Pressespiegel 22/23

[darky]

26. April 2022 – Start ins Sommertraining 2022

Am kommenden Montag, 2. Mai 2022, startet das Sommertraining der 1. Mannschaft für die Saison 2022/23.

Während den Sommermonaten wird sich das Team unter der bewährten Leitung unserer langjährigen Off Ice Trainer Willi Kaufmann und Thomas Zamboni sowohl in der Tissot Arena wie auch in Magglingen für die kommenden Aufgaben vorbereiten. Auf die Mannschaft warten einige kleine Highlights als Abwechslung zum strengen Training, wie zum Beispiel das Fussballspiel gegen den FC Nidau, das interne Tennisturnier sowie einen geplanten Segelausflug.
Der Eistrainingstart in der Tissot Arena ist für den 8. August vorgesehen. Die Vorbereitungsspiele werden zu einem späteren Zeitpunkt kommuniziert.

EHC Biel Sport AG
Geschäftsleitung

[Topscorer]

Ich hoffe unsere Jungs werden im Sommertraining so richtig geschliffen. Zum einen, weil man das Saisonziel erneut verpasst hat und zum anderen, dass jeder einzelne ab September mind. 80 Spiele mit hoher Pace dem Gegner um die Ohren rennen könnte. Schliesslich will man ja jedes Spiel angehen als wäre es ein Spiel 7.

[h-okay]

Ich hatte nicht unbedingt das Gefühl, dass wir wegen physischen Mängeln den Halbfinal verpasst haben. Sondern es lag mehr der mangelnden Kaltschnäuzigkeit. Um einen Gegner wie den Z mit Spiel auf den Körper zu dominieren, braucht es in erster Linie die passenden Spieler dazu.
Ich bin überzeugt, dass der Willi unsere Jungs topfit ins erste Eistraining schickt. Unser Team war in dieser "verpatzen" Saison auch konditionell auf der Höhe. Hatte nie das Gefühl, dass wir da nicht mithalten konnten. Eher das Gegenteil.
Ich würde mir aber wünschen, dass man unsere Spielweise bisher genau analysiert. Denn auch wenn unser Team an einem Abend bei dem alles stimmt zu den spektakulärsten der Liga gehört, so bezweifle ich, dass dieses doch sehr offensiv ausgerichtete System reicht, um es damit mal in einen Final zu schaffen. Auf der andern Seite, hätten wir die Chancen gegen den Z genutzt um den Sack zu zumachen, würde ich jetzt vielleicht unser Hochgeschwindikeits- und Kombinationspiel Spiel nach vorne in den höchsten Tönen loben.

[Topscorer]

Sehe ich grundsätzlich gleich, aber wenn du eine Quali mit 52 7. Spielen spielen willst (Worte von DV, nicht meine), dann muss die Pace über 60' in jedem Spiel durchgehend höher sein, als das was wir diese Saison gesehen haben, sprich wir brauchen mehr Schnauf. Für mehr Schnauf müssen unsere Jungs noch mehr geschliffen werden, als im letzten Sommer. Wenn das klappt + natürlich deine angesprochene Spielweisenanalyse, haben wir die optimalen Grundlagen für eine geile Saison 22/23.

[Rookie]

Weiss eigentlich jemand, wie viele Qualirunden es geben wird? Fallen die "Derbyrunden" endgültig weg?

[Topscorer]

Weiss eigentlich jemand, wie viele Qualirunden es geben wird? Fallen die "Derbyrunden" endgültig weg?

Immernoch 52. Jedes Team hat 13 Gegner x 4 Spiele ergibt 52 Spiele. Von dem her bin ich froh, dass es jetzt 14 Teams hat. Somit müssen wir auch nicht mehr 463x bei den Stinkern spielen.

[Gingras]

...Schliesslich will man ja jedes Spiel angehen als wäre es ein Spiel 7.

Achtung böse... Dann verlieren wir aber alle Spiele ausser Spiel 7 der Ligaquali.

[Topscorer]

...Schliesslich will man ja jedes Spiel angehen als wäre es ein Spiel 7.

Achtung böse... Dann verlieren wir aber alle Spiele ausser Spiel 7 der Ligaquali.

Habe mir nach der Analyse von DV das gleiche gedacht, aber ich wollte nicht so böse sein und das schreiben .

[h-okay]

@Topscorer: Jede Partie wie ein Spiel 7 angehen und es über 60min oder mehr voll durchziehen über 52 Runden? Hmm..Habe DVs' Beitrag nicht gelesen!.. aber das ist ehrlich gesagt Wunschdenken. Klar, angefangen beim Management, über den Sportchef und Trainerstab, bis zu den Fans, wäre DAS natürlich das Optimale. Aber so etwas 1 zu 1 zu erwarten wäre doch ziemlich illusorisch.
Ich erwarte von unserem Team selbstverständlich die nötige Winnermentalität. Stimmt diese, dann sollten auch längere Niederlage-Serien verhindert werden können. Und am wichtigsten ist schlussendlich, in den Playoffs das höchst- und bestmöglichste Leistungslevel abzurufen.
Aber wenn DV damit "metaphorisch" ausdrücken will, dass er von der Mannschaft ab dem 1. Spiel eine top Einstellung erwartet, auch gegen vermeintlich schwächere Gegner (mehr als 3 gibt's eh nicht), dann bin ich, und wohl auch der Rest des Forums sicher mehr als nur einverstanden damit.

[EL_Loco-BNC]

Hier gibt's eine übersicht wer wohin wechselt...

https://www.watson.ch/sport/fliegender% ... an-o-neill

[Rookie]

@Topscorer: Jede Partie wie ein Spiel 7 angehen und es über 60min oder mehr voll durchziehen über 52 Runden? Hmm..Habe DVs' Beitrag nicht gelesen!.. aber das ist ehrlich gesagt Wunschdenken. Klar, angefangen beim Management, über den Sportchef und Trainerstab, bis zu den Fans, wäre DAS natürlich das Optimale. Aber so etwas 1 zu 1 zu erwarten wäre doch ziemlich illusorisch.

Ja, es ist illusorisch zu denken, dass dies möglich und realisierbar ist. Aber unser Team muss in JEDEM Spiel genau diese Einstellung aufs Eis bringen. Sonst finden wir uns irgendwo im no-mans-land Plätze 7 bis 11 wieder... Es darf nicht mehr sein, dass wir nach Saisonmitte nur noch gegen die Schwanzteams Punkte holen und sonst kein Land mehr sehen!

[h-okay]

@Rookie: du bringst es auf den Punkt. Ich finde jedoch, dass vorallem unsere Offensive härter und gradliniger spielen sollte. Ich habe es fast ein bisschen satt, in der Quali herrlich herauskombinierte Tore zu bejubeln, um mich dann im Ernstkampf (Pre- oder Playoffs) daran zu ärgern, dass ein bisschen Sand in unserem "Sturm-Getriebe" ausreicht, um unserer spielerischen Überlegenheit ein Ende zu bereiten.

2 Hauptgründe, wieso unsere PP-Ausbeute insbesondere gegen den Z im Viertelfinal (und auch in zahlreichen Qualispielen) erbärmlich war:
Wer in Überzahl im Drittel des Gegners ca. 70% der Pullies verliert, hat folgerichtig weniger Zeit das PP zu installieren und orchestrieren, weil man die Scheibe hinter dem eigenen Tor oder im eigenen Drittel wieder holen muss, und so wertvolle Sekunden verliert. Und wenn man dann vielleicht noch 1 Minute übrig hat um im Drittel des Gegners zu wirken, dann wird weitergepasst, statt abzudrücken!
Haas ist sicher alles andere als talentfrei beim Pully! Aber wie wichtig ein richtiger Pully-Spezialist sein kann, resp. ist!,
zeigte uns in diesem Viertelfinal mit Krüger ein Spieler, von dem man punktemässig in der Quali doch mehr erwartet hätte..
Ich mache mir also in erster Linie ein bisschen Sorgen um unsere Centerpositionen. Von Cunti wird weiterhin ein top technisch und läuferisches Spiel kommen. Spielerisch einer der besten CH-Center. Aber physisch keine wirkliche Offenbarung, und auch am Pully eher Durchschnitt, oder knapp darunter.
Sallinen hat als Center funktioniert. Am Anfang sogar sehr gut! In mal an Flügel zu sehen, bleibt wohl Wunschdenken..oder?
Was es bei Haas noch braucht, damit er unsere und auch seine Erwartungen erfüllt, wurde schon x-mal erwähnt.
Er MUSS (offensiv) zu einem dominanteren Center werden!
Und im Vollbesitz seiner Kräfte, erwarte ich von ihm auch unbedingt eine bessere Pully-Bilanz. Eine 28% Quote wie gegen den erwähnten Krüger, ist einfach eine "Ohrfeige" für einen solch guten Center, wie Haas einer sein sollte, eigentlich auch ist!
Antti wird unser Offensiv-Spiel nicht von Neu auf erfinden können. Aber gewisse Veränderungen und Anpassungen werden nötig sein, um nicht wieder in spielerischer Schönheit auszuscheiden, wenn's um die Wurst, oder für die Veganer um den Soja geht.
Wir können uns auf der so wichtigen Centerposition keine andauernde Unterform, geschweige denn längere Ausfälle leisten. Sonst könnten wir gerade da ein echtes Problem kriegen. Die meisten unserer Gegner werden mit 2 "waschechten" ausl. Centern aufwarten.
Haas und Sallinen müssen als Mittelstürmer nächste Saison richtig rocken! Sonst werden wir auf dieser Position zu den schwächsten Teams gehören, auch wenn das für viele vielleicht übertrieben tönt. Mich nervt die Verletzung von JVP einfach gewaltig. Man hätte die 6. Lizenz in einen "gelernten' ausl. Center investieren können. Nun wird daraus wohl nichts. Vielleicht auf die Playoffs hin...aber diese müssen zuerst mal erreicht werden.
Ohne "Monster-Goalie" sehe ich z.Z. ein Erreichen eines Top 6 Platzes als unrealistisch an! Und ohne zusätzlichen ausl. Center, würde dann wohl auch im PO ein Weiterkommen sehr schwer machen.
Mit Haas/Sallinen/Cunti in Topform, plus sackstarkem Goalie, glaube ich an Platz 1-6 nach der Quali. Denn unsere Verteidigung wird auch nächstes Jahr ihren Job erfüllen. An ihr lag es nicht, dass wir gegen den Z gescheitert sind.

[darky]

Was die Kaderplanung betrifft, sind die National League Teams derzeit daran, die letzten Verstärkungen für die kommende Saison zu verpflichten. Dank der Situation in der KHL und bei Jokerit Helsinki finden einige starke Spieler den Weg in die höchste Schweizer Eishockeyliga. Einer davon ist Juho "Jussi" Olkinuora.

Der finnische Schlussmann wechselt von Metallurg Magnitogorsk zum EHC Biel. Damit sind die Seeländer das zweite Team nach dem HC Ambri-Piotta, das einen ausländischen Torhüter unter Vertrag nimmt. Der Grund beim EHCB ist natürlich die Verletzung von Stammgoalie Joren van Pottelberghe. Der 24-Jährige hatte sich das vordere Kreuzband angerissen und wird noch fünf bis acht Monate ausfallen. Das ist zumindest der letzte Stand der Dinge. Entsprechend war schnell klar, dass Martin Steinegger auf dem Transfermarkt reagieren wird. Dieser erklärte gegenüber dem Bieler Tagblatt, weshalb der EHCB-Sportchef Olkinuora gleich für die ganze kommende Saison unter Vertrag genommen hat: "Wir finden keinen Top-Goalie, wenn wir ihm nur einen Vertrag bis Weihnachten anbieten." Aber wer ist dieser finnische Schlussmann eigentlich? Zeit ihn ein bisschen genauer vorzustellen.

Begonnen hat für Olkinuora alles bei Tappara Tampere. Beim finnischen Top-Team spielte der Schlussmann in der Nachwuchsabteilung bis Ende Saison 2016/17. Dann zog es ihn mit 17 Jahren in die USA, wo er in der 18U AAA Liga auflief. Nach einem Jahr kehrte er in die Heimat zu Helsinki IFK zurück, wo er während zwei Jahren in der U20-Mannschaft spielte. Dabei erreichte er mit seinem Team in der zweiten Saison den zweiten Rang. Auf sein Profi-Debüt musste er sich allerdings noch gedulden.

Danach zog es Olkinoura zurück nach Nordamerika, wo er nach einem Jahr in der USHL in die NCAA wechselte. Dort lief er für die University of Denver auf. Das könnte ein Grund sein, weshalb er zuvor kein Profi-Spiel absolviert hat. In die NCAA wird man nämlich nur zugelassen, wenn man zuvor noch nie in einer Profi-Liga gespielt hat. In der Schweiz wird bereits die Swiss League als solche gesehen. In den beiden Saisons in Denver wusste der Finne mit Fangquoten von 92.4% und 92.7% zu überzeugen. So wurde er nach der ersten Spielzeit ins All-Rookie Team gewählt. Ein Jahr später wurde er ins All-Academic Team seiner Division und ins Second All-American Team seiner Conference gewählt.

Das langersehnte Profi-Debüt von Juha Olkinoura wird Tatsache
Mit seinen Leistungen in der NCAA machte der Finne natürlich auch bei den NHL-Teams Eindruck. Am 8. April 2013 unterschrieb Olkinuora schliesslich bei den Winnipeg Jets. Vorerst war er aber Teil der St. John's IceCaps in der AHL. Für das Team aus Kanada absolvierte er noch in der Saison 2012/13 seine erste Partie. Das Profi-Debüt ist dem Finnen mit einer Fangquote von 88% aber misslungen.

In der darauffolgenden Spielzeit kam der Schlussmann dann hauptsächlich in der ECHL für die Ontaro Reign zum Einsatz. Zehn Partien für St.John's hat er dennoch absolviert. In der Saison 2014/15 stand Olkinuora dann nur noch bei vier AHL-Partien zwischen den Pfosten. In der ECHL wusste er aber zu überzeugen und war der Stammtorhüter der Ontario Reign. 2015/16 wechselte das AHL Team der Winnipeg Jets. Neu stand Juho Olkinuora also für die Manitoba Moose im Einsatz. Bei den "Elchen" kam er sechsmal zum Zug. 26 Partien kamen für die Tulsa Oilers in der ECHL hinzu. Nach jener Saison beendete er dann das Abenteuer in Nordamerika.

Die Rückkehr nach Europa und der Aufstieg zum Top-Torhüter
Juho Olkinuora wechselte zurück nach Finnland, wo er fortan für SaiPa Lappeenranta auflief. Nach zehn Einsätzen und einer Fangquote von 90.4% folgte bereits im Dezember 2016 der Wechsel zu JYP. Bei Jyväskylä wurde der Schlussmann dann endlich glücklich. In den ersten 16 Spielen wusste er mit einer Fangquote von 93.34% zu überzeugen. In den Playoffs reichte es immerhin bis ins Halbfinale.

In der Saison 2017/18 klappte es für ihn dann mit dem ersten grossen Titel. Mit JYP setzte er sich in der K.O. Phase der Champions Hockey League gegen Tappara Tampere, Kometa Brno, Ocelari Trinex und die Växjö Lakers durch und konnte am Ende die Trophäe in die Höhe stemmen. In der Meisterschaft war aber bereits nach dem Viertelfinal Schluss.

Es folgte der nächste Wechsel zu den Lahti Pelicans. Auch dort wusste Olkinuora zu überzeugen. Vor allem in den Playoff-Viertelfinals trumpfte der Finne gross auf. In sechs Spielen kassierte er im Schnitt 1.67 Gegentore und wies eine Fangquote von 94.6% auf. Trotzdem ging die Serie mit 2:4 verloren. Das grosse Highlight der Saison 2018/19 sollte aber noch folgen. Juho Olkinuora wurde nämlich für die WM aufgeboten und gewann mit der finnischen Nationalmannschaft die Goldmedaille.

Seine Leistungen wurden auch in anderen Ligen bemerkt und schliesslich erhielt er ein Angebot aus der KHL, das er dann auch annahm. Für Admiral Vladivostok kam er in 31 Spielen auf eine Fangquote von 92.9%. Wer in der KHL so zu überzeugen weiss, gehört definitiv zu den Top-Torhütern Europas. Das bewies er auch nach dem Wechsel zu Metallurg Magnitogorsk, wo er in zwei Saisons weiterhin stets starke Leistungen zeigte. An der WM 2021 kam mit Finnland zudem noch eine Bronzemedaille an der Weltmeisterschaft hinzu. Die bisherige Krönung seiner Karriere war allerdings im vergangenen Februar, als er an den Olympischen Winterspielen in Peking mit Finnland die Goldmedaille gewann.

Was man in Biel von Juho Olkinuora erwarten darf
Nun trägt er ab der neuen Saison also das Trikot des EHC Biel-Bienne. Den Seeländern ist damit ein Top-Transfer gelungen. Olkinuora ist 1.90 Meter gross und hat damit die Masse eines modernen Torhüters. Das Wort "modern" nimmt auch EHCB-Sportchef Martin Steinegger gegenüber dem Bieler Tagblatt in den Mund: "Er ist gross, hat einen modernen Stil und strahlt im Tor viel Ruhe und Sicherheit aus." Weiter führt er aus, dass bei Olkinuora einfach das gesamte Packet gestimmt habe. Deshalb darf man beim EHC Biel auch grosse Erwartungen an den Finnen haben. Diese schürt bereits der Leistungsausweis.

Man hat auf den Papier auf alle Fälle einen würdigen Ersatz für Joren van Pottelberghe gefunden. Nun wird sich zeigen, ob er auch auf dem Eis ein würdiger Ersatz ist. Die Statistiken und die Entwicklung in den letzten Jahren sprechen definitiv dafür.

[h-okay]

Elien Paupe wird in Langenthal die neue Nr. 1. Absolut verdient!
Bonne chance, Elien.

[BordelO]

Elien Paupe wird in Langenthal die neue Nr. 1. Absolut verdient!
Bonne chance, Elien.

Oui , il lui manque très peu pour être un grand gardien, juste quelques centimètres.
Mais grande éthique professionnelle, chapeau à lui. Il va manquer dans le vestiaire HCB.