Pressespiegel 2023/24

[djooe]

Harri "King" Säteri convoqué en équipe nationale.

[h-okay]

Die Sonntagsabend-Spiele sind für 24/25 Geschichte!
Es werden insgesamt 8 Donnerstagabend-Runden gespielt, und jedes erhält Team dazu mind. ein "familienfreundliches" Sonntagsspiel (15.45h)
Gut so.

[Hugo-Habicht]

Klaus Zaugg in der Solothurn Zeitung:

Im Gespräch als neuer Biel-Trainer: Finnlands Nationalcoach Jukka Jalonen.
Biels Sportchef Martin Steineggers heikle Trainerwahl – er bestätigt Gespräche mit dem finnischen Nationaltrainer Jukka Jalonen.
Klaus Zaugg

Ist mit dem dramatisch verlorenen Final von 2023 gegen Servette und dem schnellen Scheitern im Viertelfinal gegen die ZSC Lions eine Ära zu Ende gegangen? Die Transferbilanz ist stark defizitär und weist auf das Ende der Jahre des Ruhmes: Das spielerische Bruttosozialprodukt wird nächste Saison erheblich geringer sein.

Nominell sind die Bieler nächste Saison nicht mehr ein Team der Spitzengruppe und schwächer als die Mannschaft, die soeben vom 9. Platz aus wenigstens noch den Viertelfinal erreicht hat. Um die Lage einschätzen zu können, lohnt es sich, noch einmal die wichtigsten Transfers zu erwähnen: Joren van Pottelberghe (Lugano), Beat Forster (Rücktritt), Yanick Rathgeb (Gottéron), Luca Hischier (Servette), Tino Kessler (Davos) und Mike Künzle (Zug) gehen.

Die defizitäre Bieler Transferbilanz

«Nur» Luis Janett (Thurgau), Johnny Kneubühler (Ambri), Nicolas Müller (zurück aus Amerika), Mark Sever(Kloten Junioren/wird an Olten ausgeliehen) und Miro Zryd (Langnau) kommen. Biel ist also nächste Saison mehr Ausbildungs- als Spitzenteam: Manager Daniel Villard mag diese Frage nicht mit einem «Ja» beantworten. «Wir verjüngen die Mannschaft bewusst. Das bedeutet aber nicht, dass wir einfach die Segel streichen. Wir werden nicht bloss zum Ausbildungsklub. Wir wollen auch nächste Saison etwas bewegen.»

Bei näherem Betrachten der Transferbilanz zeigt sich, dass Biel ein sehr heterogenes Team haben wird. Einerseits die in die Jahre gekommenen offensiven Schillerfalter und spielerischen Romantiker wie Damien Brunner (38) oder Luca Cunti (34), die ab und an immer noch ein Spiel entscheiden können. Andererseits entwicklungsfähige Talente, die neu nach Biel kommen wie Luis Janett (23), einer der talentiertesten Schweizer Goalies, Mark Sever (19), diese Saison bei Kloten Topskorer der Elite-Junioren, der Stürmer Nicola Müller (24), der nach neun Ausbildungsjahren in Schweden und Nordamerika sein Glück in der NL versucht oder die bereits im Kader von Biel stehen wie die Verteidiger Luca Christen (25) und Noah Delémont (22) oder die Stürmer Jérémie Bärtschi (21), Ramon Tanner (24) oder Elvis Schläpfer (23).

Die Ambitionen mögen weiterhin hoch sein, aber der Stil wird sich ändern: Noch letzte Saison war es an einem guten Abend möglich, mit schwungvollem Tempohockey jeden Gegner zu dominieren und vom Eis zu fegen. Das wird nach der defizitären Transferbilanz nicht mehr möglich sein, Eishockey wird weniger Spiel und mehr Arbeit sein. Daniel Villard widerspricht dieser Einschätzung nicht: «Es wird eine Stiländerung geben.» Um es etwas polemisch auf den Punkt zu bringen: Die Jahre der spielerischen Romantik sind vorbei. Nun folgt vorerst eine Ära des spielerischen und taktischen Realismus. Daniel Villard sagt: «Das ist nicht schlecht formuliert.»

Diese Ausgangslage beeinflusst die Wahl des neuen Trainers stark. Der Job in Biel wird einer der schwierigsten der Liga sein. Der neue Chef sollte einerseits ein Spielerversteher und Ausbildner sein, aber andererseits auch ein «harter Hund», der maximale Leistung fordert. Aber es dabei nicht übertreibt wie letzte Saison Petri Matikainen, der zeitweise Musik und Gespräche in der Kabine untersagte. Martin Steinegger steht vor seiner wohl schwierigsten Trainerwahl. Das sieht auch er so. «Die Abdeckung des breiten Spektrums ist die grosse Herausforderung für unseren neuen Trainer.»

Es laufen Gespräche mit sechs Kandidaten

Nachdem er sich selbst von der Liste der möglichen neuen Trainer gestrichen hat – kurzzeitig gab es Gedankenspiele, Biels Sportchef zum Trainer zu machen – laufen jetzt nach wie vor Gespräche mit verschiedenen Kandidaten. Martin Steinegger sagt, es gebe nach wie vor sechs oder sieben Kandidaten, inzwischen nur noch Ausländer. Darunter so grosser Name wie Martin Filander (42), soeben zweimal hintereinander Coach des Jahres in Schweden, Tomas Mitell (43), drei Jahre NHL-Assistent in Chicago und zuletzt drei Jahre bei Färjestad und sogar Jukka Jalonen (62). Der finnische Nationaltrainer – mit dem gleichnamigen ehemaligen SCB-Trainer nicht verwandt – wird sein Amt nach der WM in Prag niederlegen und noch einmal eine Herausforderung im Klubhockey suchen. Gerne auch in der Schweiz. Martin Steinegger bestätigt nun erstmals offiziell Gespräche mit dem finnischen Welttrainer: «Ja, er ist einer unserer Kandidaten.»

Biels Sportchef sagt, dass der neue Trainer bis spätestens Mitte Mai bekannt sein sollte. Das bedeutet, dass Nationaltrainer Patrick Fischer (48) im Falle eines Scheiterns bei WM in Prag (10. bis 26. Mai) nicht neuer Trainer in Biel wird. Daniel Villard findet eine solche Frage doch etwas polemisch, bestätigt aber: «Ja, es ist richtig. Patrick Fischer ist kein Kandidat.»

[Rookie]

Das hätte noch gefehlt, einen Fischer zu verpflichten.... Mei Gott

[polet]

Mais bien sûr,et tante Weibel et ses excuses fumeuses avec lui: Au secours!!!

[Topscorer]

Klausi vergisst in seinem Bericht einer der grössten CH-Talente zur Zeit Dionicio. Sollte Dionicio von der Entwicklung her ähnliche Schritte machen wie ein Biasca oder Rochette, vergisst Klausi hier ein nicht zu unterschätzendes Puzzleteil.

Die Trainerkandidaten erscheinen mir auf den ersten Blick sehr gut. Sollte also diesmal kein Griff ins Klo werden.

[Rookie]

Aus dem heutigen BT:

"Aus Übersee kehren Verteidiger Rodwin Dionicio und Nicolas Müller in die Schweiz zurück. Wobei hinter Dionicio noch ein Fragezeichen steht."

Nicht gut.

[Topscorer]

Aus dem heutigen BT:

"Aus Übersee kehren Verteidiger Rodwin Dionicio und Nicolas Müller in die Schweiz zurück. Wobei hinter Dionicio noch ein Fragezeichen steht."

Nicht gut.

Rodwin ist gedraftet, Müller nicht. Rodwin punktet in der OHL wie blöd, Müller nicht. Das es bei Rodwin Fragezeichen gibt, war seit der Verpflichtung bekannt. Von dem her auch keine Info von heute. Dennoch gibt es in Übersee zahlreiche Spieler von Rodwins Format, von dem her bin ich weiterhin zuversichtlich, dass er bei uns spielen wird.

[Van Der]

Aus dem heutigen BT:

"Aus Übersee kehren Verteidiger Rodwin Dionicio und Nicolas Müller in die Schweiz zurück. Wobei hinter Dionicio noch ein Fragezeichen steht."

Nicht gut.

Rodwin ist gedraftet, Müller nicht. Rodwin punktet in der OHL wie blöd, Müller nicht. Das es bei Rodwin Fragezeichen gibt, war seit der Verpflichtung bekannt. Von dem her auch keine Info von heute. Dennoch gibt es in Übersee zahlreiche Spieler von Rodwins Format, von dem her bin ich weiterhin zuversichtlich, dass er bei uns spielen wird.

Il va faire une saison, maximum deux.
La troisième année de son contrat il sera en NHL

[Topscorer]

Aus dem heutigen BT:



Nicht gut.

Rodwin ist gedraftet, Müller nicht. Rodwin punktet in der OHL wie blöd, Müller nicht. Das es bei Rodwin Fragezeichen gibt, war seit der Verpflichtung bekannt. Von dem her auch keine Info von heute. Dennoch gibt es in Übersee zahlreiche Spieler von Rodwins Format, von dem her bin ich weiterhin zuversichtlich, dass er bei uns spielen wird.

Il va faire une saison, maximum deux.
La troisième année de son contrat il sera en NHL

Da wäre ich mir alles andere als sicher. Wenn Rodwin eine Entwicklung à la JJM macht, keine Diskussion. Wenn er aber eher in die Richtund Rathgeb/Yako geht, wird er länger als 3 Jahre im der Schweiz spielen. Ein Lian Bichsel wurde in der 1. Runde als Nummer 18 gedraftet, spielt seit 3 Jahren in der SHL und ist trotzdem noch ein gutes Stück von der NHL entfernt. Rodwin wurde in der 5. Runde als Nummer 129 gedraftet und spielt momentan in einer Juniorenliga. Ich denke eher für die NHL braucht Rodwin weit mehr als die 3 Jahre. Dazu kommt, dass nach Hofmanns und Malgins relativ bisslosen NHL Auftritt die jungen Schweizer nicht unbedingt die erste Wahl sind für eine NHL Franchise.

[kurt]

Oui mais Dionicio est aussi americain, ce qui change un peu la donne je pense. Et on parle plutôt de le mettre en AHL et ce n'est pas a nous de décider. Mais bichsel comme exemple est très bon, la SHL ou la NL sont les meilleures alternatives que la AHL à mon sens.

[Van Der]

Oui mais Dionicio est aussi americain, ce qui change un peu la donne je pense. Et on parle plutôt de le mettre en AHL et ce n'est pas a nous de décider. Mais bichsel comme exemple est très bon, la SHL ou la NL sont les meilleures alternatives que la AHL à mon sens.

Les matchs que j'ai vu de Dionicio, il est un cran au dessus et parfois il survole.

S'il parvient à le faire plus souvent, au revoir

[h-okay]

Wäre ich GM der Ducks, würde ich Diniocio einen Zweiweg Entrylevel-Vertrag geben, und ihn 24/25 vorerst mal in der AHL auflaufen lassen..
Ein 20jähriger "100kg-Verteidiger" der in der Quali über 1 Punkt pro Partie erzielt, und in den Playoffs fast gleich weiterliefert, sollte eigentlich wie geschaffen sein, um via AHL fürs' NHL Team von Anaheim "heranzureifen".
Diniocio war zu 100% auch auf dem Radar anderer NL Clubs. Vielleicht war Biel der einzige, der die "Ungewissheit" bewusst in Kauf nahm und akzeptierte, dass es schlimmsten Falls' (für RD wäre es an seinen Ambitionen gemessen dann wohl der beste Fall..) halt doch nicht klappt.

Dass man Zryd als quasi "Absicherung" verpflichtet hat, falls Diniocio nicht kommt, glaube ich jedoch keine Sekunde. Sind zwei völlig verschiedene Spieler, vom Altersunterschied gar nicht zu sprechen.

Hoffnungsschimmer? Dionicios' Verteidiger- und Teamkollege Zayne Parekh hat die noch besseren Werte als Rodwin.
66 Spiele 33 T 63 Assists. Bester Teamskorer! +39 Bilanz. Gut möglich also, dass Anaheim ihn gegenüber RD vorziehen wird, zumindest für 24/25.

[h-okay]

Klaus Zauggs' Analyse fehlt es nicht zwangsläufig an Wahrheitsgehalt, aber sie scheint mir doch ziemlich oberflächig.
Man könnte fast meinen, dass wir ausser dem "gealterten Duo Cunti/Brunner", Bãrtschi und Schläpfer offensiv nicht mehr zu bieten haben..
Dass er Tanner ebenfalls auflistet zeigt, wie genau es der Klausi bei seiner Analyse nahm. Tanner ist immer noch vertragslos, oder habe ich da etwas verpasst?
Von Haas, Hofer, Säteri, 6 guten Imports und einem (hoffentlich) 7. Importknaller jeine Rede.

Wieso ausgerechnet Biels' neuer Trainer den schwierigsten Job in der NL Saison 24/25 übernehmen muss, kann ich nicht nachvollziehen!
Das galt 23/24 zweifelslos für PM. Und dieser scheiterte wohl mehr an seinem Führungsspiel, als an einer spielerisch limitieryen Equipe!

Und by the way, ich glaube nicht, dass sich namhafte und ausgewiesene Erfolgstrainer für Biel interessieren würden, wenn sie hinter ihrem Engagement gleich viele Fragezeichen oder zu erwartende, grössere Schwierigkeiten sähen wie Zaugg. Ok, das liebe Geld ist natürlich ein sehr schlagfertiges Argument, das meine "These" als falsch darstellen könnte.
Und ja, es gibt auch Trainer, die unterschreiben aus Not +- überall, auch wenn der Lohn zu tief ist. Einfach weil sie um jeden Preis im Geschäft bleiben möchten. Aber ich glaube nicht, dass die Kandidaten die Biel anpeilt zu dieser Sorye gehören.

Fazit: Klaus Zaugg, du kannst mich..! nicht zum ersten Mal. Und wohl auch nicht zum letzen Mal.
Die "fundiertesten" Berichte schreibt der Klausi halt, voraussichtlich bis an sein Lebensende, immer noch über seine erste (grosse) Liebe, die Scl Tigers, und seiner Hassliebe Nr. 1..dem Club, der den am schlechtesten designten Bären aller Zeiten und aller Bärenlogo tragender Clubs (ich vermute weltweit) präsentierte.
Da darf man einfach nicht mehr erwarten, wenn der Klausi mal "fremdgeht".

Der "Polemiker" hat sich seinen (Ehren)Platz als Sportjournalist aber trotzdem zweifelsfrei verdient. Wobei die "Konkurrenz" doch sehr übersichtlich, bis inexistenz war..

[Forsberg]

@h-ockey: man kann es nicht perfekter schreiben und ich kenne den Niklaus (er heisst tatsächlich so und nicht Klaus, aber er möchte gerne Klaus sein ) persönlich und er muss sich halt auch immer wieder selber verkaufen, um es schön zu schreiben! Früher zahlte er den Junioren, welche im Umfeld der 1. Mannschaft des SC Langnau waren einen Batzen, damit sie ihm Interne Sachen erzählen ... er hat in diversen Kneipen in Langnau auch Hausverbot und und und ... also den Puck, wie von Dir h-ockey geschrieben, tief halten, durchatmen und auf den Stockzähnen leicht lächeln. Kommt gut ...