytorwart in unserem Tor? :mrgreen:
I love you Biel/Bienne
Benutzeravatar
Topscorer
Ehrenmitglied
Beiträge: 4420
Registriert: 16. Sep 2010, 20:35
Wohnort: Lyss

Re: Pressespiegel 22/23

Beitrag: # 216176Beitrag Topscorer »

Künzle beim Karjala Cup verletzt ausgeschieden, scheinbar eine Knöchelverletzung. Noch unklar, ob Künzle nach der Nati-Pause wieder spielen kann. Da sind 24 Spieler im Nati-Kader, darunter zwei Bieler und ausgerechnet einen davon räumt die Verletzungshexe wieder weg. Kann die Schrulle uns nicht mal für eine Saison in Ruhe lassen?
I love you Biel/Bienne
Benutzeravatar
djooe
Ehrenmitglied
Beiträge: 2562
Registriert: 21. Feb 2008, 14:00
Wohnort: Orvin/BE

Re: Pressespiegel 22/23

Beitrag: # 216183Beitrag djooe »

Dido amendé deux fois pour simulation. Sérieux ??? Dido simule ??!
ICI c'est Bienne !!!!
Fier d'être un VRAI biennois. (et Orvinois aussi)
Benutzeravatar
placid2000
Platin-User
Beiträge: 1036
Registriert: 16. Feb 2012, 12:30

Re: Pressespiegel 22/23

Beitrag: # 216184Beitrag placid2000 »

djooe hat geschrieben: 11. Nov 2022, 18:50 Dido amendé deux fois pour simulation. Sérieux ??? Dido simule ??!
:lol:
Benutzeravatar
Matt
Ehrenmitglied
Beiträge: 2165
Registriert: 6. Sep 2005, 12:28

Re: Pressespiegel 22/23

Beitrag: # 216185Beitrag Matt »

Big Bad Bears. Lächerlich.
Benutzeravatar
Topscorer
Ehrenmitglied
Beiträge: 4420
Registriert: 16. Sep 2010, 20:35
Wohnort: Lyss

Re: Pressespiegel 22/23

Beitrag: # 216197Beitrag Topscorer »

Finde ich auch geil, in der neusten Kolumne von Klausi, sind wir das Negativbeispiel schlechthin, was Ausländer und Junge angeht. Ja die Bieler haben halt zwei ausländische Verteidiger (was letzte Saison ja natürlich anders war :roll:) deshalb kriegt Delémont fast keine Eiszeit (by the way Platz 10 bei der Eiszeit aller Jünglingen mit Jg. 2001 und jünger in der NL), obwohl er das Talent hätte das Doppelte zu stemmen und Christen versauert bei Langenthal. Und die Bieler übertreffen im Herbst wiedermal alle Erwartungen, aber zwischen den Pfosten steht halt ein Ausländer.
Wenn er mal bei anderen Teams graben würde, wie viele Junge ÜBERHAUPT zum Einsatz kommen, würde er noch staunen.
I love you Biel/Bienne
Benutzeravatar
Rookie
Forum-Gott
Beiträge: 9900
Registriert: 11. Aug 2005, 14:38
Wohnort: Scuphon

Re: Pressespiegel 22/23

Beitrag: # 216200Beitrag Rookie »

Aus dem BT von heute:
Schneeberger will mit Biel die nächste Serie beginnen
Der EHC Biel tritt heute im ersten Spiel nach der Nationalmannschaftspause beim Leader in Genf an. Gegen die beste Offensive des Landes sind Noah Schneeberger und seine Verteidigerkollegen speziell gefordert.

Zehn Tage sind seit dem letzten Meisterschaftsspiel gegen den HC Lugano vergangen, der Biels Erfolgsserie von zehn Siegen nacheinander beendet hat. Wer nicht mit seinem Nationalteam im Einsatz stand, erhielt drei Tage trainingsfrei und damit etwas Zeit, um den Kopf durchzulüften, wie Noah Schneeberger erzählt. «Umso glücklicher ist man danach, ins Training zurückzukehren und die Teamkollegen wiederzusehen, um gemeinsam an unserem Projekt weiterzuarbeiten», sagt der EHC-Verteidiger.

Die 3:5-Niederlage in Lugano sei im Training noch ein Thema gewesen. «Wir haben das eine oder andere angeschaut, das es noch zu verbessern gilt.» Speziell das Defensivverhalten bei den Tessiner Treffern wurde noch einmal unter die Lupe genommen. Auch von Schneeberger selbst, der sich als sehr ehrgeizigen Spieler bezeichnet. Er erhalte seiner Meinung nach zu viele Gegentreffer, was für ihn nicht typisch sei. «Ich will mich diesbezüglich verbessern, muss stabiler dagegenhalten und die Quote wieder herunterbringen».

Das älteste Verteidigerpaar
Die aufgrund der guten Saison doch etwas erstaunliche Aussage passt zu Schneeberger, der hohe Ansprüche an
sich selbst stellt. «Er ist extrem arbeitstüchtig », sagt Assistenztrainer Thomas Zamboni. «Das ist der Grund, weshalb er im Frühjahr unser bester Spieler in den Playoffs war. Er macht alles, um auf diesem Level zu spielen. Und bei uns hat er genügend Raum erhalten, um sich zu entfalten.» Nach seiner Rückkehr zum EHC Biel im Spätsommer 2021 und einer gewissen Eingewöhnungszeit erkämpfte er sich einen Stammplatz in der Abwehr.

Auch in dieser Saison ist Schneeberger ein sicherer Wert. Dabei bildet der 34-jährige Routinier gemeinsam mit dem 39-jährigen Beat Forster das älteste gesetzte Verteidigerpaar der Liga. «Viele Achtziger wie wir sind inzwischen am Ende ihrer Karriere angelangt », sagt Schneeberger. Wie lange die beiden noch weiterspielen, hängt nicht zuletzt von ihrer Gesundheit ab. Das Duo will sich auf den Moment fokussieren und trotz ihres fortgeschrittenen Alters Tag für Tag das Beste für den EHC Biel geben. «Ich habe schon fünf Jahre in Davos an seiner Seite gespielt», sagt Schneeberger über Forster. «Wir verstehen uns gut, sowohl zwischenmenschlich als auch auf dem Eis. Wir wissen inzwischen, wie der andere spielt und wie wir gemeinsam zu spielen haben.»

Der falsche Entscheid
Der HC Davos, das ist der Traditionsklub, in dem Schneeberger seine erfolgreichste Zeit als Eishockeyprofi erlebt hat. Nach einer ersten dreijährigen Etappe beim EHC Biel und einer Saison in Genf, zog er 2012 ins Bündnerland. In Davos reifte Schneeberger zum Nationalspieler heran, wurde 2015 Schweizer Meister und spielte ein Jahr später mit der Schweiz an den Weltmeisterschaften in Moskau. Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung und dem nächsten Karriereschritt band er sich 2018 mit einem Dreijahresvertrag an den HC Fribourg-Gottéron, der aber bald nicht mehr auf den Verteidiger setzte. «Am Anfang meiner Karriere habe ich jeweils Einjahresverträge unterschrieben und es ist immer gut aufgegangen.

Die Erfahrung in Fribourg hat mir dann gezeigt, dass ich nicht von meiner Linie abweichen darf», sagt Schneeberger. In Biel, wo er wieder Fuss gefasst hat, wurde sein Vertrag erst Wochen nach dem Saisonende verlängert. «Der EHC Biel hätte mir auch einen Zweijahresvertrag angeboten, aber ich habe das nicht in Erwägung gezogen. Viele sagen, im Alter musst du dich absichern, aber ich sehe das ein wenig anders», betont Schneeberger. «Ich sage mir, wenn es passt, dann können wir später noch einmal zusammensitzen und finden gemeinsam eine Lösung. Leistung bringen, Freude haben, und alles Weitere ergibt sich dann von alleine. Das ist meine Lebensphilosophie.»

Genfer Offensivpower
Gross ist die Vorfreude auf den Kracher, mit dem die Meisterschaft wieder aufgenommen wird. Am Dienstagabend treten die zweitplatzierten Bieler beim Tabellenführer Genève-Servette HC zum Spitzenkampf an. Schneeberger erwartet ein schnelles und technisch hochstehendes Spiel. Seine Aufgabe wird es primär sein, die Wirkungskreise der torgefährlichen Genfer einzuschränken und sie am Abschluss zu hindern.
Zur ausgezeichneten Saison tragen bei ihnen vor allem die Ausländer bei. Schneebergers Erinnerungen an die Saison 2011/2012 sind nicht mehr so präsent. Das Jahr in Genf habe ihm vor allem viel Lebenserfahrung mit auf den Weg gegeben. Was das spielerische Element betreffe, könne das heutige Servette nicht mehr mit jenem zu seiner Zeit in der von Chris McSorley geprägten Ära verglichen werden. «Heute wird dort mit technisch sehr guten Spielern ein ganz anderes Hockey kultiviert.» Gleich geblieben ist die Show im Rahmenprogramm, die sich an den nordamerikanischen Vorlieben orientiert. Seit ihre Mannschaft wieder zur nationalen Spitze gehört, strömen auch die Zuschauer vermehrt ins Stadion und sorgen für Stimmung.

2:0‑Sieg im ersten Duell

Der EHC Biel will als Partyschreck auftreten und alles dafür tun, dass einzig seine mitgereisten Fans in der «Patinoire des Vernets» Glücksgefühle haben werden. Einen persönlichen Teil zum zweiten Sieg gegen die Genfer nach dem 2:0 vor knapp zwei Monaten in der Tissot Arena möchte Schneeberger beitragen. «Wir können jederzeit wieder eine Serie beginnen», sagt er mit Blick auf die bereits erzielten Resultate. Letztlich gehe es aber nicht um die Serien selbst, sondern vor allem um den Vorsprung auf den Playoffstrich, den man sich damit erarbeite. «Es kann immer wieder Rückschläge geben, für die wir gewappnet sein müssen.» Aktuell sind die Bieler näher an der Leaderposition dran und könnten im Spitzenkampf den Rückstand auf drei Punkte verringern, wobei sie sogar noch zwei Spiele weniger ausgetragen haben als der Genève-Servette HC. Schöne Aussichten, um nach der Nationalmannschaftspause sofort wieder in Fahrt zu kommen.

***********************************************************


Haas verpasst den Spitzenkampf


Im Montagstraining ging Gaëtan Haas lange vor seinen Teamkollegen aufs Eis und absolvierte individuell eine leichte Einheit. Danach überliess er die Arena der Mannschaft. Der Bieler Teamcaptain, der wegen einer Oberkörperverletzung schon dem Schweizer Nationaltrainer Patrick Fischer für den Karjala Cup in Finnland hatte absagen müssen, wird nun auch den National-League-Spitzenkampf gegen Genève-Servette verpassen.
Wie lange er ausfällt, ist offen. Der Trainerstaff hofft aber, dass Haas am Wochenende wieder einsatzbereit ist. Noch nicht im Training waren am Montagmorgen die Nationalspieler Yannick Rathgeb, Mike Künzle und Harri Säteri, die im Verlauf des Tages aus Finnland zurückkehrten. Sollte nicht noch etwas Unerwartetes passieren, wird in Genf mit ihnen gerechnet. Auch Damien Brunner, der das Training mit dem weissen für angeschlagene Spieler reservierten Dress bestritt, sollte heute Abend dabei sein. (fri)
Offense wins matches - Defense wins championships!
pectorex
Forensüchtiger
Beiträge: 227
Registriert: 27. Aug 2009, 17:50

Re: Pressespiegel 22/23

Beitrag: # 216205Beitrag pectorex »

Topscorer hat geschrieben: 14. Nov 2022, 19:12 Finde ich auch geil, in der neusten Kolumne von Klausi, sind wir das Negativbeispiel schlechthin, was Ausländer und Junge angeht. Ja die Bieler haben halt zwei ausländische Verteidiger (was letzte Saison ja natürlich anders war :roll:) deshalb kriegt Delémont fast keine Eiszeit (by the way Platz 10 bei der Eiszeit aller Jünglingen mit Jg. 2001 und jünger in der NL), obwohl er das Talent hätte das Doppelte zu stemmen und Christen versauert bei Langenthal. Und die Bieler übertreffen im Herbst wiedermal alle Erwartungen, aber zwischen den Pfosten steht halt ein Ausländer.
Wenn er mal bei anderen Teams graben würde, wie viele Junge ÜBERHAUPT zum Einsatz kommen, würde er noch staunen.
Auch wenn ich uns nicht als Negativ-Beispiel sehe, finde ich Klausis Kernaussage (ausnahmsweise) richtig.
Fakt ist: Unabhängig von der Import-Konstellation haben die (junge) Schweizer es mit 6 Imports schwerer Eiszeit zu bekommen und Verantwortung zu übernehmen.
Ob sich das in Zukunft positiv auf unsere Nati auswirken wird, wage ich zu bezweifeln.
Benutzeravatar
Topscorer
Ehrenmitglied
Beiträge: 4420
Registriert: 16. Sep 2010, 20:35
Wohnort: Lyss

Re: Pressespiegel 22/23

Beitrag: # 216206Beitrag Topscorer »

pectorex hat geschrieben: 15. Nov 2022, 11:27
Topscorer hat geschrieben: 14. Nov 2022, 19:12 Finde ich auch geil, in der neusten Kolumne von Klausi, sind wir das Negativbeispiel schlechthin, was Ausländer und Junge angeht. Ja die Bieler haben halt zwei ausländische Verteidiger (was letzte Saison ja natürlich anders war :roll:) deshalb kriegt Delémont fast keine Eiszeit (by the way Platz 10 bei der Eiszeit aller Jünglingen mit Jg. 2001 und jünger in der NL), obwohl er das Talent hätte das Doppelte zu stemmen und Christen versauert bei Langenthal. Und die Bieler übertreffen im Herbst wiedermal alle Erwartungen, aber zwischen den Pfosten steht halt ein Ausländer.
Wenn er mal bei anderen Teams graben würde, wie viele Junge ÜBERHAUPT zum Einsatz kommen, würde er noch staunen.
Auch wenn ich uns nicht als Negativ-Beispiel sehe, finde ich Klausis Kernaussage (ausnahmsweise) richtig.
Fakt ist: Unabhängig von der Import-Konstellation haben die (junge) Schweizer es mit 6 Imports schwerer Eiszeit zu bekommen und Verantwortung zu übernehmen.
Ob sich das in Zukunft positiv auf unsere Nati auswirken wird, wage ich zu bezweifeln.
Absolut, bin ich bei dir, aber schlussendlich kommen bei uns Junge überhaupt zu Eiszeit, was man von anderen Teams nicht wirklich behaupten kann. Bei uns kam im Prinzip nur ein Ausländer hinzu, weil Säteri keinem jungen Feldspieler die Eiszeit wegnimmt. Christen oder auch Scheidegger(zurzeit bei Gotteron) vermochten in der SL zu überzeugen, aber reichen sie auch in der NL? Wir sehen nicht in die Trainings und es wird schon einen Grund haben, warum weder Christen noch Scheidegger viel Eiszeit (oder gar keine im Fall von Christen) kriegen. Schlussendlich kann es ja auch nicht sein, dass man Jungen Eiszeit gibt, nur weil sie jung sind. Da wird ziemlich sicher auch der Arbeitswille und die Arbeitsmoral in den Trainings miteinbezogen und wenn da bei einem Christen vielleicht nicht 110% dahinter stecken (was es als aufstrebendes Talent einfach braucht, um sich für einen Platz aufzudrängen) sagen halt Stoney und Antti sorry aber das reicht (noch) nicht. Christen wird seine Chance erhalten, wenns passt und im allerdümmsten Fall wechselt er woanders hin und wir sehen dann uralt aus wie damals bei D. Egli.
I love you Biel/Bienne
Antworten