Pressespiegel 22/23

Alles rund um den EHC Biel / Tout sur le HC Bienne
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#05
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Re: Pressespiegel 22/23

Beitrag: # 220114Beitrag #05 »

Matt hat geschrieben: 17. Apr 2023, 08:21 Die Finnen...

https://twitter.com/Sorjogenov/status/1 ... 27298?s=20
Weltklasse. :D
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CH
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Re: Pressespiegel 22/23

Beitrag: # 220115Beitrag CH »

Matt hat geschrieben: 17. Apr 2023, 08:21 Die Finnen...

https://twitter.com/Sorjogenov/status/1 ... 27298?s=20
Schweizer Eishockey mit finnische Kommentar. Ist das wegen unserer Finnen-Fraktion? Mich nimmt wunder, wie gross die Resonanz dieses Finals in Finnand ist.
#29 Ich bin noch nie in eine Saison gestartet ohne das Ziel zu haben, Schweizer Meister zu werden.
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Re: Pressespiegel 22/23

Beitrag: # 220116Beitrag Topscorer »

CH hat geschrieben: 17. Apr 2023, 09:13
Matt hat geschrieben: 17. Apr 2023, 08:21 Die Finnen...

https://twitter.com/Sorjogenov/status/1 ... 27298?s=20
Schweizer Eishockey mit finnische Kommentar. Ist das wegen unserer Finnen-Fraktion? Mich nimmt wunder, wie gross die Resonanz dieses Finals in Finnand ist.
Ich denke ziemlich gross, zumal Toni, Sallinen, Säteri, Vatanen, Filppula und der Dicke in der finnischen Nationalmannschaft wichtige Säulen sind.
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Matt
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Re: Pressespiegel 22/23

Beitrag: # 220117Beitrag Matt »

Meine finnische Arbeitskollegin meint, dass ein finnischer Privatsender die Rechte an der ganzen Saison gekauft hat. Wegen der zunehmenden finnischen Spielerpräsenz hierzulande. Die ganze Saison läuft also schon im Pay TV.
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Van Der
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Re: Pressespiegel 22/23

Beitrag: # 220120Beitrag Van Der »

Le club l'annonce ce matin

L'attaquant Sondre Olden et le défenseur Damian Gehringer du HC La Chaux-de-Fonds, titulaires d'une licence B, s'entraînent cette semaine avec la première équipe du HC Bienne.
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Re: Pressespiegel 22/23

Beitrag: # 220166Beitrag Topscorer »

Biels Matchwinner Damien Brunner war jahrelang der spektakulärste Spieler im Schweizer Eishockey – kann er seine unvollendete Karriere mit 37 krönen?

Der Zürcher Damien Brunner ist sehr hoch geflogen, er war Liga-Topskorer und schaffte es bis in die NHL. Vielleicht vermag er sich im Spätherbst dieser famosen Laufbahn doch noch zu einem Meistertitel zu schiessen.
Fünf Jahre sind vergangen, seit Damien Brunner seinen Vertrag im HC Lugano aufgelöst hat. Die Tessiner hatten Brunner, heute 37, im Dezember 2014 zum bis dato teuersten Spieler in der Geschichte des Schweizer Eishockeys gemacht; inklusive Prämien konnte es Brunner auf ein siebenstelliges Salär bringen.
Eine Million Franken, das ist viel Geld dafür, zwischen Ambri und Lausanne einem Puck hinterherzujagen. Aber das Glück fand er in der Resega trotz üppiger Entlöhnung nicht. Brunner kämpfte mit gesundheitlichen Problemen, wurde vom heutigen Nationalcoach Patrick Fischerblossgestellt und musste als Sündenbock herhalten.
Die Flucht aus New Jersey kommt Brunner teuer zu stehen

Der vorzeitige Abgang kostete ihn viel Geld – und das nicht zum ersten Mal: Als er 2014 die New Jersey Devils mitten in der Saison verliess, hatte er auf 1,3 Millionen Dollar verzichtet. Die Abschreibungen hat Brunner nie bereut, er hatte es in New Jersey einfach nicht mehr ausgehalten. Unter einem längst abgelösten Regime von fast militärischer Strenge fand er keine Entfaltung, die Kreativität wurde erstickt.
In den Verträgen standen allerlei eigenartige Dekrete. Dass Bärte nur in den Play-offs erlaubt sind. Dass man Twitter und Facebook nicht aktiv nutzen darf. Dass das Haupthaar maximal bis zu den Ohren reichen darf. Dass auf Reisen auch an freien Tagen Anzugspflicht herrscht. Dass Rückennummern höher als 30 nur in Ausnahmefällen gewählt werden dürfen. «In dieser Organisation werden die Dinge so gemacht, wie ich es sage. Wem das nicht passt, kann gehen», sagte der Generalmanager Lou Lamoriello.
Dem Freigeist Brunner passte es nicht; er ging, was nur konsequent war für einen, der Eishockey immer als das begriffen hat, was es ist: ein Spiel. Und erst in zweiter Linie ein Job. Er musste weg, den Kopf frei bekommen.
In Lugano war es drei Jahre später wieder so.
In New Jersey und im Tessin suchte Brunner vergeblich jene Leichtigkeit, die ihn überhaupt erst in die NHL katapultiert hatte. 2012 war er der erste Schweizer Liga-Topskorer seit 30 Jahren und hatte den EV Zug fast im Alleingang zurück zu sportlicher Relevanz geführt. Mit seinem Spielwitz bot er praktisch jeden Abend Spektakel, es sah so wahnsinnig einfach aus, wie er mit seinen Taschenspielertricks die gegnerischen Abwehrreihen düpierte. Hier ein Hattrick, da eine Handvoll Assists und dort Widersacher, denen nur das Staunen blieb.
Sogar der während des NHL-Lockouts in Zug gastierende schwedische Weltstar Henrik Zetterberg sagte anerkennend: «Er hat die rare Gabe, aus wirklich jeder Situation Tore zu erzielen.»

Mit Brunners Krankenakte liesse sich ein Sachbuch füllen

Damien Brunner entwuchs der hiesigen Liga, er war unterfordert. Die Lichtgestalt Steve Yzerman, damals Generalmanager des heutigen Serienmeisters Tampa Bay Lightning, versuchte ihn im Einzelgespräch für einen Wechsel nach Florida zu begeistern. Doch der Stürmer entschied sich für Detroit, den Arbeitgeber Zetterbergs. Warum auch nicht?
Es wirkte, als stünde Brunner die Welt offen. Ihm, der in Kloten einst sträflich verkannt und 2008 im einseitigsten Tauschgeschäft der Schweizer Eishockeygeschichte nach Zug weitergereicht worden war – er nach Zug und der Ergänzungsspieler Thomas Walser nach Kloten –, weil der Trainer Anders Eldebrink im Schluefweg keine Verwendung für ihn fand. Erst durch diesen Transfer begann sein kometenhafter Aufstieg.
Doch die Form und vor allem die Konstanz aus Zuger Tagen suchte er danach lange vergeblich. Brunner kämpfte mit einer enormen Erwartungshaltung. Und seinem eigenen Körper. Die Krankenakte ist umfassend: gerissenes Syndesmoseband, Beinbruch, chronische Darmentzündung, Gehirnerschütterung, kaputte Hand, Kiefer- und Blinddarmoperation.
Von den neun Spielzeiten seit der Rückkehr in die Schweiz konnte er nur eine einzige ganz bestreiten; sonst war er im ewig gleichen Kreislauf gefangen: Aufbau – Form und Rhythmus suchen – Optimismus – nächste Blessur. Immer wieder verletzte er sich zur Unzeit, kurz vor oder in den Play-offs. Meister wurde er nie, in den Final schaffte er es ein einziges Mal. Er, der mitreissendste Schweizer National-League-Stürmer seiner Generation.
Vor ein paar Wochen, in der Viertelfinalserie gegen Bern, war es wieder so weit: Brunner erlitt eine Muskelverletzung, nach einer MRI-Untersuchung lautete die Diagnose auf vier Wochen Zwangspause, es drohte das Saisonende. Brunner hadert selten, aber nach diesem neuerlichen Nackenschlag sagte er: «Ich weiss wirklich nicht, was ich falsch mache. Warum es immer mich trifft.»
Doch er kämpfte sich sehr schnell zurück und stand dem EHC Biel schon im erstaunlich locker gewonnenen Halbfinal gegen die ZSC Lions wieder zur Verfügung. Brunner hat keine Zeit zu verlieren, er weiss, dass das vermutlich seine letzte Chance auf einen Titelgewinn ist. Er sagt: «Es bedeutet mir viel, diesen Final spielen zu können, denn ich habe lange auf diese Chance gewartet. Die Verletzungen gehören zu meiner Geschichte, zu meiner Karriere, da gab es ein paar richtig harte Augenblicke.» Er habe das Glück gehabt, immer Menschen um sich zu haben, die ihn mental und physisch wieder aufgerichtet hätten. Manchmal machten sein Körper, seine Muskeln einfach nicht mit. «Ich musste lernen, mich damit abzufinden. Heute bin ich relaxt und kann den Moment geniessen.»
Eine Stunde bevor Brunner diese Worte spricht, hat er Spiel 2 der Finalserie praktisch im Alleingang entschieden: Zum 3:2-Sieg gegen Genf/Servette steuert er zwei Tore bei, darunter den entscheidenden Treffer 7,4 Sekunden vor Schluss. Es ist die Rückkehr der Vintageversion Brunners, der Abend wirkt so, als hätte Marty McFly aus «Zurück in die Zukunft» seine Zeitmaschine angeworfen und die Tissot-Arena und ihre 6562 Zuschauer um zehn Jahre zurückgeschleudert.

Biel ist das perfekte Biotop für den sensiblen Künstler Brunner

Dass Brunner einen goldenen Spätherbst der Karriere verlebt, hängt stark mit seinem Arbeitgeber zusammen. Er hatte auch andere Angebote, als er Lugano verliess. Doch er mochte die Bieler Unaufgeregtheit, das ausgeprägte Flair der Organisation für das spielerische Element.

Im Gegenschnitt mit den Devils von einst wirkt Biel wie die Antithese: ein Klub, dessen sportliche Abteilung vom Sportchef Martin Steinegger und vom Trainer Antti Törmänen geleitet wird, zwei Männern, die ihr Personal dazu ermutigen, etwas zu wagen und den Instinkten zu vertrauen. Und die zum Lachen nicht in den Keller gehen. Steinegger sagt: «Damien ist ein Spieler, der sich wohl fühlen und das Vertrauen spüren muss. Bei uns ist das der Fall.»
Steinegger skizziert eine gewisse Fragilität, einen sensiblen Künstler, und diese Facette hat es bei Brunner immer gegeben. Einst wurde ihm überbordendes Selbstvertrauen vorgehalten, gegnerische Fans konnten sich ewiglich an ihm abarbeiten. Aber sie missverstanden dieses Faszinosum, das bis heute eine fast kindliche, ansteckende Spielfreude ausstrahlt. Und sich nicht scheut, seine Emotionen zu zeigen, warum auch?
Brunner sagt: «Ich habe sofort gemerkt, dass das mit Biel passt. Die Atmosphäre ist familiär, man schaut aufeinander. Und wenn einem etwas nicht gefällt, kann man das ansprechen, ohne dass jemand beleidigt ist. Ich fühle mich hier zu Hause.»
Es ist in Biel ruhiger geworden um Damien Brunner. In Zug und in der NHL war der Rummel phasenweise gross gewesen, ein Schweizer Ausrüster ermunterte ihn, eine eigene Produktlinie zu lancieren. Es wurde nicht das grosse Geschäft, Brunner ist keiner dieser schmierigen Selbstvermarkter, man liest von ihm und seiner Frau, der Weltklasse-Beachvolleyballerin Nina Brunner, keine Homestorys in der «Schweizer Illustrierten». Er sucht nicht das Scheinwerferlicht, sondern spielt Eishockey, weil er diesen Sport liebt und sehr gut beherrscht. Und es ihm oft gelingt, auf dem Eis Spass zu haben, das ist augenfällig.
Für den EHC Biel ist es die Final-Premiere, auch der Verein wartet im Play-off-Zeitalter auf seinen ersten grossen Wurf, das passt zu dieser Romanze. Es schien lange so, als ob Brunner diesen Preis zahlen müsste, um im Idyll zu spielen: Dass sein Klub sportlich halt nicht ganz mit den Schwergewichten der Liga mithalten kann, weil immer irgendwas fehlt, in erster Linie Geld.
Aber nach einem verblüffenden Winter ist es jetzt doch möglich, dass Brunner seine fabelhafte Karriere in den nächsten Tagen im Bieler Dress krönt. Und wenn nicht, dann bleibt ihm immerhin dieser so langersehnte, rauschhafte Sonntagabend, an dem er Biel die Hoffnung zurückbrachte. Und die Leichtigkeit, als wäre es das Jahr 2013.
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BillieJoeBiel
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Re: Pressespiegel 22/23

Beitrag: # 220167Beitrag BillieJoeBiel »

Besser auf neuen Wegen etwas stolpern als in alten Pfaden auf der Stelle zu treten. (Aus China) / Wer immer nur das tut was er schon kann, wird immer nur der bleiben, der er schon ist
Gal
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Re: Pressespiegel 22/23

Beitrag: # 220174Beitrag Gal »

Schreibe da einfach was, damit es eine Antwort mehr hat... Aberglaube oder so was...
darky
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Re: Pressespiegel 22/23

Beitrag: # 220239Beitrag darky »

10/12
Gabester
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Re: Pressespiegel 22/23

Beitrag: # 220256Beitrag Gabester »

Noch ein Fun Fact am Rande:
Wir sind in diesen Playoffs jetzt bei 13 Partien. Wären das Quali-Spiele, hätten wir einen Punkteschnitt von 2.23! Das ist Wahnsinn!
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Rookie
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Re: Pressespiegel 22/23

Beitrag: # 220257Beitrag Rookie »

Amusez-vous sur leur forum: http://forum.1905.ch/viewtopic.php?f=61&t=4074&start=90

En qques mots:
- Le HCB marche sur l'eau :lol: :lol:
- Que du bol, rien d'autre :wink:
- Bienne pue :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
- Vatanen joue, même s'il est bléssé
- Karrer tout probablement barré pour le reste de la saison (pas de nouvelles à ce moment-là...)
- Filipula out (pour la série??)


Du bon humeur et sarcasme s'y trouvent :lol: :lol:
Offense wins matches - Defense wins championships!
Greg
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Re: Pressespiegel 22/23

Beitrag: # 220268Beitrag Greg »

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Red Devils
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Re: Pressespiegel 22/23

Beitrag: # 220271Beitrag Red Devils »

Hätten entweder Rathgeb oder Künzle jemanden so gegen Kopf gecheckt wären unsere Leute 1-3 Spiele draussen, garantiert... Mal wieder sowas von lächerlich wie die Genfer mit ihren Angriffen gegen die Köpfe der Bieler überall durchkommen. Sogar hier, wo es glasklar ist, dass der Kopf zuerst getroffen wird. Leckt mich doch am Arsch und hoffentlich hauen wir die morgen aus der Halle.
[:::.:.::.:.::: - ICI C'EST BIENNE !!! - :.::..:..:::.:]
fangio
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Re: Pressespiegel 22/23

Beitrag: # 220282Beitrag fangio »

De vrais clowns, et sur leur forum, et le juge inique.
Je déteste les deux!
Mais on s'en moque, dans deux matchs, on leur marche dessus!!
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BillieJoeBiel
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Re: Pressespiegel 22/23

Beitrag: # 220291Beitrag BillieJoeBiel »

Besser auf neuen Wegen etwas stolpern als in alten Pfaden auf der Stelle zu treten. (Aus China) / Wer immer nur das tut was er schon kann, wird immer nur der bleiben, der er schon ist
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