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Eishockey
EHC-Biel-Goalie van Pottelberghe kurz vor dem Comeback – mit grossen Erwartungen
Harri Säteri ist nach seiner Verletzung zurück im Team, Joren van Pottelberghe steht kurz vor dem Comeback: Der EHC Biel ist ganz hinten bald meisterlich besetzt.
Zack – Kreuzbandriss! Eine im Sport oft gesehene Verletzung. Auch im Leistungssport. Die Knieverletzung bedeutet für die Betroffenen, die sich einer Operation unterziehen müssen, eine Pause von mehreren Monaten. Je nach Belastung und Intensität der Sportart ist ein Wiedereinstieg nach sechs bis acht Monaten denkbar, realistisch ist aber eine Pause mit intensivem Rehabilitations- und Aufbautraining von zehn bis zwölf Monaten.
Auch Eishockeyspieler können betroffen sein, auch der EHC Biel bleibt nicht verschont und manchmal «trifft» es den Torhüter. Aktuelles Beispiel: Joren van Pottelberghe, der nach einem Zusammenstoss am 12. März 2022 mit einem Zuger Gegenspieler mit der frustrierenden Diagnose konfrontiert wurde.
«Alle warten – ich auch»
Genau zehn Monate sind seither vergangen und über das Comeback von Joren van Pottelberghe wird seit Wochen spekuliert. «Die aktuellen medizinischen Tests verliefen positiv. Alles verläuft planmässig und der Wiedereinstieg steht kurz bevor», bestätigt die in der letzten Saison unbestrittene Nummer 1 im Tor der Bieler. Aber einmal mehr: «Ich gebe mir bewusst genug Zeit, bleibe vernünftig und überstürze nichts. Jeder Tag im Training ist gut investierte Zeit.» Genaue Termine will er nicht nennen. Auch nicht, wann und wo allenfalls ein Test in einer unteren Liga geplant ist.
Joren van Pottelberghe hat den Frust über die schlimme Verletzung und über das Verpassen der Olympischen Spiele und der Weltmeisterschaften längst überwunden. Der Wiedereinstieg steht im Zentrum des persönlichen Handelns und Denkens. «Vielleicht ist ja die erzwungene Pause und der sehr bewusste Wiederaufbau meiner Karriere längerfristig sogar wertvoll», gewinnt der 25-Jährige der aktuellen Situation sogar Positives ab. Er sei noch jung und habe noch viele tolle Jahre im Spitzeneishockey vor sich.
«Alle warten – ich auch», so van Pottelberghe zu den kursierenden Gerüchten betreffend eines ersten Ernstkampfs. Wer die Karriere des Spitzentorhüters aber in den letzten Jahren verfolgt hat, glaubt ihm, dass er selbstbewusst und eigenverantwortlich den richtigen Zeitpunkt wählen will: «Ich mache mir da keinen Stress. Es gibt nur eine Chance für ein gelungenes Comeback. Die will ich nutzen.»
Joren van Pottelberghe.
Quelle: Yann Staffelbach
Biel mit Luxusproblem
Dass sein Ersatz, der Finne Harri Säteri, nach einer Adduktorenverletzung seit dem 12. Dezember ausfiel, brachte Joren van Pottelberghe auch nicht aus dem Konzept. Er ist froh darüber, dass ihn deswegen niemand zu einem verfrühten Comeback nötigte – «etwas, das wir im bezahlten Spitzensport schon mehr als einmal beobachten konnten». Mit grosser Zufriedenheit stelle er fest, dass die Ersatzleute Simon Rytz und bei einem Spontaneinsatz auch Elien Paupe ihre Sache bestens erledigten. Der EHC Biel konnte selbst in der Krise mit zwei verletzten Goalie-Leadern die Erwartungen erfüllen. Mit einem Schmunzeln stellt van Pottelberghe fest, dass sogar der Blitzeinsatz von Junior Diego Simeoni, der während der letzten Partie am Samstag in Ambri wegen eines kurzen Materialproblems bei Simon Rytz für 52 Sekunden sein erfolgreiches National-League-Debüt gab. «Ich konnte mit dem 17-jährigen Talent mitfühlen, ist doch so ein unerwarteter Blitzeinsatz mental nicht ganz ohne.» Und Simeoni, zwar ohne eine einzige Puckberührung, sei ja sogar in eine weitere Statistik eingegangen: «Wir haben in diesen 52 Sekunden gescort – Diego verliess das Eis mit einer positiven 1:0-Bilanz.» Nun könne der Junior sogar punkto Prämie im Büro vorsprechen, so van Pottelberghe mit einem Schmunzeln.
Wiedereinstieg und das klare Ziel «ich will wieder die Nummer 1 sein», so die Perspektiven von Joren van Pottelberghe. Dass er mit Harri Säteri, der nach seiner Verletzungspause am Freitag gegen Freiburg wieder ins Geschehen eingreifen kann, einen starken Konkurrenten neben sich hat, ist Motivation und Herausforderung zugleich. «Was wollen wir Besseres, als mehrere Topleute, die um einen Platz kämpfen. Konkurrenz gehört zum Geschäft und macht letztlich alle besser.» So werde der EHC noch stärker, oder in den Worten von van Pottelberghe «unschlagbar». Er hat alle Heimspiele in der laufenden Saison in der Tissot Arena live mitverfolgt und war auch immer in der Garderobe dabei. Deshalb erlaubt er sich eine deutliche Einschätzung: «Dieses Team ist heiss, und wir dürfen uns auf die Playoffs freuen.»
@CrashIce: danke fürs' posten!
Tönt doch sehr gut. Vorallem der letzte Satz! Null Zweifel, dass die direkte PO-Quali noch in Gefahr ist, oder es wie letztes Jahr noch knapp werden könnte.
Hoffen wir dass das Team heiss bleibt. Ausser in Bezug zu Grippe/Fieber-Fälle natürlich.
Nebst dem "heiss sein", braucht es dann vorallem in den POs' paradoxerweise auch eine grosse Portion "Kälte"!. Nämlich im Abschluss. Aber auch auf dem Weg dorthin müssen noch mehrmals "Hitze und Kälte" richtig dosiert abgerufen werden können. Wie heute in Fribourg.
Kevin Pasche steht in Verhandlungen mit einem nicht genannten Verein
Schweizer Goalie-Hoffnung bestätigt, dass er auf die nächste Saison hin in die Schweiz zurückkehren wird
Kevin Pasche gilt als hoffnungsvolles Schweizer Goalie-Talent und in dieser Saison spielt der 19-Jährige noch in der USHL für die Omaha Lancers. Wie der Youngster nun aber verraten hat, wird er auf die nächste Spielzeit hin in die Schweiz zurückkehren.
Der Lausanne-Junior hat gegenüber Le Messager bestätigt, dass seine weitere Zukunft in der Schweiz stattfinden wird. "Die Verhandlungen sind im Gange, aber ich kann im Moment nichts verraten. Das Angebot entspricht meinen Erwartungen, meinen Ambitionen und ich bin sehr glücklich darüber." Wohin es den Schweizer, welcher zuletzt auch an der U20-WM im Einsatz war, konkret ziehen wird, bleibt vorerst noch ein kleines Geheimnis
Warum nicht zum EHC ?
En plus d'avoir Noah Delémont (toujours aussi sympa et souriant) comme invité dans les Pucka listes, Hischier et Rytz étaient nominés dans l'équipe type.
ICI c'est Bienne !!!!
Fier d'être un VRAI biennois. (et Orvinois aussi)
Wenn Rytz die physischen Voraussetzungen mitbringt um noch eine Saison anzuhängen, dann sehe ich ihn gegenüber Pasche im Vorteil. Aufgrund seiner bisherigen Verdienste, aktuellen Leistungen und dem geäusserten Wunsch nochmals bei "seinem Herzensclub" zu verlängern. Klar, wären seine Leistungen in dieser Saison ungenügend, dann würde ich trotz Verdienste in Vergangenheit lieber auf Pasche setzten.
Für mich +- eine Pattsituation. Rytz oder Pasche? Fände beide OK.
Eine verlässliche Nr. 2 für uns zu finden ist eigentlich fast schwerer als eine klare Nr. 1. Die ist mit JVP klar vergeben! Und ihn würde man wohl mit grösster Sicherheit wieder mit einem "Säteri" ersetzen, falls er nach 24' nicht bei uns verlängern würde.
Aber das ist im Moment noch Zukunftsmusik. Die Frage nach der bestmöglichen Nr. 2 im Tor dürfte aber schon bald einmal beantwortet werden. Vermute ich zumindest.
Und ob Pasche wirklich auf Stoneys' Wunschliste steht, steht für Aussenstehende so oder so in den Sternen.
Mit JVP "vor der Nase" könnte Pasche bei uns vielleicht auch nicht die Anzahl Spiele bestreiten, die er im Minimum möchte. Mein Tip: Pasche ersetzt Ciaccio bei Ajoie. Dort gibt es trotz Nr. 1 Wolf mehr Einsätze zu erwarten als bei uns. Und Rytz verlängert noch einmal für seine ultimative letzte Saison.
Eigengewächs Beglieri ist übrigens wie Pasche auch in der U-Nati. Von dem her könnte man auch ihm die Chance geben. Vorausgesetzt er kehrt von Nordamerika zurück.
Eines ist sicher, an JVP wird fast die halbe Liga interessiert sein! Die grössere Hälfte kann sich ihn wohl schlicht nicht leisten! Und die NHL hat Joren wohl immer noch (zurecht) im Hinterkopf.
h-okay hat geschrieben: ↑16. Jan 2023, 22:26Und die NHL hat Joren wohl immer noch (zurecht) im Hinterkopf.
Da bin ich mit Dir nicht einverstanden: Wenn sich nicht mal ein Olkinuora hat durchsetzen können, dann wird für JvP die Luft noch wesentlich dünner sein.
Ich sehe JvP als einen sehr guten, aber keinen Weltklasse Torhüter. Allerdings hat er von der ersten zur zweiten Saison einen riesen Schritt gemacht. Wenn es das noch ein, zweimal wiederholen kann, dann ist auch die NHL ein Thema.
#29 Ich bin noch nie in eine Saison gestartet ohne das Ziel zu haben, Schweizer Meister zu werden.
Comme Rookie, la NHL pour JvP c'est du passé. Ils ne vont pas prendre le risque avec un gardien qui a eu une opération des ligament croisé et du ménisque alors qu'ils ont un gros réservoir en AHL et en ligue juniors. Olkinuora qui est intrinsèquement plus fort que JvP n'a pas encore joué 1mn en NHL malgré ses stats de fou et son titre Olympique. Maintenant Rytz ne va pas prolonger à mon avis et l'engagement d'un N°2 qui tient la route est une priorité mais qui ??? Béglieri ou Pasché seraient pour moi une excellente solution avec une préférence pour Béglieri qui est issu de notre MOJU.
Seront libre en fin de saison:
Schlegel. Lugano
S.Muller, Ambri
Manzato, Bern
D.Settler, Langnau
Stephan, LHC
Ciaccio, Ajoie
Zaetta Olten
Paupe, Langenthal
M.Rytz Visp
"je ne contourne pas l'adversaire, je lui passe dessus"
Gino Cavallini #44
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