Kader 23/24

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Topscorer
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Re: Kader 23/24

Beitrag: # 220885Beitrag Topscorer »

Ich glaube JvP hat bei Olkinuora gesehen wie man in Detroit mit einem Topgoalie umgeht, also wird er es sich zweimal überlegen, ob er eine reale Chance hat.
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h-okay
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Re: Kader 23/24

Beitrag: # 220886Beitrag h-okay »

Topscorer hat geschrieben: 4. Mai 2023, 13:11 Ich glaube JvP hat bei Olkinuora gesehen wie man in Detroit mit einem Topgoalie umgeht, also wird er es sich zweimal überlegen, ob er eine reale Chance hat.
Könnte aber auch an Olkinuoras' Stats gelegen haben, und nicht nur, weil man ihm in Detroit NULL Chancen gegeben hat. Reicht es aus welchen Gründen auch immer nicht in die NHL, dann muss man in der AHL mit Glanzleistungen überzeugen, um wieder ganz Oben ein Chance zu erhalten.
Olkinuora ist sicherlich ein Torhüter mit Prädikat Weltklasse!
Aber ein Formtief im entscheidenden Moment kann man sich als Anwärter auf eine NHL Karriere nicht leisten.
1 schlechtes, ungenügendes Spiel und schon landet man subito für ein paar Spiele auf der Ersatzbank. Von den Juniorenligen über die Farmteams und erst recht in der besten Liga der Welt. Knallhart.
Sich in einem "defensiv schwachen AHL Team" als Torhüter wieder in den NHL Vordergrund zu "hexen", ist zudem fast unmöglich. Da war Olkinuora bei Detroits' Farmteam wohl auch an der "falschen Adresse".
Aber eben, wenn die Chance NHL winkt, dann versucht es JEDER! Egal wie gut es der entsprechenden Franchise sportlich läuft.
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BordelO
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Re: Kader 23/24

Beitrag: # 220887Beitrag BordelO »

Bon ben, me voilà un peu rassuré par vos contributions, concernant Derungs. Merci à vous.
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h-okay
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Re: Kader 23/24

Beitrag: # 220888Beitrag h-okay »

Gut möglich, dass unsere bisherigen Linien unter einem neuen Coach umformiert oder leicht verändert werden.
Wäre auf den ersten Blick jedoch gar nicht nötig. Aber man darf auch nicht erwarten, dass der neue Coach und sein Assistent 1:1 das selbe Hockey wie von Antti, und dazu mit den tupfgleichen Blöcken, werden spielen lassen.
Bei allergrösster Sympathie und Riesenrespekt für das, was AT "erschaffen" hat; eine neue starke Trainerpersönlichkeit wird zweifelslos' ihre eigene Handschrift und eigene Idealvorstellungen haben, wenn es um die Zusammensetzung der Blöcke und Specialteams geht. Und ich könnte mir auch vorstellen, dass der neue Coach auch bei der Verpflichtung des 7. Ausländers seine "Wünsche" wird äussern dürfen. Insbesondere wenn man sich gegen eine Weiterverpflichtung von Sheahan entscheiden würde.
Oder man hätte die Chance auf einen absoluten Toptransfer, bei dem man ohne Nachdenken oder Abwarten sofort zuschlagen müsste.
Ich hätte wie bereits mehrmals erwähnt, keine Probleme wenn Riley auch 23/24 unsere Farben tragen würde.
Aber ich gebe auch gerne zu, dass ich nichts gegen eine "Transferüberraschung" hätte. Im Sinne eines "grossen Kalibers'" eben. Ob man dank der Budgeterhöhung auch auf einen 7. "Edelimport" hoffen kann, entzieht sich meinen Kenntnissen.
Und teu(r)er muss ja auch noch keine Garantie für besser sein, wie ein paar Beispiele in der NL schon zeigten.
Die Clubleitung wird nun sicher und völlig verständlich mal durchatmen wollen. 1- 2 Wochen "abschalten". Und dann kann man sich um Anttis' Nachfolger bemühen, und um den 7. Importstürmer.
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EL_Loco-BNC
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Re: Kader 23/24

Beitrag: # 220889Beitrag EL_Loco-BNC »

Kent Ruhnke: «So, Dan, wie würdest du dich als Hockeyspieler beschreiben?» - Daniel Poulin: «Ich bin der Beste!»
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Re: Kader 23/24

Beitrag: # 220890Beitrag Rookie »

..ist schon länger offiziell.
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EL_Loco-BNC
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Re: Kader 23/24

Beitrag: # 220891Beitrag EL_Loco-BNC »

Rookie hat geschrieben: 4. Mai 2023, 18:51 ..ist schon länger offiziell.
Oh, habe ich dann wohl verpasst... 8)
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Van Der
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Re: Kader 23/24

Beitrag: # 220899Beitrag Van Der »

EL_Loco-BNC hat geschrieben: 4. Mai 2023, 19:11
Rookie hat geschrieben: 4. Mai 2023, 18:51 ..ist schon länger offiziell.
Oh, habe ich dann wohl verpasst... 8)
Grund wieso mann mit unseren 2 Junge nicbt verlängert haben
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Re: Kader 23/24

Beitrag: # 220900Beitrag Topscorer »

Maillard für 2 Jahre zu Senf. Schade, hätte ihn gerne bei uns gesehen.
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Re: Kader 23/24

Beitrag: # 220903Beitrag h-okay »

Ja, Maillard machte einen guten Eindruck bei seiner Kurzvisite in Biel. Aber mit Reichle und Derungs haben wir bereits eine ansehliche Kadertiefe im Sturm. Mit einem allenfalls 4. Importstürmer auf dem Eis erst recht.
Und nicht vergessen, dass auch Stampfli wiederum ein Kandidat für den Sturm sein könnte.
Mich würde es eher überraschen, wenn da noch ein CH-Zuzug im Sturm oder auch in der Verteidung dazukäme.
Aber bei Stoney kann man ja nie ganz sicher sein, ob da nicht doch noch etwas passiert..
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NYBieler
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Re: Kader 23/24

Beitrag: # 220904Beitrag NYBieler »

ja schade für uns, wegen Maillard.. ich bin der Meinung, obschon wir viel Speed haben, uns fehlen ein paar KG in Sturm (siehe Hartikainen, etc.), und das sind meistens in so engen Serien die Difference-Maker.. naja, hoffe dass unsere jungen Spieler wie Schläpfer und Co. neben dem Speed noch etwas zulegen können! 💪
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djooe
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Re: Kader 23/24

Beitrag: # 220909Beitrag djooe »

Apparemment notre club cherche un club de Swiss League pour Jérémie Bärtschi (+licenceB).
ICI c'est Bienne !!!!
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Re: Kader 23/24

Beitrag: # 220916Beitrag Rookie »

Der Eismeister hat geschrieben:
Ein Trainerkandidat, der zum SCB, zu Ajoie, aber vor allem zu Biel passt
Drei Klubs der National League suchen einen neuen Trainer. Es gibt nicht viele valable Kandidaten. Der interessanteste ist vorerst nur inoffiziell auf dem Markt. Aber er wäre dazu in der Lage, Ajoie, den SCB und vor allem Biel zu coachen.

Die Gewährsleute in Finnland werden hellhörig, wenn in der Schweiz Arbeitsplätze für Cheftrainer frei werden. In der National League sind die Löhne fast doppelt so hoch wie daheim in Finnland.

Logisch also, dass in diesen Tagen in Brno – Finnland, Schweden, Tschechien und die Schweiz spielen hier das letzte Turnier der Euro Hockey Tour – die offenen Trainerstellen in der National League ein Thema sind.

Um sehr gute Coaches zu finden, ist es eigentlich im Mai schon sehr spät: Die grossen Bandengeneräle pflegen ihren Kommandos für die neue Saison bereits im November oder Dezember zu regeln. Der interessanteste Kandidat, den die finnischen Gewährsleute nennen, ist erst inoffiziell auf dem Markt: Tommi Niemelä (39). Er hat im Frühjahr 2020 in Lahti die Pelicans übernommen, die eine miserable Saison auf dem 14. Platz beendet hatten. Nun stürmte er mit den Pelicans im dritten Amtsjahr bis in den Playoff-Final. Ein Coach, der Wiederaufbau kann.

Tommi Niemelä spricht über seine Philosophie der Spielerentwicklung.video: youtube/international ice hockey federation
Die Manager und Spieler in Finnland ticken nicht immer gleich wie in der Schweiz. Internationale Erfahrung, Sprachkenntnis und Kommunikationstalent sind schon fast eine Voraussetzung für erfolgreiche Arbeit in der Schweiz. Tommi Niemelä spricht nach Aufenthalten als Spieler und Trainer unter anderem in Deutschland und Lausanne (von 2018 bis 2020 Assistent) auch Deutsch, Französisch und Englisch. Ein guter Kommunikator, der auf der Klaviatur des positiven Denkens bei Bedarf fast so virtuos in die Tasten greift wie einst Ralph Krueger.

Tommi Niemelä hat bei den Pelicans einen weiterlaufenden Vertrag. Könnte er trotzdem in die Schweiz wechseln? Auf Anfrage – es ist ja die Pflicht, Gerüchten nachzugehen – mag er weder mit «Ja!» noch mit «Nein!» antworten und sagt: «Sie werden verstehen, dass ich dazu nichts sagen kann. Kein Kommentar also.» Diese Antwort lässt eigentlich auch ohne Boshaftigkeit nur eine Interpretation zu: Ja, er könnte in die Schweiz wechseln.

Womit für die Sportchefs auf Trainersuche klar ist: Ein Anruf hinauf nach Lahti lohnt sich. Nützt es noch nichts, so schadet es gerade im Hinblick auf die nähere und weitere Zukunft nicht. Zwar ist alles erst im Stadium eines interessanten Gerüchtes. Aber so oder so wird der Name Tommi Niemelä wohl eher früher als später in der Schweiz konkret ein Thema werden.

Kommunikativ, jung, erfolgreich auch als finnischer Junioren-Nationaltrainer, gut bekannt mit Antti Törmänen – eigentlich der perfekte Trainer, um in Biel mit dem Rückhalt und der Verlässlichkeit von Sportchef Martin Steinegger eine über die Jahre gewachsene Spielkultur und Sozialstruktur weiterzuentwickeln.

Ajoie auf dem 14. Platz übernehmen (wie vor drei Jahren die Pelicans) und zusammen mit Assistent Petteri Nummelin zu einem Playoff-Team machen – eine schwierige, fast unmöglich zu bewältigende Herausforderung. Aber durchaus reizvoll. Auch landschaftlich und kulturell.

Die grösste Herausforderung wäre der SC Bern. Beim SCB geht es nicht um eine Weiterentwicklung. Der SCB braucht vielmehr einen Kulturschock, um aus seiner Ausreden- und Bequemlichkeits-Parallelwelt herauszukommen.

Keine einfache Aufgabe: Der alte, neue oberste Chef – Marc Lüthi – ist unberechenbar. Geduld ist keine seiner Primärtugenden und er hat schon mehrmals Coaches unmittelbar nach einem Spiel gefeuert. Die Leitwölfe in der Kabine wissen, dass sie jeden Machtkampf gegen den Trainer gewinnen. Sportchef Andrew Ebbett ist ein freundlicher, smarter Opportunist, der seine Meinung schneller ändern kann, als die Mannschaft von Defensive auf Offensive umzuschalten vermag. Vor Opposition gegen Marc Lüthi hütet er sich wie der Teufel vor dem geweihten Wasser. Grundsätzlich gilt: Wer sich als Coach in Bern zu behaupten vermag, kann sich überall in der Welt durchsetzen.

In Bern könnte aus Tommi Niemelä ein grosser Trainer mit internationaler Strahlkraft werden. Wenn er sich durchsetzt. Aber eigentlich ist der SCB inzwischen die perfekte Adresse für einen Coach mit einem grossen Namen, der still und heimlich plant, ein Jahr zu arbeiten und den Lohn für zwei oder – wenn er schlau verhandelt – drei Jahre zu bekommen.

Dafür ist Tommi Niemelä eigentlich noch zu jung. Am besten würde er zu Biel passen.
Hat jemand eine Meinung dazu? Wenn die Eismeister-Beschreibung auf den Menschen Niemelä passt, dann könnte ich mir vorstellen, dass dieser die Kriterien von DV und MS erfüllen könnte.
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KTG
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Re: Kader 23/24

Beitrag: # 220917Beitrag KTG »

Rookie hat geschrieben: 8. Mai 2023, 08:28 Der Eismeister hat geschrieben:
Ein Trainerkandidat, der zum SCB, zu Ajoie, aber vor allem zu Biel passt
Drei Klubs der National League suchen einen neuen Trainer. Es gibt nicht viele valable Kandidaten. Der interessanteste ist vorerst nur inoffiziell auf dem Markt. Aber er wäre dazu in der Lage, Ajoie, den SCB und vor allem Biel zu coachen.

Die Gewährsleute in Finnland werden hellhörig, wenn in der Schweiz Arbeitsplätze für Cheftrainer frei werden. In der National League sind die Löhne fast doppelt so hoch wie daheim in Finnland.

Logisch also, dass in diesen Tagen in Brno – Finnland, Schweden, Tschechien und die Schweiz spielen hier das letzte Turnier der Euro Hockey Tour – die offenen Trainerstellen in der National League ein Thema sind.

Um sehr gute Coaches zu finden, ist es eigentlich im Mai schon sehr spät: Die grossen Bandengeneräle pflegen ihren Kommandos für die neue Saison bereits im November oder Dezember zu regeln. Der interessanteste Kandidat, den die finnischen Gewährsleute nennen, ist erst inoffiziell auf dem Markt: Tommi Niemelä (39). Er hat im Frühjahr 2020 in Lahti die Pelicans übernommen, die eine miserable Saison auf dem 14. Platz beendet hatten. Nun stürmte er mit den Pelicans im dritten Amtsjahr bis in den Playoff-Final. Ein Coach, der Wiederaufbau kann.

Tommi Niemelä spricht über seine Philosophie der Spielerentwicklung.video: youtube/international ice hockey federation
Die Manager und Spieler in Finnland ticken nicht immer gleich wie in der Schweiz. Internationale Erfahrung, Sprachkenntnis und Kommunikationstalent sind schon fast eine Voraussetzung für erfolgreiche Arbeit in der Schweiz. Tommi Niemelä spricht nach Aufenthalten als Spieler und Trainer unter anderem in Deutschland und Lausanne (von 2018 bis 2020 Assistent) auch Deutsch, Französisch und Englisch. Ein guter Kommunikator, der auf der Klaviatur des positiven Denkens bei Bedarf fast so virtuos in die Tasten greift wie einst Ralph Krueger.

Tommi Niemelä hat bei den Pelicans einen weiterlaufenden Vertrag. Könnte er trotzdem in die Schweiz wechseln? Auf Anfrage – es ist ja die Pflicht, Gerüchten nachzugehen – mag er weder mit «Ja!» noch mit «Nein!» antworten und sagt: «Sie werden verstehen, dass ich dazu nichts sagen kann. Kein Kommentar also.» Diese Antwort lässt eigentlich auch ohne Boshaftigkeit nur eine Interpretation zu: Ja, er könnte in die Schweiz wechseln.

Womit für die Sportchefs auf Trainersuche klar ist: Ein Anruf hinauf nach Lahti lohnt sich. Nützt es noch nichts, so schadet es gerade im Hinblick auf die nähere und weitere Zukunft nicht. Zwar ist alles erst im Stadium eines interessanten Gerüchtes. Aber so oder so wird der Name Tommi Niemelä wohl eher früher als später in der Schweiz konkret ein Thema werden.

Kommunikativ, jung, erfolgreich auch als finnischer Junioren-Nationaltrainer, gut bekannt mit Antti Törmänen – eigentlich der perfekte Trainer, um in Biel mit dem Rückhalt und der Verlässlichkeit von Sportchef Martin Steinegger eine über die Jahre gewachsene Spielkultur und Sozialstruktur weiterzuentwickeln.

Ajoie auf dem 14. Platz übernehmen (wie vor drei Jahren die Pelicans) und zusammen mit Assistent Petteri Nummelin zu einem Playoff-Team machen – eine schwierige, fast unmöglich zu bewältigende Herausforderung. Aber durchaus reizvoll. Auch landschaftlich und kulturell.

Die grösste Herausforderung wäre der SC Bern. Beim SCB geht es nicht um eine Weiterentwicklung. Der SCB braucht vielmehr einen Kulturschock, um aus seiner Ausreden- und Bequemlichkeits-Parallelwelt herauszukommen.

Keine einfache Aufgabe: Der alte, neue oberste Chef – Marc Lüthi – ist unberechenbar. Geduld ist keine seiner Primärtugenden und er hat schon mehrmals Coaches unmittelbar nach einem Spiel gefeuert. Die Leitwölfe in der Kabine wissen, dass sie jeden Machtkampf gegen den Trainer gewinnen. Sportchef Andrew Ebbett ist ein freundlicher, smarter Opportunist, der seine Meinung schneller ändern kann, als die Mannschaft von Defensive auf Offensive umzuschalten vermag. Vor Opposition gegen Marc Lüthi hütet er sich wie der Teufel vor dem geweihten Wasser. Grundsätzlich gilt: Wer sich als Coach in Bern zu behaupten vermag, kann sich überall in der Welt durchsetzen.

In Bern könnte aus Tommi Niemelä ein grosser Trainer mit internationaler Strahlkraft werden. Wenn er sich durchsetzt. Aber eigentlich ist der SCB inzwischen die perfekte Adresse für einen Coach mit einem grossen Namen, der still und heimlich plant, ein Jahr zu arbeiten und den Lohn für zwei oder – wenn er schlau verhandelt – drei Jahre zu bekommen.

Dafür ist Tommi Niemelä eigentlich noch zu jung. Am besten würde er zu Biel passen.
Hat jemand eine Meinung dazu? Wenn die Eismeister-Beschreibung auf den Menschen Niemelä passt, dann könnte ich mir vorstellen, dass dieser die Kriterien von DV und MS erfüllen könnte.
Es sollte mich nicht wundern das es anders kommt als andere denken. So ein Typ mit dem gar keiner rechnet.
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Re: Kader 23/24

Beitrag: # 220919Beitrag h-okay »

Gemäss einen Artikel im Journal de Montreal vom 22.04.23,
hat Dominique Ducharme bei den St. Jerome Panthers' JLAAA bis 24/25 einen Vertrag als Berater des Coachingstaffs' unterschrieben.
Ob er sich also tatsächlich bei uns beworben hat, wie von PH behauptet wird, scheint somit doch eher fraglich.
Ist aber vielleicht auch einfach nur noch normal, Verträge zu unterzeichnen um vorerst was in der Hand zu haben, während man trotz neuem Arbeitgeber weiterhin den Markt nach noch besseren Angeboten absucht.
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